Finanzen / Bilanzen

Positive Impfstoffstudien befeuern Aktienmärkte

Im Mittelpunkt des Marktgeschehens standen erste positive Studienergebnisse zur Wirksamkeit eines Corona-Impfstoffs. Dies führte an den Aktienmärkten zu einem Kursfeuerwerk und zu einer massiven Stil-Rotation, da bisherige „Corona-Gewinner“-Aktien verkauft und zyklische Titel, die von einer Normalisierung des täglichen Lebens profitieren würden, gekauft wurden. Zudem wurden sichere Häfen wie Gold und Staatsanleihen abgestoßen. An der Datenfront war es hingegen sehr ruhig: In den USA war die Inflation im Oktober im Vergleich zum Vormonat unverändert. Der Konsens hatte hier eigentlich ein Plus von 0,1 Prozent erwartet. In der Eurozone fiel die Industrieproduktion derweil im September um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Einen deutlichen Rückgang muss der ZEW-Index für Deutschland verkraften. Die Konjunkturerwartungen fielen um 17,1 auf 39 Punkte. Die Einschätzung der aktuellen Lage verschlechterte sich um 4,8 auf minus 64,3 Punkte.

Im positiven Marktumfeld schlug sich der zyklisch geprägte europäische Aktienmarkt am besten. Es folgten die USA und Japan. Die Schwellenländer wiesen eine Underperformance auf. Hinsichtlich der Marktkapitalisierung konnten Small Caps in den USA deutlicher besser anschneiden als Large Caps. In Europa entwickelten sich hingegen Large Caps minimal besser. Auf Ebene des Investmentstils konnten Value-Aktien in beiden Regionen Growth-Werte deutlich outperformen. Auf Sektorebene sah es in den USA wie folgt aus: Relative Stärke bewiesen Titel aus den Sektoren Energie, Finanzen und Industrie. Relative Schwäche zeigten die Sektoren zyklischer Konsum, Kommunikationsdienstleistungen und IT. In Europa ergab sich folgendes Bild: Am besten schnitten Aktien aus den Sektoren Energie, Finanzen und Telekom ab. Eine Underperformance kam aus den Sektoren Gesundheit, Rohstoffe und IT.

Im Rentenbereich entwickelten sich Euro-Staatsanleihen, angeführt von deutschen Bundesanleihen, negativ. Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating schnitten ebenso wie Hochzinsanleihen im Risk-o-Umfeld positiv ab. Auch Hartwährungsanleihen aus den Schwellenländern wiesen eine positive Entwicklung auf.

Auf der Währungsseite wertete der US-Dollar gegenüber dem Euro um 0,46 Prozent auf. Der japanische Yen tendierte 0,82 Prozent schwächer. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent stieg um mehr als drei US-Dollar und schloss bei 42,78 US-Dollar.

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