-
AOK PLUS bietet Versicherten Online-Pflegekurs an: Erweiterung um vier neue Themen
Zurzeit können die Vor-Ort-Pflegekurse nicht stattfinden, so dass der Online-Pflegekurs ein gutes Unterstützungsangebot für den Einstieg in die häusliche Pflege ist. Der seit vergangenem Jahr angebotene Onlinekurs der AOK PLUS und des AOK Verlags ist um vier Module erweitert worden, die ab sofort verfügbar sind. Neben den Modulen "Wohnen im Alter" und "Stürze vermeiden" sind nun die Themen "Hilfe im Bürokratie-Dschungel", "Körperhygiene", "Mobilität und Lagern" sowie "Menschen mit Demenz" hinzugekommen. Das Angebot richtet sich sowohl an Menschen, die sich auf die Pflege eines Angehörigen vorbereiten möchten, als auch an Personen, die bereits pflegen und ihr Wissen vertiefen wollen. "Gerade jetzt, wo die Kurse vor Ort nicht stattfinden können, ist es…
-
Umweltschutz ist gelebte Gesundheitsförderung
Zum aktuellen WIdO-Monitor „Gesundheitliche Belastungen durch Umwelteinflüsse“ sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOKBundesverbandes: „Die Folgen der verstärkten Umweltbelastungen und die dramatische Veränderung des Klimas bekommen auch die Krankenkassen immer häufiger zu spüren. Herzinfarkte durch Hitze und die hohe Zahl von Atemwegserkrankungen durch Feinstaub mit über 40.000 vorzeitigen Todesfällen jährlich sind in ihrem Ausmaß klare Warnsignale. Dies gefährdet die Gesundheit und beeinträchtigt die Lebensqualität der Menschen. Wir als AOK müssen daher den Umweltaspekt nicht nur aus der Verantwortung als Arbeitgeber leben, sondern ihn auch als Anwalt unserer 27 Millionen Versicherten stärker in den Fokus rücken. So setzt sich beispielsweise die AOK Baden-Württemberg mit dem Umweltprogramm „greenAOK“ für eine intakte, saubere und…
-
Schädliche Umwelteinflüsse belasten die Gesundheit
Klimawandel, Wasserverschmutzung, Artensterben: Umweltprobleme machen vielen Menschen Sorge. Das geht aus einer repräsentativen Bevölkerungs-Umfrage des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hervor, die Ende September 2020 durchgeführt wurde. Mehr als ein Drittel (38,7 Prozent) der insgesamt 3000 Befragten ist der Auffassung, dass Umweltverschmutzung und Umweltschadstoffe die eigene Gesundheit stark oder sehr stark belasten. Deutlich mehr (76,4 Prozent) befürchten, dass in der Zukunft Umweltverschmutzung und Umweltschadstoffe die Gesundheit nachfolgender Generationen beeinträchtigen werden. Drei Viertel sind aufgeschlossen, selbst zum Umweltschutz beizutragen. Frauen zeigen generell ein höheres Engagement. „Den Bürgerinnen und Bürgern ist der Einfluss von Umweltbelastungen auf die Gesundheit bewusst. Jetzt ist die Politik gefragt“, folgern die Studienautoren Klaus Zok vom WIdO und…
-
Digitas Pixelpark verantwortet UX-Research für den AOK-Bundesverband
In einer europaweiten Ausschreibung konnte sich Digitas Pixelpark das Mandat des AOK-Bundesverbandes für dessen Nutzerforschung und UX-Testing sichern. Mit der User-Research und der damit zusammenhängenden Beratung wird Digitas Pixelpark in den kommenden vier Jahren den AOK-Bundesverband dabei unterstützen, sämtliche digitale Angebote der AOK bezüglich Gesundheit, Prävention, gesetzlicher Krankenkassen und der aus deutschlandweit elf selbstständigen AOKs nutzerzentriert auszurichten. Teil dessen ist nicht nur die Optimierung der Online-Angebote für die Zielgruppen der AOK, sondern auch ein umfangreiches Coaching aller intern beteiligten AOK-Verantwortlichen im Bereich Services und Produkte, um so letztlich den Versicherten der AOK eine möglichst optimale Customer Experience zu bieten. „Der Umgang mit gesundheitsbezogenen digitalen Angeboten und Informationen fällt gut jedem…
-
Kinderkrankengeld wird ausgeweitet
Mit dem heutigen Beschluss des Bundesrates werden die Bezugsdauer für Kinderkrankengeld verlängert und der Bezugsgrund erweitert. Im laufenden Jahr können nun pro Elternteil 20 Tage für die Betreuung von Kindern genutzt werden, bei Alleinerziehenden sind es 40. Bei mehreren Kindern sind es maximal 45 bzw. 90 Tage. Des Weiteren können die Kind-Krank-Tage nun auch beantragt werden, wenn z. B. aufgrund von Schul- oder Kitaschließungen die Betreuung des Kindes nicht gewährleistet ist oder die Präsenzpflicht in den Schulen aufgeho-ben wurde. Versicherte der AOK PLUS, die die neue Regelung nutzen möchten, können dies einfach und schnell bei der Gesundheitskasse beantragen. Anders als bei einer Erkrankung des Kindes reicht ein formloser Antrag per…
-
Beste Schülerzeitungen aus MV stehen fest: Jurysitzung des landesweiten Wettbewerb am 13.01.2021
Gesucht: Die allerbesten Schülerzeitungen in Mecklenburg-Vorpommern. 15 Schülerzeitungsredaktionen aus dem ganzen Land haben ihre Zeitungen an den Jugendmedienverband geschickt. Im Dezember endete die Einsendefrist des landesweiten Schülerzeitungswettbewerbs, der vom Jugendmedienverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. (JMMV) und dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur veranstaltet wird. Bereits seit 2004 suchen die Veranstalter gemeinsam mit einer Fachjury jährlich die besten Schülerzeitungen des Landes. Unter der Schirmherrschaft von Bildungsministerin Bettina Martin waren Redaktionen aller Schularten dazu aufgerufen, ihre aktuelle Zeitungsausgabe ins Rennen zu schicken. Am Mittwoch, dem 13. Januar 2021, traf die fachkundige Jury aus Expert*innen von der Akademie für Nachhaltige Entwicklung M‐V (ANE), der AOK Nordost, den Handwerkskammern Mecklenburg-Vorpommern, dem Institut für Qualitätsentwicklung MV,…
-
455 Millionen Euro für mehr Fachkräfte in Kliniken und in der Pflege
Die gesetzlichen und privaten Krankenkassen in Baden-Württemberg steuern 2021 rund 455 Millionen Euro zur Ausbildung in Krankenhäusern und in der Pflege bei – das ist ein Plus von über 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Allein 40 Prozent der Summe stellt die AOK Baden-Württemberg bereit. „Nicht zuletzt die aktuelle Covid-19-Pandemie zeigt, wie dringend wir als Gesellschaft auf gut ausgebildetes Gesundheitsfachpersonal angewiesen sind“, so Nadia Mussa, Leiterin des Fachbereichs Krankenhausversorgung bei der AOK Baden-Württemberg. Ausbildung in diesem Bereich sei deshalb auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, so Mussa weiter. „Als größte Krankenkasse im Land nehmen wir unsere Verantwortung sehr ernst, unseren Beitrag zu einer qualitativ hochwertigen Ausbildung zu leisten.“ Erstmals profitieren vom Ausbildungsfonds…
-
Schutzmasken für 1,65 Millionen Versicherte
Die AOK Baden-Württemberg versendet ab heute (12. Januar) die fälschungssicheren Gutscheine für Schutzmasken wie z.B. FFP2-Masken an ihre Versicherten, die diese Masken gemäß Coronavirus-Schutzmasken-Verordnung erhalten sollen. Die Anlieferung der ersten Tranche der Gutscheine bei der AOK Baden-Württemberg erfolgte heute durch die Spedition des Bundesministeriums für Gesundheit. Die Südwestkasse beginnt umgehend mit der Bearbeitung der Aussendung und versendet diese an die Corona-Risikopatienten unter ihren Versicherten. Von den über 4,5 Millionen Versicherten der AOK Baden-Württemberg gehören rund 1,65 Millionen zum definierten Personenkreis, der Anspruch auf die Schutzmasken hat. Personen der folgenden Risikogruppen erhalten laut Verordnung des Bundesministeriums Corona-Schutzmasken: Personen ab 75 Jahren, 70-jährige und jüngere mit Vorerkrankungen und Personen ab 60 Jahren.…
-
Die „digitale Transformation“ fordert neue Führungsqualitäten
Die neue Arbeitswelt wird mit vielen Schlagworten belegt. Alle sind irgendwie richtig, doch auch falsch, weil sie meist zu kurz greifen. Ein Kernelement der digitalen Transformation in Unternehmen ist die Vernetzung und damit die ganzheitliche Betrachtung, was unter dem jeweiligen Gesichtspunkt mit wem oder was zu vernetzen ist. So tangiert z.B. Remote-Leadership – die „neue“ Art des Führens – nicht nur die Technikkompetenz des Einzelnen, sondern fordert auch Führungsstil und Kommunikation – und damit in letzter Konsequenz die Unternehmenskultur – heraus. Eine ganzheitliche Betrachtung des Themas geht über das Schlagwort „Home-Office“ und seine Aspekte hinaus und erfordert eine Unternehmensstrategie, die auf die Zukunft ausgerichtet ist und nicht nur Krisenzeiten überbrückt.…
-
30 Prozent der Pflegebedürftigen schöpfen Leistung nicht aus
Die Pflege zu Hause birgt anstrengende und herausfordernde Alltagssituationen. Um dabei Unterstützung zu erhalten, steht den Pflegebedürftigen in häuslicher Pflege der sogenannte Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich zu. Doch oft ist nicht bekannt, welche Betreuungs- und Unterstützungsangebote für diesen Betrag in Anspruch genommen werden können, wer die Leistungen dazu erbringen darf und wie die Abrechnung funktioniert. Im vergangenen Jahr haben rund 30 Prozent der AOK PLUS-Versicherten diese Leistung nicht in Anspruch genommen. "Diese zusätzliche Leistung soll Angebote finanzieren, die pflegende Angehörige entlasten. Wir wollen dazu ermutigen, sie verstärkt in Anspruch zu nehmen“, betont Hannelore Strobel, Pressesprecherin der AOK PLUS. "Denn mit diesem Entlastungsbetrag unterstützen wir ein selbstbestimmtes Leben im…