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Tourist-Information und Physiotherapie weiterhin in Betrieb
Aufgrund der aktuellen Lage und den Bestimmungen der Bundesregierung ist der Großteil des Betriebes vorübergehend eingestellt. Einige Bereiche sind von der Schließung nicht betroffen: Tourist-Information, Terminierung medizinischer Anwendungen sowie die Physiotherapie-Abteilung. Aufgrund der aktuellen Lage zur Eindämmung der Corona-Pandemie und für die Sicherheit der Gäste und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist der Großteil des Betriebes in der Vita Classica-Therme vorübergehend eingestellt. Einige Geschäftsbereiche sind von der Schließung jedoch nicht betroffen und können von den Gästen sowie von den Bürgerinnen und Bürgern von Bad Krozingen weiterhin genutzt werden. Die Tourist-Information bleibt weiterhin geöffnet und steht den Gästen, Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr, zur Verfügung. Auch telefonisch kann…
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Wirksamkeit erhöhen: Deutscher Musikrat und Forum Musikwirtschaft fordern eine Verlängerung und unkompliziertere Umsetzung der Corona-Hilfen
Der erneute Lockdown seit Anfang November 2020 hat, u.a. durch das faktische Arbeitsverbot für zahlreiche Akteurinnen und Akteure im Musikbereich, zu einem Stillstand der Musikwirtschaft geführt. Nachdem anfangs die von der Bundesregierung angekündigten Überbrückungshilfen aufgrund ihrer strengen Antragsregularien weite Teile des professionellen Musiklebens und insbesondere die Soloselbstständigen ausschlossen, hat die Bundesregierung nun Nachbesserungen angekündigt. Dazu gehört u.a. die Verdopplung der Betriebskostenpauschale für Soloselbstständige im Rahmen der „Neustarthilfe“ auf 50% ihres Referenzumsatzes von 2019, wie dies auch der Deutsche Musikrat gefordert hat. Problematisch bleiben aber das komplexe Antragsverfahren und Verzögerungen bei der Auszahlung. Von den veranschlagten 15 Milliarden Euro an Wirtschaftshilfen wurden bisher nur 1,2 Milliarden Euro ausgezahlt. Hierzu Prof. Christian Höppner,…
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Infrastruktur verbessern: Fehlender Breitband-Ausbau bremst Homeoffice
Genossenschaftlich orientierte Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so weit wie möglich standortunabhängiges Arbeiten an. Selbstverständlich erkennen die genossenschaftlichen Arbeitgeber dies als wichtigen Beitrag zum Gesundheitsschutz. „Wenn aber die Infrastruktur nicht stimmt, müssen diese Bemühungen ins Leere laufen. In der aktuellen Krise bekommen insbesondere die Unternehmen im ländlichen Raum die Quittung dafür, dass Deutschland den flächendeckenden Ausbau des schnellen Internets verpasst hat“, urteilt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Dr. Henning Ehlers. Er fordert eine neue Offensive für den zügigen Breitbandausbau und Förderprogramme für Unternehmen, damit diese ihren Mitarbeitern mehr standortunabhängige Arbeitsmöglichkeiten anbieten können. Ehlers betont, dass knapp 50 Prozent der bundesweiten Wirtschaftsleistung in den ländlichen…
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ZVG begrüßt Anpassungen bei Corona-Hilfen
Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) begrüßt, dass die Überbrückungshilfe III des Bundes nochmals verlängert und auch verbessert werden soll. „Mit der Verlängerung des gestern beschlossenen Lockdowns bis Mitte Februar spitzt sich auch die Situation im Gartenbau zunehmend zu“, betont ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer. Insbesondere, da der Facheinzelhandel weiterhin in den meisten Bundesländern geschlossen bleibt. Für die Betriebe ist es wichtig, dass die handelsrechtlichen Abschreibungen auf nicht verkäufliche Saisonware bei den Fixkosten berücksichtigt werden. Hier muss der Gartenbau mit seiner verderblichen Ware bedacht werden. Ebenso befürwortet der ZVG, dass der Bund die Zugangsvoraussetzungen für die Überbrückungshilfe insgesamt vereinfachen und die Förderhöchstbeträge für Unternehmen deutlich anheben will. Wichtig wird dabei sein, ob…
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Wir Arbeitgeber haben geliefert
„Die Bekämpfung der Pandemie und der Umgang mit ihren wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Effekten steht ganz oben auf der Agenda der Arbeitgeber. Nur wenn es uns gemeinsam gelingt, die Ansteckungen zu verringern, werden wir erfolgreich sein. Das Ermöglichen von arbeiten im Homeoffice ist uns wichtig, weil es einen Beitrag dazu leisten kann, die weitere Ausbreitung der Pandemie zu verhindern und Ansteckungswege zu verringern. Daher bieten wir Arbeitgeber in unseren Betrieben, da wo es möglich ist, auch Homeoffice an. Die deutsche Wirtschaft hat in den zurückliegenden Monaten Möglichkeiten für Homeoffice und mobiles Arbeiten geschaffen, wie sie unser Land bisher nicht kannte. Der Vorwurf, die Wirtschaft würde bei der Bekämpfung der Pandemie…
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Deutsche Geflügelwirtschaft kritisiert nationalen Alleingang beim Ausstieg aus Kükentöten als zu kurz gegriffen
Der heute vom Bundeskabinett verabschiedete Gesetzesentwurf zum Verbot des Tötens von Hahnenküken bringe nur eine deutsche Teillösung des Problems und innerhalb der EU immense Wettbewerbsnachteile für die heimische Geflügelwirtschaft, sagt Friedrich-Otto Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG): „Der Ausstieg aus dem Kükentöten ist richtig. Wir als deutsche Geflügelwirtschaft begrüßen diesen Schritt ausdrücklich. Bereits seit rund 15 Jahren investieren wir viel Geld und Know-how in Verfahren, die diesen Weg möglich machen – mit realen und praktikablen Lösungsansätzen.“ Allerdings sieht die deutsche Geflügelwirtschaft in dem jetzt verabschiedeten Gesetzesentwurf wieder einmal einen nationalen Alleingang der Bundesregierung. Das Gesetz hat keine ausreichende Faktenbasis und gilt nicht im europäischen Ausland. Das…
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Harter Lockdown: Politik muss bis zum Ende der Pandemie gesetzliche Vorgaben zum Homeoffice an die Realität anpassen!
Die DHV appelliert an die Bundesregierung und an die Länder, bei dem Beschluss über einen verschärften Lockdown die gesetzlichen Vorschriften zur Homeofficearbeit zumindest für die Dauer der Pandemie von bürokratischen Hemmnissen zu befreien und die geplanten Verbesserungen beim gesetzlichen Unfallversicherungsschutz schnellstmöglich umzusetzen! Die Unternehmen sind gefordert, unter den Pandemiebedingungen Homeofficearbeit zu ermöglichen! Die Homeofficearbeit unter Pandemiebedingungen sollte im Einvernehmen zwischen Beschäftigten und Arbeitgebern erfolgen, weil es dem beiderseitigen Interesse entspricht. Derzeit bewegen sich viele Beschäftigte und Unternehmen mit der praktizierten Homeofficearbeit in einer rechtlichen Grauzone. Es geschehen zahlreiche Verstöße gegen arbeitsschutzrechtliche Bestimmungen, die zwar nicht sanktioniert werden, weil Homeoffice von der Politik, von den Beschäftigten und von den Unternehmen in…
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Wer schließt muss helfen – ZIA fordert höhere, einfachere und schnellere Hilfen für Gewerbeimmobilien
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) fordert die Bundesregierung auf, jegliche Art von Fortsetzung des Lockdowns von Gewerbeimmobilien unverzüglich mit einem verbesserten Hilfsprogramm zu begleiten. ZIA-Präsident Andreas Mattner erklärt dazu: „Wer schließt muss helfen – nur höhere, einfachere und schnellere Hilfe können viele Gewerbeimmobilieneigentümer noch retten. Der Shutdown für Handel und Hotel trotz nicht nachgewiesener Ansteckungsgefahr bleibt ein weitreichender Grundrechtseingriff, der zum Ausgleich verpflichtet. Dieser Ausgleich ist auch deshalb geboten, weil inzwischen die Zahl der Insolvenzen kaum noch zu prognostizieren ist. Wir brauchen nach Corona Städte, in denen es sich noch lohnt zu leben und die nicht wie Geisterstädte wirken.“ Der ZIA schlägt vor, dass die Bundesregierung zur schnellen Umsetzung von…
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DGB Sachsen: Der Freistaat muss die Testpflicht für Grenzgängerinnen und Grenzgänger in Sachsen umgehend zurücknehmen!
Der sächsische DGB-Vorsitzende Markus Schlimbach hat die sächsische Staatsregierung aufgefordert, die Testpflicht für Grenzgängerinnen und Grenzgänger die in Sachsen ab dem 18. Januar gelten soll, umgehend zurückzunehmen. „In der heute in Kraft getretenen Einreiseverordnung der Bundesregierung steht klipp und klar, dass Grenzgängerinnen und Grenzgänger aus und in Risikogebiete im Ausland von der Testpflicht ausgenommen sind. Vor diesem Hintergrund brauchen die Beschäftigten und Unternehmen jetzt Rechtssicherheit. Die Testpflicht muss umgehend in Sachsen ausgesetzt werden“, sagte Schlimbach. Sowohl Polen als auch Tschechien gelten als Risikogebiete, für die keine Testpflicht für Grenzgängerinnen und Grenzgänger gilt. Gleichzeitig drohe mit der Einreiseverordnung durch die Einführung der neuen Kategorie der Hochrisikogebiete eine weitere Verschärfung für Grenzgängerinnen…
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BDZV und VDZ: Regulierung von Megaplattformen überfällig
Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) begrüßen die Verabschiedung der Novelle des Kartellrechtes (10. GWB-Novelle – GWB Digitalisierungsgesetz) durch den Deutschen Bundestag heute in Berlin. Damit gebe es erstmals substanzielle Regelungen für marktdominante Digitalplattformen. „Wir erleben derzeit eine auch für die Meinungs- und Medienvielfalt gefährliche Marktkonzentration in der digitalen Welt. Es war höchste Zeit für die neuen Regeln“, heißt es dazu von Seiten der Verbände. Diese würden es dem Kartellamt nun endlich ermöglichen, gegen die Diskriminierung Dritter und die Bevorzugung eigener Angebote durch Torwächterplattformen vorzugehen. Von zentraler Bedeutung sei zudem die Befugnis der Behörde, erstmals auch unangemessene Marktkonditionen von Torwächterplattformen zu untersagen, die Wirtschaft…