-
Mobilität: Neue Ladesäulen von HanseWerk Natur in Hamburg
Hamburg. Der Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur hat im Parkhaus Othmarschen Park zwei neue Wallboxen installiert, die den Weg in eine elektrische, klimafreundliche Zukunft unterstützen. Jede Box hat eine Ladeleistung von 22 Kilowatt (kW) und verfügt über einen Ladepunkt, an dem Besitzer ihre Elektro-Fahrzeuge innerhalb von 40 Minuten „auftanken“ können. Thomas Stolzenburg, Leiter des zuständigen Betriebscenters von HanseWerk Natur in Seevetal, sagt: „Nach der Inbetriebnahme der E-Ladesäulen im September 2020 konnten wir eine positive Resonanz feststellen. Wir freuen uns, mit den Wallboxen einen Beitrag für die angestrebte Verkehrswende in Hamburg zu leisten.“ Informationen über ganzheitliche Energiekonzepte, Nahwärme und Hausanschlüsse von HanseWerk Natur gibt es unter www.hansewerk-natur.com. Die Ladesäulen sind mit einer AC-Steckdose…
-
Gemeinsam mit der Deutschen UNESCO-Kommission baut dm Klimastationsnetz an Schulen auf
Gemeinsam mit der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) baut dm Klimastationen an 13 UNESCO-Projektschulen in ganz Deutschland auf. Die neu erbauten Klimastationen sollen jungen Menschen ermöglichen, sich mit den Fragen des Klimawandels ganz konkret auseinanderzusetzen. Zudem stellen die Stationen wissenschaftlich exakte Klimadaten für den weltweiten Austausch zur Verfügung. So haben die Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit, Daten aus anderen Ländern mit den eigenen Beobachtungen und Dokumentationen zu vergleichen. Die Klimastationen wurden dafür vom UNESCO-Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg entwickelt. „Wir wollen mit den Messstationen erreichen, dass das große Engagement von Schülerinnen und Schülern für Klimaschutz und gegen die Klimakrise weiter wächst. Wir…
-
Geflügelpestverordnung schreibt Tötung der Tiere vor
„Das Vogelsberger Veterinäramt hat keinen Ermessensspielraum, die rechtliche Vorgabe ist eindeutig: Wenn in einem Bestand – wie jetzt bei einem Tierhalter in Freiensteinau – Geflügelpest ausbricht, müssen unverzüglich die Maßnahmen ergriffen werden, die die Geflügelpestverordnung vorschreibt, dazu gehört die Anordnung der Tötung aller Tiere im Bestand“, erklärt der Vogelsbergkreis am Freitag in einer Pressemitteilung. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass ein Eilantrag des Tierhalters gegen diese Anordnung des Vogelsbergkreises am Donnerstag vom Verwaltungsgericht in Gießen abgelehnt wurde. Da Beschwerde eingelegt wurde, muss nun die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs in Kassel abgewartet werden. Anfang des Jahres brach die Geflügelpest erstmals° in einer privaten Vogelhaltung aus. Innerhalb weniger Tage zeigten 16 Pfauen massive Krankheitserscheinungen…
-
Energiecontrolling soll Klimaschutz in rheinischer Kirche voranbringen
Die rheinische Kirche nimmt sich beim Klimaschutz stärker selbst in die Pflicht. Die Landessynode hat die Kirchenleitung beauftragt, eine gesetzliche Regelung zu schaffen, die ein einheitliches Energiecontrolling und die Erstellung von Gebäude-Energieberichten mit bestimmten Mindesterfordernissen auf allen kirchlichen Ebenen gewährleistet. Für alle Ebenen müsse gelten, den Energieverbrauch zu senken, leicht messbare Parameter festzulegen sowie möglichst schnell CO2-neutrale Technologien anzuwenden. Außerdem muss der Landessynode so lange alle zwei Jahre ein Bericht über die Umsetzung des Klimaschutzkonzepts von 2017 vorgelegt werden, bis die dort formulierten Klimaziele erreicht sind. „Bisher sind wir trotz langjähriger Bemühungen hinter unseren Ansprüchen zurückgeblieben“, heißt es in dem Beschluss. Bis 2025 sollen Treibhausgasemissionen halbiert werden Die Evangelische Kirche…
-
CO2-Preis: Wohnungswirtschaft legt Strategie für gerechte Kostenverteilung und wirksame Anreize vor
Umlage der CO2-Kosten muss sich nach energetischem Gebäudezustand richten tatsächlicher Energieverbrauch ist für die Einstufung der Gebäudequalität entscheidend – Energieausweise sind dafür ungeeignet Damit der seit Jahresanfang geltende CO2-Preis wirklich zu mehr Klimaschutz im Gebäudebereich führt, müssen bei der Umlagefähigkeit zwei wesentliche Voraussetzungen erfüllt werden: Für Mieter muss der Anreiz geschaffen werden, energieeffizient zu heizen, und für Vermieter der Anreiz, in klimaschonende Heizungssysteme sowie energetische Sanierungen zu investieren. „Die einzig gerechte und wirksame Lösung beim CO2-Preis ist, dass sich die Höhe der umlagefähigen Kosten nach der energetischen Qualität des Gebäudes richtet. In unsanierten Wohngebäuden muss daher der Vermieter einen Teil der CO2-Kosten tragen, in sanierten Gebäuden müssen die Mieter diese…
-
Klima-Navi unterstützt die Kommunen Schleswig-Holsteins beim Klimaschutz
Mehr Transparenz für den Klimaschutz: Mit dem innovativen Klima-Navi der HanseWerk-Gruppe können die Städte und Kommunen Schleswig-Holsteins ihren CO2-Fußabdruck ermitteln und ganz leicht aus der Grauzone steuern. Die internetbasierte Software zur Treibhausgasbilanzierung hat das Umweltministerium (MELUND) für alle Kommunen in Schleswig-Holstein beschafft und diesen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Rund ein Sechstel der insgesamt 1.106 Städte und Gemeinden im Land nutzt das Klima-Navi rund neun Monate nach seiner Einführung bereits aktiv, um Klimaschutzmaßnahmen einzuleiten und so CO2-Emissionen zu reduzieren. Ab sofort gibt es die Online-Plattform von HanseWerk auch in einer öffentlich zugänglichen Version – für alle Schleswig-Holsteiner, die sich für das Klima interessieren. Mit wenigen Klicks lässt sich hier ganz einfach…
-
Alltagsbezogenen Klimaschutz mit Förderung sozialer Teilhabe verbinden
Klimaschutz benötigt auch Angebote, die konkretes klima- und ressourcenschonendes Verhalten im Alltag und im Wohnumfeld unterstützen. In den letzten drei Jahren hat sich Bremen, gefördert durch das Programm „Kurze Wege für den Klimaschutz“ des Bundesumweltministeriums (BMU), zu einem Schwerpunkt dieser Form von Projekten entwickelt. Grundlage hierfür war eine intensive Beratung der Projekte bei der Antragstellung. In enger Zusammenarbeit mit dem Referat Energie, Klimaschutz und Umwelttechnik bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau (SKUMS) und der Bremer Klimaschutzagentur „energiekonsens“ untersuchte die Hochschule Bremen die Arbeit dieser Bremer „Kurze Wege“-Projekte in einer Begleitstudie. Zentrales Ergebnis: Projekte, die konkretes klima- und ressourcenschonendes Verhalten im Alltag und im Wohnumfeld unterstützen, bieten…
-
Alltagsbezogenen Klimaschutz mit Förderung sozialer Teilhabe verbinden
Klimaschutz benötigt auch Angebote, die konkretes klima- und ressourcenschonendes Verhalten im Alltag und im Wohnumfeld unterstützen. In den letzten drei Jahren hat sich Bremen, gefördert durch das Programm „Kurze Wege für den Klimaschutz“ des Bundesumweltministeriums (BMU), zu einem Schwerpunkt dieser Form von Projekten entwickelt. Grundlage hierfür war eine intensive Beratung der Projekte bei der Antragstellung. In enger Zusammenarbeit mit dem Referat Energie, Klimaschutz und Umwelttechnik bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau (SKUMS) und der Bremer Klimaschutzagentur „energiekonsens“ untersuchte die Hochschule Bremen die Arbeit dieser Bremer „Kurze Wege“-Projekte in einer Begleitstudie. Zentrales Ergebnis: Projekte, die konkretes klima- und ressourcenschonendes Verhalten im Alltag und im Wohnumfeld unterstützen, bieten…
-
Winkels-Gruppe setzt auf neue Glasanlage
Verbraucherinnen und Verbraucher greifen bei Mineralwasser wieder verstärkt zu Glasflaschen und erwarten Nachhaltigkeit bei der Produktion. Als größter Mineralwasser-Abfüller von Glasflaschen im Südwesten will Winkels seine Position in diesem Segment weiter stärken. Aus diesem Grund baute das Familienunternehmen am Standort der alwa Mineralbrunnen GmbH eine neue Glas-Abfüllanlage, die nicht nur Eigenprodukte abfüllt sondern auch Lohnfüllungen für Dritte vornimmt. Die neue Anlage wurde im Dezember in Betrieb genommen. Der Trend zu Glas lässt sich schon seit längerer Zeit beobachten. Bereits 2018 erreichten die Winkels Eigenmarken ein Absatzplus von 4 Prozent bei dem umweltfreundlichen Gebinde. 2019 verkaufte das Familienunternehmen nochmals 7 Prozent mehr Produkte in Glas. Die Einführung des neuen 0,75-Liter-Glasgebindes…
-
Bauernproteste: „Nicht Dialogrunden, sondern Taten sind gefragt“
Heute haben in Niedersachsen Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast und Wirtschaftsminister Bernd Althusmann Verbände und Organisationen zur Videokonferenz „Branchengespräch“ eingeladen. Anlass dieses Branchengesprächs waren die Bauernproteste vor dem Lebensmitteleinzelhandel und vor den verarbeitenden Unternehmen in den vergangenen Wochen. Ottmar Ilchmann, AbL-Landesvorsitzender in Niedersachsen und Milchsprecher der Bundes-AbL, hat daran teilgenommen. Ottmar Ilchmann kommentiert: „Krisengespräche mit den Verantwortlichen entlang der Lieferkette und der Politik sind notwendig und sinnvoll, das hat die AbL auch gefordert. Für ernsthaft zielführende Gespräche müssen die teilnehmenden Verbände und Unternehmen aber gezielt ausgewählt und in der Tagesordnung die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern nach vorne gestellt werden. In der jetzigen Situation wäre eine Fokussierung auf schnelle und zielgerichtete Hilfe…