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Rekordumsatz im vierten Quartal 2020
Rekordquartal, Rekordjahr Trotz der besonders schwierigen internationalen Gesundheits- und Wirtschaftslage verzeichnete Esker sein erfolgreichstes Quartal und Jahr in der Unternehmensgeschichte in Bezug auf die Geschäftstätigkeit und übertraf 2020 die 110-Millionen-Euro-Marke. Die Umsatzerlöse von Esker beliefen sich 2020 auf 112,3 Mio. Euro. Das entspricht einem Anstieg von 9 % gegenüber 2019 auf Basis eines festen Wechselkurses (+8 % auf Basis des aktuellen Wechselkurses). Esker erzielte im vierten Quartal 2020 konsolidierte Umsatzerlöse in Höhe von 30,9 Mio. Euro – ein Anstieg von 8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf Basis des aktuellen Wechselkurses (+11 % auf Basis eines festen Wechselkurses). Dem Trend des dritten Quartals folgend, nahmen die cloud-basierten Aktivitäten um 13 % zu – angetrieben durch Abonnements und Traffic (+18 %), aber…
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Fisch des Jahres 2021 – der Hering
Fisch des Jahres 2021 ist der Hering: Die Natur hatte ihn ursprünglich als Nahrung für Robbe und Dorsch vorgesehen und doch spielt kein anderer Fisch in der Geschichte eine so große wirtschaftliche und politische Rolle wie der Hering. Im Mittelalter bewahrte er die Menschen vor Hungersnöten, er war Haupthandelsware der Hanse und mit der längeren Haltbarkeit gesalzener Heringe stieg auch seine wirtschaftliche Bedeutung: Der Salzhering wurde zu einem wichtigen Exportartikel und hat so zur Entdeckung neuer Kontinente beigetragen. Der Atlantische Hering erreicht normalerweise 20 bis 25 Zentimeter Länge, die ältesten Exemplare werden rund 20 Jahre alt. Der Hering ist fett und nahrhaft und war – auch fern der Meeresküsten –…
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Digitale Meldungen zum Kurzarbeitergeld: HS bringt „KEA“ auf den Weg
Benutzer der Lohnabrechnungssoftware HS Personalwesen können Antragsdokumente zum Kurzarbeitergeld nun über KEA, einen neuen Service der Bundesarbeitsagentur (BA), direkt übermitteln. Dies senkt den Bearbeitungsaufwand für Arbeitgeber und BA. Seit Anfang dieses Jahres bietet die Bundesagentur für Arbeit die digitale Schnittstelle KEA an – das steht für „Kurzarbeitergeld-Dokumente elektronisch annehmen“. Der neue Service soll Arbeitgebern und Behörden das Prozedere bei Anträgen auf Kurzarbeitergeld (Kug) erleichtern und die Bearbeitung beschleunigen. Als einer der ersten Lohnsoftware-Anbieter in Deutschland hat HS – Hamburger Software seine Entgeltabrechnungssoftware aktualisiert. Benutzer der Lösung HS Personalwesen können Kug-Leistungsanträge und die erforderlichen Abrechnungslisten nun mittels KEA ohne manuelle Zwischenschritte direkt an die BA übermitteln. Bisher mussten Arbeitgeber die entsprechenden…
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Homeoffice-offensive: Anstoss für den Einstieg in neue Arbeitswelten?
Aufgrund anhaltend hoher Infektionszahlen durch das Coronavirus sind Unternehmen zu-nehmend angehalten, auch beruflich bedingte Sozialkontakte so weit wie sinnvoll möglich zu reduzieren. Arbeiten im Homeoffice ist die Mög-lichkeit schlechthin, dieser Forderung in best-möglicher Form zu entsprechen. Aber bringt diese Art des Arbeitens vielleicht noch mehr? Die bulicek + ingenieure gmbh arbeitet als Ingenieureunternehmen mit über 50 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern bereits seit dem 16.03.2020, also über 10 Monate hinweg, unter Aufrechterhaltung aller Leistungsmerkmale im digitalen Remotebetrieb. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befinden sich in sicheren, meist heimischen Arbeitsumgebungen und sind von dort über schnelle Datenleitungen an das vom Unternehmen selbst betriebene Rechenzentrum angeschlossen. Die langjährige Erfahrung in einem gelebten di-gitalen Arbeitsumfeld des…
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BARMER-Auswertung
In der Corona-Pandemie geht die Schere bei den Krankschreibungen immer weiter auseinander. So trifft die zweite Welle Personen im höheren Alter besonders hart, während bei der ersten Welle alle Altersgruppen einen ähnlichen Verlauf hatten. Das geht aus einer Analyse der BARMER aus den Krankschreibungen ihrer Versicherten hervor. Demnach ist der Anteil der wegen Corona Krankgeschriebenen bei den unter 30-Jährigen zwischen Ende Oktober und Mitte Dezember 2020 um 18 Prozent gesunken, was erstmals eine Trendumkehr bedeutet. Bei den 30- bis 49-Jährigen hat der Anteil um 25 Prozent zugenommen und in der Generation 50plus um 44 Prozent. „Die erste und die zweite Corona-Welle verlaufen unterschiedlich. Auch wenn der Anteil der Krankschreibungen unter…
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Extremer Umsatz- und Gewinnanstieg im Geschäftsjahr 2020
Die Tradegate AG Wertpapierhandelsbank verzeichnet nach vorläufigen, noch ungeprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 einen Anstieg des Gewinns vor Steuern und Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken von circa 568 % auf rund 180 Mio. €. Getragen war das sehr gute Jahresergebnis überwiegend aus dem Anstieg der Transaktionen, die die Gesellschaft als Market Specialist an der Tradegate Exchange getätigt hat. Die Einzelgeschäfte stiegen um etwa 200 % auf nun 54,18 Mio. Transaktionen. Da die durchschnittliche Transaktionsgröße im Jahre 2020 tendenziell rückläufig war, stieg das entsprechende Handelsvolumen geringer um rund 165 % auf gut 324 Mrd. €. Die Gesellschaft wird einen größeren Teil der Nachsteuergewinne verwenden, um das Eigenkapital zu stärken…
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Operatives Ergebnis von CropEnergies nach neun Monaten über Vorjahr
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2020/21 (1. März 2020 – 30. November 2020) erwirtschaftete die CropEnergies AG, Mannheim, einen Umsatz, der mit 625 (Vorjahr: 668) Millionen Euro unter dem des Vorjahrs lag. Die Hauptursachen hierfür waren geringere Absatzmengen sowie niedrigere Erlöse für die abgesetzten Lebens- und Futtermittel. Im 3. Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 226 (Vorjahr: 220) Millionen Euro. Dank höherer Ethanolerlöse und niedrigerer Rohstoffpreise als im Vorjahr stieg das EBITDA in den ersten drei Quartalen trotz des reduzierten Geschäftsvolumens auf 109 (Vorjahr: 102) Millionen Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich bei gesunkenen Abschreibungen auf 79 (Vorjahr: 70) Millionen Euro. Daraus errechnet sich…
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Audit 2.0: Mangelnde Datenqualität beeinträchtigt Prüfungsprozess
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften planen in den kommenden Jahren massive Investitionen für die Umsetzung ihrer Digitalstrategien. Dabei stehen der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), Audit Bots und Algorithmen im Fokus der Bemühungen. Ziel ist vor allem, das bestehende Effizienzpotenzial zu bergen und Prüfer bei einfachen, sich wiederholenden Tätigkeiten zu entlasten. Auf Basis der renommierten Lünendonk-Studie 2020 „Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung“ gibt das Marktforschungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder in Zusammenarbeit mit RSM eine Sonderpublikation heraus. Manko: Mangelnde Datenqualität und fehlendes Erfahrungswissen Nicht nur die Menge an gesammelten Daten spielt bei der Digitalisierung der Abschlussprüfung eine zentrale Rolle, sondern auch deren Qualität. So identifizierten die Teilnehmer der aktuellen Lünendonk-Studie die mangelnde Datenqualität auf Mandantenseite als…
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ASC spendet 7.500 Euro für Sierra Leone
Sierra Leone: Ein Staat in Westafrika, gekennzeichnet durch jahrzehntelangen Bürgerkrieg. Auch heute, etwa 20 Jahre später kämpft das Land um den Wiederaufbau. Nach Schätzungen von UNICEF wurden während des Bürgerkriegs in Sierra Leone über 50.000 Frauen vergewaltigt. Die Ebola Epidemie verschlimmerte diese Situation deutlich: Vergewaltigungen von minderjährigen Mädchen stieg in Folge der Epidemie laut einer Studie aus dem Jahr 2016 um ca. 50% an. Als Reaktion auf diese unzumutbare Entwicklung wurde 2019 der nationale Notstand ausgerufen. ONE DAY e.V. ist ein gemeinnütziger Verein aus Aschaffenburg und engagiert sich seit 2014 für Hilfsprojekte in Afrika. Zu den Hauptaufgaben im Projekt HOPE zählen der Schutz und die Rehabilitierung von minderjährigen Missbrauchsopfern sowie…
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Weniger Widersprüche und Klagen in der Grundsicherung
Im Jahr 2020 wurden in der Grundsicherung (Jobcenter) 511.400 Widersprüche und 79.000 Klagen eingereicht. Das waren 65.700 Widersprüche bzw. 16.300 Klagen weniger als 2019, obwohl im letzten Jahr pandemiebedingt die Zahl der Regelleistungsberechtigten stieg. Für den starken Rückgang gibt es vorrangig zwei Ursachen. (1) Mit dem Lockdown im Frühjahr vereinfachte der Gesetzgeber den Zugang in die Grundsicherung. In den ersten sechs Monaten des Bewilligungszeitraumes werden seitdem die tatsächlichen Kosten der Unterkunft anerkannt, auch wenn diese zu hoch sind. Zudem wird darauf verzichtet, nicht erhebliches Vermögen zu prüfen. Beide Erleichterungen waren in den letzten Jahren häufige Gründe für Widersprüche und Klagen. Durch die vereinfachten Regeln sank die Zahl der Widersprüche und…