Produktionstechnik

COVID-19-Shutdown in der Produktion: Ausnahmesituation sinnvoll für Instandhaltung nutzen?

Die aktuelle Lage bietet sich gerade für kleine und mittlere Unternehmen für Wartung- und Instandhaltungs-Themen an. Sich jetzt um diese „Stiefkinder“ zu kümmern, kann langfristig wertschöpfend sein – und helfen, nach dem Stillstand die volle Anlagenverfügbarkeit sicherzustellen.

„Im übertragenen Sinn: Räumen Sie Ihr Kinderzimmer auf, und warten Sie Ihr Fahrrad“ – Falk Pagel, Geschäftsführer der IAS MEXIS GmbH, empfiehlt Unternehmen jeder Größenordnung, aber vor allem KMUs, sich jetzt den Maßnahmen zu widmen, die im laufenden Betrieb oft liegenbleiben: Wartung, Instandhaltung und Digitalisierung von Lagerbeständen und Abläufen.

Inspektionen, Wartungen, Instandsetzung und Verbesserungen

Vor allem für die KMUs, die zu den über 50 % der Unternehmen gehören, die mit einer reaktiven Instandhaltungsstrategie arbeiten, ist es empfehlenswert, Zeit für Inspektionen, Wartungen, Instandsetzung und Verbesserungen zu investieren.

Dasselbe gilt auch für Unternehmen, die zwar über eine autonome Instandhaltung verfügen und zeitgemäße Instandhaltungsstrategien verfolgen, aber im laufenden Betrieb personelle Schwierigkeiten haben, die geplanten Instandhaltungsmaßnahmen umzusetzen: Momentan ist die passende Gelegenheit vieles nachzuholen – und vielleicht  sogar vorzuarbeiten.

Digitalisierung von Lagerbeständen, Werkzeugen u.v.m.

Durch Digitalisierung gewonnene Transparenz verbessert Effizienz, die unbedingt benötigt wird, wenn Produktion und Wirtschaft wieder Fahrt aufnehmen. Eine effizientere, digitale Struktur in den Bereichen Lager und Werkzeug ist langfristig wertschöpfend – auch dann noch, wenn die aktuelle Corona-Situation schon lange Geschichte ist.

Wirtschaftlichen Effekte der Instandhaltung

Themen der innerbetrieblichen Instandhaltung können Stellschrauben sein, an denen sich Kosten senken lassen und die Produktivität gesteigert werden kann: Das Verhältnis zwischen geplanten und ungeplanten Instandhaltungsmaßnahmen oder indirekte Instandhaltungskosten sind oft Faktoren, die sich gut optimieren lassen – wenn man sie erst einmal wahrgenommen hat.

Nach dem Shutdown: Anlaufschwierigkeiten und Anlagenverfügbarkeit 

Wenn für die Situation, die gesamte Produktion nach einem Stillstand wieder hochzufahren, nicht ausreichend Know-how im Unternehmen besteht, sollten rechtzeitig beratende Spezialisten kontaktiert werden. Unternehmen, die sich in der glücklichen Situation befinden, dass in der Krise entgangene Umsätze aufgrund bestehender Nachfrage durch Sonderschichten einigermaßen kompensieren werden können, sollten unbedingt dafür Sorge tragen, dass die erforderlichen technischen Anlagenverfügbarkeit abgebildet werden kann. Projekte und Investitionen in der Instandhaltung durchzuführen, ist zu diesem Zweck das A und O. 

Über die IAS MEXIS GmbH

Instand­­haltungs­­lösungen von der Theorie in die Praxis

Mit der Übernahme der auf Instandhaltung spezialisierten IAS Group im Rahmen eines Asset Deals im Jahre 2013 hat es sich die IAS MEXIS GmbH zur Aufgabe gemacht, das einzigartige Know-how dieser Gruppe in das 21. Jahrhundert zu transportieren.

Unsere Mission ist es, allen Betreibern von Anlagen und Maschinen, egal welcher Größe und Branche, digitale Instandhaltungslösungen an die Hand zu geben, die genau das halten, was Sie sich von einem CMMS versprechen und erwarten. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen versunkene Schätze heben, um nachhaltige Mehrwerte für Sie zu generieren!

Ein international aufgestelltes Team lebt in einem außergewöhnlichen Bürogebäude tagtäglich das Credo “geht nicht, gibt es nicht”. Diesem Motto folgend, stehen wir für Flexibilität, Dynamik und Effizienz. Fordern Sie uns – wir freuen uns auf Sie!

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