Energie- / Umwelttechnik

Kleiner Henri auf großer Entdeckungstour

Mit zögerlichen Schritten folgt der junge Giraffenbulle seiner Herde und betritt dicht an der Seite seiner Mutter Amalka (6 Jahre) erstmals das grüne Gras. Seine anfängliche Schüchternheit hat er jedoch schnell überwunden. Nachdem Ella ihrem kleinen Bruder scheinbar noch etwas Mut zugesprochen hat, galoppiert er schon bald ausgelassen umher. Seit heute hat das jüngste Familienmitglied der Berliner Langhälse auch einen Namen. „Wir haben uns aus hunderten von Vorschlägen für den mehrfach genannten Namen Henri entschieden – er ist kurz, knackig und passt sehr gut zu Schwester Ella“, verkündet Ulrich Schiller, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE, dem langjährigen Paten der Giraffenherde. „Wir freuen uns über den munteren Neuzugang und sind stolz, den Tierpark Berlin bei seinem Engagement für den Schutz dieser faszinierenden Tiere unterstützen zu können.“

Giraffen sind in den Steppen Afrikas Zuhause und waren einst weit über den Kontinent verbreitet. Inzwischen kommen diese majestätischen Tiere nur noch sehr vereinzelt in den Ländern südlich der Sahara vor. „Die größte Bedrohung für Giraffen stellt der Verlust ihres Lebensraumes sowie Wilderei dar“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Wir freuen uns, bei unserer wichtigen Arbeit einen zuverlässigen Partner wie die HOWOGE an unserer Seite zu haben.“

Hintergrund

Rund 1 ½ Jahre nach der Geburt ihres ersten Nachwuchses Ella brachte Rothschild-Giraffe Amalka am 5. Juni 2020 ein kleines männliches Jungtier zur Welt. Wie für Giraffen typisch, ist Vater Jabulani (8 Jahre) nicht in die Aufzucht des Nachwuchses involviert. Neben Amalka, Jabulani, Ella (1,5 Jahre) und Henri leben derzeit vier weitere Giraffen im Tierpark Berlin. Seit dem Jahr 2016 zählt die Giraffe zu den gefährdeten Tierarten. Denn in den letzten 30 Jahren sind ihre Bestände um fast 40% eingebrochen. Die Zoologischen Gärten Berlin unterstützen deshalb das Wild Nature Institute beim Schutz der Giraffen in Tansania. Das hat dazu unter anderem ein Bildungsprogramm ins Leben gerufen, welches Schulkinder für die Bedrohung dieser faszinierenden Tiere sensibilisiert. 

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