Musik

Wie funktionieren Klassik-Konzerte zur Corona-Zeit?

Das Gefühl von Sicherheit für die Besucher des „Festivals der Nationen“ (25. September bis 4. Oktober 2020) in Bad Wörishofen hat für die Organisatoren oberste Priorität. Intendant Winfried Roch und Festival-Manager Werner Roch, die seit Jahrzehnten Klassik-Konzerte weltweit organisieren und dabei viel Erfahrung mit Sicherheits- und Hygienekonzepten vor allem in Asien gesammelt haben, setzen in diesem Jahr bei der Konzertreihe im Allgäu mit ihrem geschulten Team umfangreiche Sicherheits- und Hygienemaßnahmen um. Ihr Credo lautet: „Trotz Corona sicher ins Konzert, und dieses unbeschwert genießen!“

Schon das Format des renommierten Klassik-Festivals, bei dem Weltstars mit junger Weltelite sowie im Rahmen von Förderprojekten Kinder und Jugendliche miteinander musizieren, wurde den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Der Große Kursaal in Bad Wörishofen, der eine Kapazität von rund 850 Konzertbesucher/innen aufweist, wird ab dem 25. September 2020 für zwei aufeinanderfolgende identische Konzerte mit maximal jeweils 200 Besuchern genutzt. „Damit können nicht nur die Abstandsregelungen sehr gut eingehalten, sondern auch die Rückverfolgung der Infektionswege durch eine klare Zuordnung der Plätze gewährleistet werden“, betont Festival-Intendant Winfried Roch.

An den Eingängen erwartet die Besucher eine hochmoderne Wärmeschutz-Technologie zur Temperaturmessung, die von der Firma TOPA in Hohenpeißenberg gestellt wird. „Dies erfolgt sehr dezent und unauffällig“, betont Winfried Roch. Die Besucher werden zum Tragen eines Mund-/Nasenschutzes im öffentlichen Bereich des Kurhauses angehalten. Zugleich erhalten sie vor Ort eine medizinische Maske überreicht, gestiftet von der Firma Schneider Kunststofftechnik. Auf Wunsch ist auch eine Designer-Stoffmaske erhältlich. Ein Vier-Wegeleitsystem sorgt für ausreichend Abstand zwischen den Konzertgästen und an allen Zu- und Ausgängen stehen Desinfektionsspender mit ausschließlich gelisteten Präparaten (z.B. VHA und RKI) bereit. Vor und nach den Konzerten wird ausreichend gelüftet und die Lüftungsanlage des Konzertsaals grundsätzlich mit Außenluft betrieben.

Auch ein ausgefeiltes Backstage- und Bühnenkonzept der Organisatoren kommt während des „Festivals der Nationen“ zum Tragen. „Wir haben unter anderem die künstlerischen Formate beispielsweise durch eine Reduzierung der Orchesterbesetzung angepasst, um den gesetzlich erforderlichen Mindestabstand einhalten zu können“, erläutert Intendant Winfrid Roch. Jeder Künstler hat sich zudem im Vorfeld bereit erklärt, mit einem aktuellen Testergebnis nach Bad Wörishofen anzureisen. „Das Entgegenkommen und Verständnis der musizierenden Orchester und Solisten sind immens und für uns ein großer Ansporn, das Festival auch mit den derzeitigen Einschränkungen hochmotiviert durchzuführen“, so Winfried Roch.

Der Klassik- und Veranstaltungs-Experte zeigt sich davon überzeugt, dass die Strahlkraft des diesjährigen „Festivals der Nationen“ auf seine Besucher trotz der umfangreichen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen groß sein wird. „Sie können sich wie jedes Jahr auf einen hochklassigen Konzertgenuss mit Weltstars und hochbegabten Talenten freuen“, bekräftigt der Festival-Intendant.

Besonders stolz ist er darauf, dass auch die Förderprojekte für Kinder und Jugendliche sowie das Bildungsprojekt „Junge Festivalfamilie“ in diesem Jahr eine Fortsetzung erfahren. Dabei wird Kindern und Jugendlichen aller sozialen Schichten durch die Übernahme von Patenschaften ermöglicht, beim „Festival der Nationen“ die Welt der klassischen Musik zu entdecken. „Für uns sind dies jedes Jahr mit die schönsten Momente der Veranstaltungsreihe“, freut sich Winfried Roch schon jetzt auf die Begegnungen der jungen Musiker/innen.

Über das Festival der Nationen

Vor über 25 Jahren wurde aus einer Idee Wirklichkeit: Aus einer einzigen Kinderveranstaltung entstanden eine Vielzahl von Förderprojekten für Kinder und Jugendliche und aus unbekannten Künstlern, die beim „Festival der Nationen“ gastierten, wurden international renommierte Künstler – wie zum Beispiel Julia Fischer, eine der führenden Geigensolistinnen weltweit, die 1996 ihr Debüt beim „Festival der Nationen“ feierte. Im Laufe der vergangenen Jahre wurde aus begeisterten Festivalbesuchern eine „Festival-Familie“. Nähere Informationen unter: http://festivaldernationen.de/.

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