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Jugendliche im Einsatz gegen extreme Armut

Vom 16.-18. September 2020 treffen sich 30 Jugendbotschafter*innen der Entwicklungsorganisation ONE mit Abgeordneten des Bundestags. Bei den Treffen, die Corona-bedingt erstmalig online stattfinden, fordern die Aktivist*innen die Politiker*innen auf, sich für eine starke deutsche Entwicklungszusammenarbeit einzusetzen.

Shila Block (23), Berliner Politikstudentin und ONE-Jugendbotschafterin, sagt: „Da junge Menschen in der Politik kaum Mitspracherecht haben, finde ich es wichtig, dass Politikerinnen und Politiker ein offenes Ohr für die Belange junger Menschen haben. Ich bin davon überzeugt, dass Deutschland das 0,7-Prozent-Versprechen längst eingelöst hätte, wenn mehr junge Menschen in Entscheidungspositionen wären. Die Lobbytage möchte ich deshalb dazu nutzen, die Abgeordneten davon zu überzeugen, dass Deutschland den Kampf gegen extreme Armut gewissenhafter und nachhaltiger gestaltet.“ 

Die Forderungen
Deutschland hat sich verpflichtet, 0,7 Prozent seiner Wirtschaftskraft in die Entwicklungszusammenarbeit zu investieren. An dieses Versprechen erinnern die 30 ONE-Jugendbotschafter*innen die Politiker*innen. An den Lobbygesprächen beteiligen sich auch Anti-Armuts-Aktivist*innen aus Nigeria und Äthiopien. Die Corona-Pandemie stellt die ganze Welt vor große Herausforderungen. Gleichzeitig gibt es ein Wettrennen um einen neuen Impfstoff gegen Covid-19. Sobald dieser zur Verfügung steht, sollen nicht nur die reichen, sondern auch ärmere Länder einen gerechten und gleichwertigen Zugang zum Impfstoff erhalten, fordern die ONE-Jugendbotschafter*innen. Zudem setzen sie sich für mehr Investitionen in globale Bildung ein. Deutschland soll seinen Beitrag für die Globale Bildungspartnerschaft (GPE) erhöhen.

Dazu sagt ONE-Jugendbotschafterin Lucia Böck (29), Informatik- und Geschichtsstudentin aus Tübingen: "Für mich ist es unabdingbar für den Kampf gegen extreme Armut, dass ein Covid-1 Impfstoff für die Länder des globalen Südens verfügbar und finanzierbar ist." Ihre Mitstreiterin Laetitia Wendt (19), Wirtschaftsstudentin aus Paderborn, pflichtet ihr bei: "Besonders die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, Krisen global zu bewältigen."

Über ONE Deutschland

ONE ist eine internationale Bewegung, die sich für das Ende extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten bis 2030 einsetzt. Damit jeder Mensch ein Leben in Würde und voller Chancen führen kann. Wir sind überparteilich und machen Druck auf Regierungen, damit sie mehr tun im Kampf gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten, insbesondere in Afrika. Zudem unterstützt ONE Bürger*innen dabei, von ihren Regierungen Rechenschaft einzufordern. Mehr Informationen auf www.one.org.

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