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Beyond DiGA: Auf dem Weg zu digitalen Ökosystemen in der GKV

Noch schauen alle gespannt in Richtung BfArM: Wann wird das Geheimnis um die ersten Apps auf Rezept gelüftet? Ende August, Ende September… der Zeitplan für den Start des DiGA-Verzeichnisses wurde immer wieder verschoben. Im Oktober soll es nun soweit sein (1).

Diskutieren Sie mit Dr. Evangelos Avramakis, Head Digital Ecosystems R&D bei Swiss Re (2), der die Möglichkeiten der digitalen Tools im Versorgungssystem der Zukunft viel bereiter denkt. Er sieht im Digitale Versorgung-Gesetz (DVG) einen ersten Einstieg in ein viel größeres digitales Ökosystem, das sich hier auftut und die Rolle der Krankenkassen verändern wird. Dr. Ursula Kramer, Gründerin von HealthOn, der größten Qualitätsplattform für Gesundheits- und Medizin-Apps in Deutschland (3), blickt mit großen Erwartungen auf das App-Universum jenseits der DiGA-Welt –  auf die Apps, die Gesundheitsbildung und Prävention unterstützen und gesundheitsförderliches Verhalten stärken. Sie werden vom DVG im ersten Schritt komplett ausgeblendet, haben jedoch eine zentrale Rolle, weil sie den disruptiven Wandel von einem kurativen zu einem präventionsorientierten Gesundheitssystem einläuten können.

Für GKVen ist das eine spannende Zeit und ein guter Zeitpunkt, strategische Weichen zu stellen und noch stärker vom Versicherten her zu denken,“ sagt Dr. Frauke Wildvang, Gründerin & Geschäftsführerin der Strategieberatung nyvist GmbH (4). Wo fängt man an, und wie bereiten sich Krankenkassen Schritt für Schritt auf die neuen Rollen im digitalen Ökosystem vor? „Das beginnt damit, die Fähigkeiten zu verstehen, die man als Krankenkasse in fünf oder zehn Jahren brauchen wird,“ ist Dr. Sinan Perin, CEO der Marenas Consulting (5), überzeugt. Mit einer Fähigkeitenlandkarte lassen sich die Projekte sehr gut priorisieren, so dass eine Organisation die erforderlichen Kompetenzen zielgerichtet entwickeln und Ressourcen effizient einsetzen kann. „Um sich gut aufzustellen im digitalisierten Marktumfeld brauchen GKVen einen strategischen Ansatz, der zur Versichertenstruktur und zur Organisation der jeweiligen Krankenkasse passt, eine tiefes Verständnis für den Markt und die Möglichkeiten der Digital Health Anwendungen und große operative Umsetzungsstärke, um Digitale Tools im Portfolio der Krankenkasse optimal implementieren und den Nutzen für Versicherte überzeugend kommunizieren zu können,“ ist Günther Illert überzeugt (6). Der Gründer der Healthcare Shapers versteht es, Experten zu vernetzen und Strategieprozesse zu moderieren, er lädt zum zweiten Mal zum virtuellen Kamingespräch auf der Plattform hopin ein, die erneut von Michael Alf, Gründer und CEO der Alf Global Services bereitgestellt wird. Die inzwischen mehr als 100 Partner im Netzwerk der Healthcare Shapers arbeiten als Berater und Interimsmanager vernetzt und projektbezogen zusammen, sie bringen Lösungen hervor, die einen Schritt voraus sind, die überzeugen und wirken.

Anmelden und kostenlos teilnehmen

Die Teilnahme am virtuellen Kamingespräch ist kostenlos, eine Registrierung auf der Plattform Hopin ist erforderlich (7). Gäste aus dem Teilnehmerkreis können auf dem „Hot Seat“ platznehmen und mitdiskutieren oder über den Chat ihre Fragen stellen. Gegen 18.00 Uhr schließt das virtuelle Kaminzimmer.

Quellen

  1. https://www.healthon.de/blogs/2020/07/20/jetzt-wird-es-ernst-erste-digas-stehen-den-startloechern
  2. https://www.linkedin.com/in/avramakis/
  3. https://www.healthon.de/healthon-app-suche
  4. https://www.nyvist.de/
  5. https://www.marenas-consulting.com/faehigkeiten/komplexitaetsmanagement/
  6. Healthcare Shapers: Markt Insights Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft https://www.healthcareshapers.com/portfolio/market-insights/
  7. https://app.hopin.to/events/beyond-diga-auf-dem-weg-zu-digitalen-okosystemen-in-der-gkv-wo-fangt-man-an-ohne-sich-zu-verzetteln

 

Über Healthcare Shapers

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