Medien

Blick expandiert in die Westschweiz

Die Blick-Gruppe expandiert in die Romandie und lanciert nächstes Jahr das Westschweizer Pendant zu Blick.ch. Für die neu formierte, französischsprachige Redaktion wird Michel Jeanneret, gegenwärtig Chefredaktor von L’illustré, verantwortlich zeichnen. 

 

Die Blick-Gruppe wird ihr Online-Angebot auf die französische Schweiz ausweiten. Zu diesem Zweck wird Blick 2021 eine französischsprachige Version von Blick.ch auf den Markt bringen. Diese neue News-Plattform bedient die Leserschaft mit der gesamten Themenpalette: von Politik bis Sport, von Wirtschaft bis Gesellschaft und People. Der Blick soll zu einer starken Stimme in der Suisse romande werden, insbesondere bei jungen Zielgruppen. Die Westschweizer Ausgabe dient der Blick-Gruppe somit auch als Innovationshub.

 

Ladina Heimgartner, CEO der Blick-Gruppe: «Wir lancieren ein eigenständiges, auf die Suisse romande ausgerichtetes digitales Medienangebot. Sowohl bei Leserinnen und Lesern als auch im Werbemarkt sehen wir dafür grosse Chancen.»

 

Christian Dorer, Chefredaktor der Blick-Gruppe: «Blick berichtet über alles, was die Menschen in unserem Land bewegt. Wir freuen uns, zukünftig auch die zweitgrösste Sprachregion der Schweiz mit Inhalten zu erreichen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Blick wird damit noch stärker zur gesamtschweizerischen Marke.»

 

Michel Jeanneret baut Westschweizer Redaktionsteam auf

 

Die französischsprachige Version von Blick.ch wird von Michel Jeanneret, gegenwärtig Chefredaktor von L’illustré, geleitet. Er wechselt per 16. November 2020 in die Blick-Gruppe und wird eine eigenständige Redaktion mit einem kleinen Team an Journalistinnen und Journalisten sowie Digitalexpertinnen und -experten am Standort Lausanne aufbauen. Michel Jeanneret wird als Chefredaktor des Westschweizer Pendant zu Blick.ch den französischsprachigen Newsroom leiten sowie für Prestige-Interviews verantwortlich zeichnen. «Eine so starke Marke wie Blick in der Westschweiz zu lancieren, ist eine aussergewöhnliche Herausforderung, der ich mich mit all meiner Energie und Begeisterung stelle. Ich bin fest davon überzeugt, dass dieses neue Medium in der Romandie zu einem Muss wird», so Jeanneret.

 

Ladina Heimgartner: «Mit Michel Jeanneret haben wir einen renommierten Journalisten für die Expansion von Blick in die Romandie gewinnen können. Ziel ist, dass hervorragende Journalistinnen und Journalisten der Suisse romande exklusive Themen recherchieren, die die Westschweizer Leserinnen und Leser packen.»

 

Um Blick in der Romandie konsequent voranzutreiben, baut Michel Jeanneret ein investigatives Journalisten-Netzwerk auf. In dessen Fokus steht die Recherche zu Themen, die den Bedürfnissen der Westschweizer Nutzerinnen und Nutzer entsprechen. Die Redaktion greift auf bestehende technische Synergien bei der Blick-Gruppe und auf die digitale Systemlandschaft der Ringier-Gruppe zurück.

 

Die Vermarktung in der Westschweiz erfolgt über Ringier Advertising.

 

Über Michel Jeanneret

Michel Jeanneret (47) leitet seit 10 Jahren als Chefredaktor L’illustré, die grösste Zeitschrift der Westschweiz, die von Ringier Axel Springer Schweiz herausgegeben wird. Davor arbeitete er als Journalist für die Tageszeitung La Côte. Er war Parlamentskorrespondent für Le Matin und Le Matin dimanche sowie stellvertretender Chefredakteur von Le Matin. Michel Jeanneret hat einen Master-Abschluss des Graduate Institute of International Studies (HEI).

Über die Ringier AG

Die Ringier AG ist ein innovatives, digitalisiertes und diversifiziertes Schweizer Medienunternehmen, das in Europa, Afrika und Asien aktiv ist. Das Portfolio umfasst rund 125 Tochterfirmen in den Bereichen Print, digitale Medien, Radio, Ticketing, Entertainment und E-Commerce sowie führende digitale Marktplätze in den Bereichen Auto, Immobilien und Jobs. Als Venture Kapitalgeber fördert Ringier innovative digitale Start-ups. Das 1833 als Verlagshaus und Druckerei gegründete Familienunternehmen Ringier hat in den letzten Jahren konsequent in die Digitalisierung und Internationalisierung der Gruppe investiert. Im Jahr 2019 erzielten rund 7’100 Mitarbeitende in 19 Ländern einen Umsatz von 984.8 Millionen. Bereits heute stammen über 72 Prozent des operativen Gewinns aus dem Digitalgeschäft, womit Ringier eine Spitzenposition unter den europäischen Medienunternehmen einnimmt. Ringier steht für Pioniergeist, Unabhängigkeit und Meinungsfreiheit.

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