Energie- / Umwelttechnik

Deutscher EEG-Entwurf geht auf die Reise: Nun liegt der Ball bei Bundestag und Bundesrat

Der erste Schritt zur EEG-Novelle ist getan: 190 Seiten Entwurf machen sich nun auf den Weg in Bundestag und Bundesrat. Enthalten sind unter anderem die Ausschreibungspflicht für Dachanlagen über 500 Kilowattpeak und Smart Meter für alle Anlagen ab einem Kilowattpeak Leistung. Für die Erneuerbaren-Branche sind die zuvor gestellten Forderungen beinahe gänzlich außen vorgelassen worden.

Dass die Ausschreibungspflicht für Dachanlagen mit mehr als 500 kWp Photovoltaikleistung nach wie vor enthalten ist, begründet Wirtschaftsminister Altmaier von der CDU mit Kosten. Die zu erwartende, hohe Nachfrage im Bereich Photovoltaik müsse weiterhin gestemmt werden können. Die bleibende Ausschreibungspflicht resultiert auch in einem Eigenverbrauchsverbot des Solarstroms.

Erleichterung für Freiflächenanlagen

Bei einigen Verfehlungen und Nachlässigkeiten sieht der neue Gesetzesentwurf dafür eine Verbesserung für Photovoltaik Freiflächenanlagen vor: Die zulässigen Flächenbereiche sollen vergrößert und 200 Meter entlang von Schienen und Straßen erlaubt werden – im Gegensatz zu den bisher erlaubten 110 Metern also fast eine Verdopplung. Zudem soll auch die Maximalgröße für Ausschreibungen angehoben werden: Auf 20 Megawatt.

Grundsätzlich gute Ansätze

Vom Standpunkt der EU-Vorgaben aus betrachtet sind die Ansätze in der EEG-Novelle gut. Ausreichend zum Erreichen der notwendigen Ausbauzielen wird dieser Gesetzesentwurf allerdings nur dann sein, wenn keine unerwarteten, großen Rückschläge kommen. Die Photovoltaikleistung von nun ziemlich genau 52 Gigawatt soll bis 2030 – also in den nächsten 10 Jahren – verdoppelt werden und zum Stichtag bei 100 Gigawatt liegen. Hier wird es vermutlich mehr brauchen, als Ausschreibungen.

Contracting als Ergänzung

Als Ergänzung für die Agenda der nächsten Jahre bietet die international tätige Sun Contracting Unternehmensgruppe bereits seit einigen Jahren das Modell Photovoltaik Contracting an. Photovoltaik Contracting ermöglicht es, eigene Flächen für die Produktion von sauberem Solarstrom bereitzustellen, ohne den Strom selbst zu benötigen und ohne selbst für die Kosten aufkommen zu müssen. Während der gesamten Vertragslaufzeit übernimmt die Kosten für Wartung, Service und Instandhaltung Sun Contracting.

 

Über die Sun Contracting AG

Die Sun Contracting AG und ihre Tochtergesellschaften sind seit 2012 operativ in der Photovoltaikbranche tätig. Besondere Bekanntheit erlangte die Unternehmensgruppe mit ihrem Modell Photovoltaik Contrating. In Österreich Deutschland und Liechtenstein blickt man derzeit auf eine installierte und projektierte Photovoltaik Gesamtleistung von 68,9 Megawattpeak, wovon 49,9 Megawattpeak als Contracting projektiert sind. Neben Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen ist die Sun Contracting AG auch im Bereich nachhaltiger Investments seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Derzeit liegen bei 4 Investmentprodukte bei Sun Contracting zur Zeichnung auf – davon 3 Anleihen, die online direkt bei der Emittentin bis im Sommer 2021 zeichenbar sind.

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