Bildung & Karriere

Das „kreative Prekariat“ braucht dringend Unterstützung

Viele Kulturschaffende sind infolge der Corona-Krise in eine wirtschaftlich existenzbedrohende Situation gelangt. Dabei gelten prekäre Arbeit und geringe soziale Absicherung ohnehin als besorgniserregende Merkmale weiter Teile der Kultur- und Kreativwirtschaft. „Es sind strukturelle Initiativen nötig, um die Einkommens- und Beschäftigungslage der Kultur- und Kreativschaffenden zu verbessern“, fordert Thomas Otto, Hauptgeschäftsführer der Arbeitskammer, anlässlich der Veröffentlichung der AK-Analyse zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Kultur- und Veranstaltungsbranche.

Außerdem müssen (Solo-)Selbstständigen stärker in den Schutz der Sozialversicherungssysteme einbezogen werden, damit sie auch gegen Risiken wie Arbeitslosigkeit geschützt sind.  Denn bei einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von rund 15.700 Euro (Saarland) bzw. 18.500 Euro (Bund) ist es kaum möglich, Rücklagen zur bilden oder sich privat abzusichern.

Weitere Informationen zur Einkommenssituation der Kultur- und Kreativbranche finden Sie in der AK-Analyse unter www.arbeitskammer.de/ak-analyse-kultur-und-veranstaltungsbranche

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Arbeitskammer des Saarlandes
Fritz-Dobisch-Straße 6-8
66111 Saarbrücken
Telefon: +49 (681) 4005-0
Telefax: +49 (681) 4005-401
http://www.arbeitskammer.de

Ansprechpartner:
Dörte Grabbert
Telefon: +49 (681) 4005-404
E-Mail: doerte.grabbert@arbeitskammer.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel