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7 nützliche Tipps für die E-Bike-Reise nach dem Lockdown

Das Fernweh ist da, die Pandemie noch nicht weg: Wie gerne würde manch E-Bike-Fan jetzt seine Sachen packen und mit dem Rad dem Alltagsstress entfliehen. Doch der Lockdown ist weiterhin präsent und die Urlaubsreise somit nicht zu realisieren. Immerhin lässt sich jetzt schon die nächste längere E-Bike-Tour planen. PROTECTONAUT E-Bike hat mit Susanne Brüsch gesprochen. Hier sind sieben nützliche Tipps der Pedelec-Expertin für die Reiseplanung:

Tipp 1: Flexibel planen

Wer jetzt schon plant, ist nach dem Lockdown schnell startklar. Flexibel planen, lautet allerdings das Credo: Es gilt, mehrere Länder als Urlaubsziel in Betracht zu ziehen und sich auf unterschiedliche Szenarien vorzubereiten. Bricht ein Reiseziel weg, fällt der Urlaub aufgrund der Alternativen nicht ins Wasser.

Tipp 2: Infektionsgeschehen im Blick behalten

Stehen Reiseziel und Alternativen fest, sollten sich E-Bike-Fahrende über das jeweilige aktuelle Infektionsgeschehen, die medizinische Versorgung und die Pandemie-Regeln vor Ort informieren. Ratsam ist es zudem, die Länder und die Maßnahmen, mit denen die Politik auf Veränderungen reagiert, bis zum Urlaubsantritt im Blick zu behalten. Auch die Webseiten Covid-19 Response Tracker und Re-open EU helfen dabei, das finale Reiseziel festzuglegen.

Tipp 3: Ein- und Ausreisemodalitäten bedenken

Bevor es losgeht, sollten sich Reisende darüber informieren, unter welchen Bedingungen sie in ein Land einreisen dürfen. Auch ist es eine gute Idee, auf die Ausreise unter erschwerten Bedingungen vorbereitet zu sein. Wie komme ich nach Hause, wenn es einen erneuten Lockdown gibt oder ich mich mit Corona anstecke? Dies gilt es ebenso zu bedenken wie die Rücktransportmöglichkeiten für das E-Bike.

Tipp 4: Ersatz-Akku und Powerbank einpacken

Selbst auf kleinen Ausflügen gehört ein Ersatz-Akku ins Handgepäck. Schließlich könnten Ladeorte wie Gaststätten und Restaurants geschlossen sein. Wer sein Smartphone zur Navigation nutzt, sollte zudem eine Powerbank mitnehmen. Für längere Reisen empfiehlt sich die Anschaffung eines Solarpanels.

Tipp 5: Ersatzteile und Werkzeug mitnehmen

Zumindest ins Gepäck gehören Flickzeug, Ersatzschlauch und ein Multitool. Einige Probleme lassen sich auch mit Kabelbinder und Klebeband provisorisch beheben. Für längere Touren lohnt sich eine gute Ausstattung mit Ersatzteilen und Werkzeug.

Tipp 6: Auf flexible Stornobedingungen setzen

Wer ohne Camper oder Zelt reist, bucht Unterkünfte mit flexiblen Stornobedingungen. Wer mit mobiler Behausung unterwegs ist, informiert sich, ob Camping- und Stellplätze geöffnet sind und ob – bzw. unter welchen Bedingungen – wildes Campen erlaubt ist.

Tipp 7: Auf andere Urlaubserfahrung einstellen

In diesen Zeiten sollten sich Reisende auf ein anderes Urlaubserlebnis einstellen. Vielleicht wird es Leere im Urlaubsland geben, vielleicht aber auch volle Unterkünfte an vielbefahrenen Radwegen. Fest steht: Abstandsregeln und Maskenpflicht werden uns vielerorts noch länger begleiten – und das Reisen wird schon deswegen anders sein.

Über die PROTECTONAUT/assona GmbH

PROTECTONAUT ist die Digitalmarke des Berliner Versicherungsdienstleisters assona. „Weg von starren Versicherungen hin zu flexiblen Produkten“, lautet die Devise des 2019 gegründeten PROTECTONAUT-Teams. Und so bietet die Marke modulare Versicherungslösungen wie PROTECTONAUT E-Bike, die es den Kunden erlauben, das abzusichern, was wirklich zu ihnen passt – vom Einzelbaustein bis hin zum Komplettpaket für den Rundumschutz. Mehr Infos unter protectonaut.com.

Über Susanne Brüsch
Pedelec-Expertin Susanne Brüsch ist seit über 20 Jahren in der Branche aktiv. Mit ihrer Diplomarbeit hat sie 1999 den Begriff „Pedelec“ geprägt und als Medienschaffende international eingeführt. Seit zehn Jahren bereist sie unter ihrem Label Pedelec Adventures die Welt und berichtet in Vorträgen über ihre spannenden Erfahrungen.

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