Natur & Garten

Neue Rinder für den historischen Landschaftspark Schönbusch

Seit Beginn dieser Woche gibt es im historischen Landschaftspark drei neue tierische Bewohner. Die neuen Rinder, deren Rasse ursprünglich aus den Westalpen stammt, leisten dem verbliebenen Schottischen Hochlandrind fortan Gesellschaft. Damit kann die Bayerische Schlösserverwaltung weiterhin eine artgerechte Haltung der Tiere gewährleisten.

Die Herde der Schottischen Hochlandrinder, die seit den 1980er Jahren auf den Wiesen am Dörfchen im Park Schönbusch weidet, wurde in den letzten Jahren altersbedingt immer kleiner. Die Bayerische Schlösserverwaltung entschied sich damals für die Beweidung, um an die traditionelle Tierhaltung im Landschaftspark anzuknüpfen und diese nicht vollständig aufzugeben. Diese Tradition soll auch zukünftig fortgeführt werden. Daher werden voraussichtlich im Herbst 2021 weitere Rinder alter Rassen aus dem Schweizer Raum den Park Schönbusch bereichern.

Ursprünglich weideten Rinder des ehemaligen Nilkheimer Mustergutes des Mainzer Kurfürsten Friedrich Carl Joseph von Erthal im Großen Wiesental des Landschaftsparks Schönbusch. Ziel des Gutes war es, Ende des 18. Jahrhunderts einheimischen Bauern moderne landwirtschaftliche Methoden vorzustellen und sie davon zu überzeugen. Aus der historischen Quellenlage ist bekannt, dass seinerzeit Schweizer Rinderrassen im Nilkheimer Gut gehalten wurden.

Weitere Informationen zum historischen Landschaftspark Schönbusch finden Sie hier.

Die Schloss- und Gartenverwaltung Aschaffenburg

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Außenverwaltung in Aschaffenburg kümmern sich mit viel Sorgfalt und Mühe nicht nur um Schloss Johannisburg mit dem Schlossgarten; sie sind zudem für das Pompejanum sowie für Schloss und Park Schönbusch zuständig. Rund 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zwei Saisonkräfte arbeiten in der Schloss- und Gartenverwaltung Aschaffenburg. Für einen unvergesslichen Besuch im Schlossgarten sowie in einem der schönsten Landschaftsgärten, im Park Schönbusch, sorgen mehr als 20 Gärtner. Zudem arbeiten – teilweise hinter den Kulissen wie beispielsweise in Gewächshäusern und Werkstätten – Schlosser, Kraftfahrer, Schreiner, Elektriker sowie Kassen- und Reinigungskräfte. 

Über Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen

Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen ist eine der traditionsreichsten Verwaltungen des Freistaates Bayern. Als Hofverwaltung der Kurfürsten und der Könige entstanden, ist sie heute mit 45 Schlössern, Burgen und Residenzen sowie weiteren Baudenkmälern einer der größten staatlichen Museumsträger in Deutschland. Dazu kommt noch ein ganz besonderes geschichtliches Erbe: die vielen prachtvollen Hofgärten, Schlossparks, Gartenanlagen und Seen. Die einzigartigen Ensembles europäischer Architektur gepaart mit reichhaltiger künstlerischer Ausstattung ziehen jährlich ein Millionenpublikum aus aller Welt an.

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