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Offizielle Segnung der neuen Söllereckbahn am 29. Juli 2021

Im April 2020 fiel der um zwei Monate vorverlegt Startschuss für den Neubau der Söllereckbahn, die dann nach einem Kraftakt aller Beteiligten pünktlich im Dezember 2020 fertiggestellt werden konnte. Lockdownbedingt wurde der reguläre Gästebetrieb aber erst im Mai 2021 gestartet. Seitdem bringen die neuen komfortablen 10er-Kabinen die Gäste mit einem beeindruckenden Rundumblick während der Fahrt zu den Startpunkten der Höhenwanderwege, dem Kletterwald und Söllis-Kugelrennen. Heute wurde die neue Söllereckbahn unter Anwesenheit des bayerischen stv. Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger, der Landesrätin des Landkreises Oberallgäu Indra Baier-Müller und Bürgermeister von Oberstdorf Klaus King offziell von Pfarrer Maurus B. Mayer und Pfarrer Roland Sievers gesegnet. Die geplante, feierliche Eröffung wird dabei aufgrund der aktuellen Corona-Auflagen weiterhin nach hinten verschoben und zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Investition setzt Zeichen in der Krise

„Um in der Krise zu investieren, braucht es Mut und Weitsicht. Das haben die Bergbahnen beispielslos mit dem vorgezogenen Neubau der Söllereck bewiesen und dabei ein klares Zeichen gesetzt: Sie glauben an den Tourismus auch in Zeiten von weltweiten Herausforderungen. Das ist ein starkes Signal für Bayern, da ca. 600.000 Personen ihr Einkommen vollständig im Tourismus beziehen und auf gesamt Deutschland gesehen, jeder 15. Arbeitsplatz auf den Tourismus fällt“, zeigt sich der bayerische stv. Ministerpräsident Hubert Aiwanger überzeugt von der getätigten Investition. Obwohl die Söllereckbahn pünktlich zur Wintersaison fertiggestellt war, konnte sie aufgrund den Corona-Vorgaben der bayrischen Landesregierung nicht in Betrieb gehen. Ende Januar 2021 durfte sie dann in einem Testbetrieb erstmals zeigen, was in ihr steckt: Unter hohen Hygieneauflagen absolvierten die Skifahrer des Deutschen und Allgäuer Skiverbandes eine erfolgreiche Trainingszeit am Söllereck. Seit gut zwei Monaten ist die Söllereckbahn nun für Gäste wieder in Betrieb. „Der Start während den Sommermonaten ist gerade für den angeschlagenen Tourismus im Allgäu wichtig. Das Söllereck ist ein zentraler Freizeitberg im Allgäu und mit der neuen Söllereckbahn wird einmal mehr die Region attraktiviert“, ist sich Landesrätin Indra Baier-Müller sicher.

Mehr Komfort beim Familienausflug

Konkret bringen nun moderne 10er-Kabinenbahnen der Firma LEITNER ropeways Besucher ins Bergabenteuer auf ca. 1.400 m. Ohne einmal die Bundesstraße B19 queren zu müssen, startet das Erlebnis direkt am Parkplatz, wo sich die neue Talstation befindet. Ein klarer Vorteil vor allem für Familien mit kleinen Kinder. Neben den technologischen Neuerungen ist die Söllereckbahn inklusive neuer Bahnstationen auch aus architektonischer Sicht ein echter Blickfang. Die begrünten Dächer schmiegen sich harmonisch ins Landschaftsbild und große Glasfronten geben den Blick auf das Bergpanorama frei. „Dass die Söllereckbahn heute fährt, ist dem gesamten beteiligten Team zu verdanken, das trotz der Widrigkeiten ein so komplexes Projekt punktgenau umgesetzt hat. Die gesamte Bauphase ist sehr gut und schnell verlaufen, das spricht für die besondere Leistung jedes Einzelnen“, freuen sich Henrik Volpert, Vorstand der Oberstdorfer Bergbahn AG, und Bürgermeister Klaus King unisono. Volpert ergänzt abschließend: „Das bisherige Kunden-Feedback zeigt, dass sich unser Tatendrang und Motivation ausgezahlt haben. Die Besucher genießen den Komfort-Gewinn sowie die kurzweilige Fahrt mit toller Aussicht auf die Natur. Wir sind uns sicher, dass sie Söllereckbahn nicht nur im Sommer Gäste begeistert, sondern auch im Winter mit deutlichem Mehrwert für Skifahrer überzeugen wird.“ Mehr unter www.ok-bergbahnen.com

Über die Söllereckbahn

• Erneuerung der Tal-, Mittel-, und Bergstationen, die sich harmonisch ins Landschaftsbild einfügen

• Barrierefreie 10er-Kabinenbahnen mit Einstieg direkt am Parkplatz, ohne die Bundesstraße queren zu müssen (Blaue Premiumkabinen für Skifahrer und Wanderer, grüne Sölli-Kabine für Skischüler im Winter)

• Überdachte Fußgängerbrücke an der Talstation

• Verkürzte Wartezeiten

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