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Kinoerlebnis wieder live erleben bei den JugendFilmTagen

Im Herbst 2021 ist es endlich wieder soweit: Nach einem Jahr pandemiebedingter Pause dürfen die JugendFilmTage in Lichtenberg wieder, unter Beachtung der geltenden Corona- Vorschriften, im Kino stattfinden! Dadurch können viele Schüler*innen mit dem suchtpräventiven Ziel, sich mit Alkohol- und Zigarettenkonsum auseinanderzusetzen, erreicht und somit eine kritische Haltung von Jugendlichen gegenüber Alkohol und Nikotin befördert werden. Vom 9. bis zum 10. November 2021 werden im Kino CineMotion in Hohenschönhausen ca. 750 Schüler*innen im Alter von 12 bis 19 Jahren und ihre Lehrkräfte erwartet.

Die Jugendlichen besuchen an zwei Veranstaltungstagen das Kino und können neben spannenden Mitmachstationen einen von vier ausgewählten Filmen („Tschick", „LOL – Laughing out Loud", „Nick und Norah – Soundtrack einer Nacht" sowie der Kurzfilm „Zoey") schauen, die die Alltagsdrogen Alkohol und Tabak auf der Leinwand ins Visier nehmen.

Im Kino finden vor den Filmen diverse Mitmach-Aktionen statt, geleitet von der Fachstelle für Suchtprävention Berlin und durchgeführt in Kooperation mit Partner*innen, wie z.B. dem Jugendamt Lichtenberg, der Leitstelle für Kinder- und Jugendbeteiligung des Bezirks, der Jugendfreizeiteinrichtung Orange Flip, Wigwam Zero, Karuna prevents, Unfairtobacco und dem Präventionst

eam der Polizei. Ob Film schauen, untereinander diskutieren, mit Spielen oder mit aktiven Übungen, die interaktiven Mitmach-Stationen bieten ein vielfältiges Angebot: Neben einem Rauschbrillenparcour und einer Reaktionswand, einem Quiz, dem Bauplatz zum Thema Lebenskompetenzen, je einer Station zum Thema Shisha und zum Thema Alkohol in der Schwangerschaft sowie einem interaktiven Planspiel runden selbstgemachte alkoholfreie Cocktails das breite Angebot ab.

Mit dem durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelten und erprobten Konzept gelingt es, die schulische Suchtprävention für die Alltagsdrogen Alkohol und Nikotin im Bezirk nachhaltig zu unterstützen. Die JugendFilmTage Lichtenberg 2021 werden mit Unterstützung des SIBUZ Lichtenberg (Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie) sowie des Bezirksamts Lichtenberg von Berlin, Organisationseinheit Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination und in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention Berlin, dem Kino CineMotion und vielen anderen bezirklichen und überbezirklichen Partner*innen veranstaltet.

Martin Schaefer, Bezirksstadtrat Abteilung Schule, Sport, Öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr, verdeutlicht darüber hinaus:

„Gerade in Zeiten der Pandemie haben die Themen Sucht und Suchtverhalten an Bedeutung gewonnen – in allen Generationen, aber eben auch bei Jugendlichen. Wir dürfen nicht wegschauen und verdrängen, sondern müssen dieses Problem ernst nehmen, Hilfen anbieten, zuhören, zur Seite stehen. Die Filmtage sind dazu ein wichtiger Beitrag, für den ich mich sehr herzlich bedanke."

Martina Roth, Schulaufsicht – Außenstelle Lichtenberg der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, unterstreicht die Bedeutung des Programms:

„Ich bin sehr froh, dass Angebote dieser Art endlich wieder möglich sind und gerade auch im Nachgang der letzten anderthalb Jahre freue ich mich besonders über diese Einladung für junge Menschen, sich auf das Thema Suchtprävention einzulassen."

André Pesek, Leiter des Kinos CineMotion in Berlin-Hohenschönhausen, bekräftigt:

„Schon lange unterstützen wir derartige Projekte im Bezirk. Gerade wenn es um junge Menschen geht, ist das Medium Kino ein gutes Mittel um wichtige Themen näher zu bringen. Von daher freuen wir uns, nach der langen Pause endlich wieder bei einem solchen Event mitwirken zu können."

Kerstin Jüngling und Anke Timm, Geschäftsführerinnen der Fachstelle für Suchtprävention, betonen:

„Jugendliche sollten sich mit den Risiken von Alkohol und Tabak auseinandersetzen. Dafür bieten die Jugendfilmtage eine gute Gelegenheit: Über interessante Filme und an attraktiven Mitmachstationen kommen die Schülerinnen und Schüler mit Fachpersonen ins Gespräch und werden zum Nachdenken angeregt. Gemeinsam kann mehr erreicht werden! Viele Akteure sind für die Kinder und Jugendlichen an spannenden Stationen als Ansprechpartner*innen vor den Filmen da und setzen damit ein weiteres Zeichen für eine Berliner Kultur der Verantwortung!"

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH
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