Optische Technologien

IDS mit hohem Umsatzwachstum im ersten Halbjahr

Der süddeutsche Industriekamerahersteller IDS Imaging Development Systems GmbH konnte im ersten Halbjahr 2023 die Branchenerwartungen weit übertreffen. Anstelle der vom VDMA für die Bildverarbeitungsbranche prognostizierten Umsatzsteigerung in Höhe von 13 Prozent, erwirtschaftete das Unternehmen über 40 Millionen Euro, was einem Umsatzplus von 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Mit Blick auf die aktuelle Eintrübung des Marktes erwartet der Obersulmer Kamerabauer im zweiten Halbjahr eine Abschwächung und rechnet bis Ende 2023 mit einem Gesamtwachstum zwischen 15 und 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt und werden nach den pandemiebedingten Engpässen auf Rekordniveau abgearbeitet“, erklärt IDS Geschäftsführer Alexander Lewinsky. „Wir haben aus den Supply-Chain-Herausforderungen der letzten Jahre gelernt, die Produktion optimiert sowie unsere Lieferketten angepasst. Dadurch sind wir für unsere Kunden ein verlässlicher Partner. Dies wird vom Markt honoriert, der Auftragseingang ist aktuell 10 Prozent höher als geplant.“

Der Erfolg fußt vor allem auf drei Säulen. „Zum einen beobachten wir ein weiter stark wachsendes 3D-Segment“, erklärt IDS Geschäftsführer Jan Hartmann. „Wir verzeichnen eine deutlich steigende Nachfrage nachleistungsfähigen, preisgünstigen Modellen für großvolumige Anwendungen.“ Auch im 2D-Bereich sehen die Obersulmer Wachstumspotential. Kameras mit hohen Datenraten sowie schnelleren und größeren Sensoren werden zunehmend nachgefragt, auch die neuen Low-Cost-Serien tragen erheblich zum Auftragseingang bei. Eines der Top-Themen der Industrie in Bezug auf Prozessoptimierung und damit Kostensenkung ist künstliche Intelligenz (KI). „Digitalisierung und KI, gepaart mit Bildverarbeitung, sind Schlüsselkomponenten für Automation und Robotik, die in gewaltigen Dimensionen voranschreiten,“ erläutert Jan Hartmann den dritten Pfeiler des Unternehmenserfolges. „Bildverarbeitung in Kombination mit KI eröffnet neue Anwendungsfelder, die wir dringend brauchen, um den globalen Herausforderungen, wie Fachkräftemangel oder Erderwärmung, zu begegnen. Ressourcenschonende Anwendungen werden dabei unausweichlich immer mehr an Bedeutung gewinnen. Vision-Systeme können hier einen entscheidenden Beitrag leisten.“

Geschäftsführer Jan Hartmann ist sich sicher: „Die Bildverarbeitung, gerade im Zusammenspiel mit KI, ist eine Enabler-Technologie für die digitale Transformation und damit von hoher Bedeutung für die Zukunft. Benutzerfreundlichkeit und eine einfache Integration sind dabei zentrale Themen.“ IDS erweitert dazu sein KI-Vision-Engagement, nutzt die Marktberuhigung für strategische Projekte und stellt damit die Weichen für ein erfolgreiches zweites Geschäftshalbjahr.

Weitere Informationen: https://de.ids-imaging.com/about-us.html

Über die IDS Imaging Development Systems GmbH

Die IDS Imaging Development Systems GmbH ist ein führender Industriekamerahersteller und Pionier in der industriellen Bildverarbeitung. Das inhabergeführte, klimaneutral arbeitende Unternehmen entwickelt modulare Konzepte leistungsstarker und vielseitig einsetzbarer USB, GigE und 3D Kameras sowie Modelle mit künstlicher Intelligenz (KI). Das nahezu unbegrenzte Anwendungsspektrum erstreckt sich über verschiedenste nicht-industrielle sowie industrielle Branchen des Geräte-, Anlagen- und Maschinenbaus. Die KI-Bildverarbeitungsplattform IDS NXT ist extrem wandlungsfähig und eröffnet neue Einsatzgebiete, bei der die klassische regelbasierte Bildverarbeitung an ihre Grenzen stößt. Mit visionpier betreibt IDS einen Online-Marktplatz, der Anbieter fertiger Bildverarbeitungslösungen und interessierte Endkunden gezielt zusammenbringt.
Seit der Gründung 1997 als Zwei-Mann-Unternehmen hat sich IDS zu einem unabhängigen, ISO- und umweltzertifizierten Familienunternehmen mit rund 350 Mitarbeitern weiterentwickelt. Der Hauptsitz in Obersulm, Baden-Württemberg, ist sowohl Entwicklungs- als auch Produktionsstandort. Mit Niederlassungen und Repräsentanzen in den USA, Japan, Südkorea, UK, Frankreich und den Niederlanden ist das Technologieunternehmen zudem global vertreten.

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