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Sieben Inseln, sieben Chakren: Auf den Kanaren zurück zum inneren Gleichgewicht

Archipel der Achtsamkeit: In unserer schnelllebigen und oft stressigen Welt fällt es nicht immer leicht, abzuschalten und das innere Gleichgewicht zu bewahren. Dabei ist eine intakte, mentale Balance ein wichtiger Schlüssel auf dem Weg zu einem erfüllten und glücklichen Leben. Wer dem Alltag für einen Moment entfliehen und seine spirituelle Harmonie wieder in Einklang bringen möchte, ist auf den Kanarischen Inseln genau richtig. Die Inselgruppe im Atlantik verspricht mit ihren abwechslungsreichen Landschaften und ihrer vulkanischen Energie ganzheitliche Erholung für Körper und Geist. Einige Experten gehen sogar davon aus, dass die insgesamt sieben Inseln direkt auf die sieben Chakren des menschlichen Körpers ausgerichtet sind. Chakren sind Energiezentren, die entlang der Wirbelsäule liegen und unseren emotionalen, mentalen und körperlichen Zustand maßgeblich beeinflussen können.

Im Zentrum der kanarischen Chakra-Theorie steht der Unterwasservulkan Tagoro vor der Küste von El Hierro, der maßgeblich für die Ausrichtung der Chakren auf den sieben Inseln verantwortlich sein soll. Jede Insel verkörpert dabei ein anderes Chakra – so sorgt der Archipel, parallel zur Bedeutung der Chakren im Körper, dafür, dass das Gleichgewicht des Planeten stets aufrechterhalten wird.

El Hierro: Wurzelchakra

Passend zur Überlegung, dass der Ursprung der Chakren der Kanarischen Inseln im Unterwasservulkan Tagoro liegt, steht die nächstgelegene Insel El Hierro für das Wurzelchakra, das das Fundament der Chakrenpyramide darstellt. Es symbolisiert Urvertrauen, Erdung und Überleben und dient dazu, eine solide Basis für das physische und emotionale Wohlbefinden zu schaffen. Als kleinste und westlichste der Kanarischen Inseln bildet El Hierro in Übereinstimmung damit die Basis des gesamten Archipels. Durch ihre natürliche Schönheit und unberührte Landschaft vermittelt die Insel ein Gefühl der Verbundenheit mit der Natur und der Erde.

La Palma: Sakralchakra

Wenn die Themen des Wurzel-Chakras, bei denen es allein ums Überleben geht, geregelt sind, sucht der Mensch gemäß der hinduistischen Lehre nach Erfüllung. Hier kommt das Sakralchakra ins Spiel – es beeinflusst die Fähigkeit, Freude zu empfinden, gesunde Beziehungen zu anderen aufzubauen und unsere Leidenschaften und kreativen Impulse zu entfalten und auszuleben. Mit ihren eindrucksvollen Vulkanen, tiefen Wäldern und fruchtbaren Böden steht die immergrüne Insel La Palma symbolisch für diese kreative Inspiration und Sinnlichkeit.

Gran Canaria: Nabelchakra

Das Nabelchakra ist das dritte energetische Zentrum im menschlichen Körper und ist eng mit Themen wie persönlicher Macht, Selbstwertgefühl, Willensstärke und Selbstachtung verbunden. Die zweitgrößte Kanareninsel Gran Canaria spiegelt mit ihrem Abwechslungsreichtum und ihrer lebendigen Kultur die Vielschichtigkeit und Stärke eines ausgewogenen Nabelchakras wider. Der Mix aus majestätischen Bergen, endlosen Sandstränden und pulsierenden Städten weist zudem auf die Idee von Selbstvertrauen und Willensstärke hin.

Teneriffa: Herzchakra

Die größte Kanareninsel Teneriffa liegt nicht nur geographisch im Mittelpunkt der Inselgruppe, sondern bildet auch im Sinne der Chakren-Lehre das Herz des Archipels. Der im Zentrum Teneriffas gelegene Vulkan Teide, der den höchsten Berg der Kanaren sowie ganz Spaniens markiert, wirkt wie eine Art Antenne und verbindet die Tiefen der Erde mit dem Himmel. Auch im menschlichen Körper stellt das Herzchakra die Schnittstelle zwischen den drei weiter oben bzw. unten gelegenen Chakren dar und ist der Sitz der Gefühle, von Mitgefühl, Verbundenheit und Liebe.

La Gomera: Kehlkopfchakra

Dem Kehlkopfchakra, das sich in der Mitte des Halses befindet, kommt als Chakra der Kommunikation, der Kreativität, des Selbstausdrucks und des Urteils in der heutigen Zeit eine übergeordnete Bedeutung zu. Künstlerische Blockaden oder allgemeine Probleme bei der Kommunikation sind oft ein Zeichen von mangelndem Energiefluss in diesem Zentrum. Metaphorisch kann das Kehlkopfchakra mit der Insel La Gomera in Verbindung gebracht werden, deren Unberührtheit und Ruhe authentischen Ausdruck und innere Wahrheit reflektieren.

Fuerteventura: Stirnchakra

Intuition, Weisheit und Bewusstsein – wo unser Gehirn seinen Sitz hat, befindet sich auch das Stirnchakra. Oft auch als „Drittes Auge“ bezeichnet, symbolisiert es die Fähigkeit, jenseits der Oberfläche zu sehen und Dinge in einem größeren Kontext zu verstehen. In Korrelation dazu beflügelt die Insel Fuerteventura mit ihrem einzigartigen Landschaftsbild aus goldenen Sanddünen und vulkanischen Formationen die Vorstellungskraft und erweitert die Sinne. Diese Insel, die für ihre spirituelle Ausstrahlung bekannt ist, ermutigt dazu, das "Dritte Auge" zu öffnen und verborgene Schätze zu entdecken.

Lanzarote: Kronenchakra

Als siebtes und höchstes Energiezentrum befindet sich das Kronenchakra etwas oberhalb des Kopfes, außerhalb des eigentlichen Körpers. Es ist nach oben offen und ermöglicht so eine Verbindung zwischen dem Irdischen und dem Göttlichen. Entsprechend steht das Chakra für Erleuchtung, Spiritualität und die Verbindung mit dem Universum. Auch Lanzarote, eine Insel geprägt von surrealen Landschaften mit Lavafeldern und Vulkanhöhlen, kann als Tor zu einer höheren spirituellen Erfahrung dienen. Zwischen mondartigen Plateaus, bizarren Felsformationen und schwarzen Stränden lässt sich das tiefste Selbst finden und die Bedeutung unser Existenz auf der Erde ergründen.

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