Essen & Trinken

Der Frühling ist da: Drink Pink

Wenn im Frühling die Sonne vom Himmel strahlt und das Thermometer an der 25-Grad-Marke kratzt, ist wieder Zeit für frische und fruchtige Roséweine. Nach wie vor ist der Roséwein-Boom ungebrochen. Während die Erzeugung und der Konsum von Rotweinen im vergangenen Jahr leicht rückläufig waren, konnte die Roséwein­produktion zwischen 2000 und 2021 weltweit deutlich zulegen. Allen voran Frankreich: Unsere französischen Nachbarn haben ihren Anteil zwischen 2000 und 2021 um 7,5 Prozentpunkte gesteigert und sind mit einem Anteil von 32 % in den letzten Jahren zum weltweit wichtigsten Roséwein-Produzenten aufgestiegen. Unter den drei größten Rosé-Erzeugern steht Frankreich (6,5 Mio. hl) an erster Stelle, gefolgt von Spanien (3,7 Mio. hl) und den USA (3,4 Mio. hl).

Roséweine stehen bei deutschen Weinfans hoch im Kurs
Auch bei den deutschen Weintrinkern sind die roséfarbenen Weine äußerst beliebt: Sie haben sich einen stabilen Marktanteil von 12,6 % erobert (Nielsen HomeScanPanel im Auftrag des DWI 2022). Die fruchtig-frischen roséfarbenen Tropfen liegen also nach wie vor im Trend und sind absolute Frühlings- und Sommerlieblinge, von denen man nie genug im Kühlschrank haben kann. Als weltweit wichtigster Rosé-Produzent wartet Frankreich auch in diesem Jahr wieder mit einer breiten Palette neuer, interessanter Roséweine auf: 

Plaimont : Corolle 2023, IGP Côtes de Gascogne
Von den sanften Hügeln der Gascogne stammen die Trauben für den Rosé Corolle (dt. Blütenkrone), eine Assemblage aus 85 % Merlot und 15 % Cabernet Sauvignon. Die Reben wurzeln im kalkhaltigen Lehmboden; das trockene und sonnige Klima begünstigt die optimale Reifung der Trauben. Dieser frisch-fruchtige Rosé wird nach dem sogenannten Saignée-Verfahren gekeltert: Die Trauben werden nicht hart gepresst, sondern „bluten“ sachte aus (saignée). Das garantiert, dass nicht zu viel Farbe und Gerbstoffe extrahiert werden. In der Nase präsentiert sich Corolle mit zarten Aromen von Blüten und Orangen, dazu kommen Noten kleiner roter Früchte, vor allem Erdbeeren. Corolle ist ein eleganter Essensbegleiter: Er passt perfekt zu sommer­lichen Gerichten wie Salaten, leichten Nudelgerichten, Fisch, aber auch zu würzigen Speisen der asiatischen Küche macht er eine gute Figur.
Bezugsquelle: Weinhandel Fertsch (www.weinhandel-fertsch.de), ca. 7 €

Estandon X 2023, AOP Coteaux d’Aix-en-Provence
Die Trauben für den Estandon X stammen von den besten Terroirs der Appellation Aix en Provence, die 1985 den AOP Status erhielt. Das Anbaugebiet liegt in der Nähe der gleichnamigen Stadt Aix en Provence. Estandon X ist eine Cuvée aus den typisch provenzalischen Rebsorten Cinsault und Grenache ergänzt um einen Hauch Syrah. Die Trauben werden früh in den kühlen Nacht- und Morgenstunden geerntet, um dem Wein seine sehr helle Farbe und sein volles Aromenspektrum zu verleihen. So besticht der Wein mit fruchtigen Noten von Pfir­sich, kleinen roten Beeren und Zitrustönen. Am Gaumen präsentiert er sich dicht, saftig und sehr harmonisch. Estandon X ist ein fruchtig-frischer Rosé par excellence, der unkomplizierten Trinkgenuss an warmen Tagen verspricht, am besten gut gekühlt bei 10 Grad. Er kann „einfach so“ genossen werden. Aber auch zu mediterranen Gerichten wie einer Gemüseterrine oder Tomaten mit Basilikum passt er hervorragend.
Bezugsquelle: Rindchen’s Weinkontor (www.rindchen.de), ca. 15 €.

Marrenon: Le Cèdre 2023, AOP Luberon
Aus dem Luberon stammt der ausdrucks­starke Rosé Le Cèdre, eine Cuvée aus Syrah und Grenache Noir. Le Cèdre über­zeugt durch ein intensives Bouquet, in dem die Aromen roter Früchte (Himbeere, Erdbeere, Cassis, Sauerkirsche) dominieren. Am Gaumen präsentiert sich dieser Klassiker saftig und zart zugleich. Le Cèdre ist ein unkomplizierter Allrounder: Er passt hervorragend zu sommerlichen Salaten, Pasta, aber auch zu Geflügel und Fisch, zum Beispiel zu Lachs oder einem kräftigen Thunfischsteak mit gegrilltem Gemüse. Auch beim BBQ kann es der authentische Provenzale problemlos mit den Aromen von Steaks und Würstchen aufnehmen. Gut gekühlt bei maximal zehn Grad verspricht der süffige Le Cèdre jede Menge Trinkvergnügen – auch als Solist ohne Speisenbegleitung.
Bezugsquelle: Jacques Wein-Depot (www.jacques.de), 6,70 €

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