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Heilquellentechniker in Bad Kissingen

Zwischen jahrhundertealten Wässern und atemberaubender Architektur arbeitet Konstantin Steigerwald an einem Ort, an dem Wasser eine ganz besondere Bedeutung innehat: In und um Bad Kissingen entspringen sieben mineralstoffreiche Heilquellen, die bis heute den Ruf der idyllischen Stadt als Weltbad begründen. Als Heilquellentechniker der Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH betreut er dieses Gut von unschätzbarem Wert: Die Heilwässer des Bayerischen Staatsbads – medizinisch anerkannt, jedes einzigartig in der Zusammensetzung und täglich genutzt von Gästen aus aller Welt.

Der einzigartige Beruf des Heilquellentechnikers

Über 500 Jahre ist es nun her, dass der Max-Brunnen im Jahr 1520 in Bad Kissingen entdeckt wurde. Und bis heute sprudeln die Quellen – jede einzigartig in ihrer mineralischen Zusammensetzung. Neben den Brunnenfrauen, die Gästen die Heilwässer ausschenken und über die verschiedenen Anwendungsbereiche informieren, kümmert sich Konstantin Steigerwald als Heilquellentechniker um die Bad Kissinger Heilwässer.

„Meine Arbeit ist sehr vielseitig: Ein normaler Arbeitstag beginnt mit der täglichen Überprüfung sowie Vorortbegehungen aller Heilquellen in und um Bad Kissingen. Dabei werden alle sogenannten ‚Hygienehilfsparameter‘ für die Sicherstellung der Reinheit des Wassers sowie weitere technische Daten erfasst und dokumentiert. Sollte mir bei der Überprüfung etwas auffallen, führe ich die entsprechenden Reparatur- oder Reinigungsarbeiten durch“, erzählt Konstantin Steigerwald.

„Da Heilwasser als Medizinprodukt gilt, braucht es fundiertes Fachwissen, höchste Sorgfalt und regelmäßige Prüfungen“, erklärt der Heilquellentechniker. Unterstützt wird das Team der Heilquellen dabei unter anderem vom Dr. Nuss Institut, das regelmäßig Proben analysiert. Zusätzlich werden Kamerabefahrungen mit moderner Technik an den Brunnen durchgeführt, um Zustand und Qualität dauerhaft zu sichern.

Neben den alltäglichen Tätigkeiten findet in regelmäßigen Abständen eine besondere Aufgabe statt: Die Herstellung des Bitterwassers. „Während die anderen Heilwässer direkt aus der Quelle zu den Ausgabestellen in der Brunnenhalle sowie zu den öffentlichen Entnahmestellen geleitet werden, wird für das Bitterwasser das Rakoczy-Wasser mit dem Magnesium- und Natriumsulfat versehen und gemischt. Das Bitterwasser kann während des Heilwasserausschanks nach der Beratung einer Brunnenfrau in der Wandelhalle getrunken werden“, so Steigerwald.

Der gelernte Fachangestellte für Bäderbetriebe ist von seiner Arbeit begeistert: „Die Heilquellen haben Bad Kissingen zu einem Weltbad gemacht – diese wertvolle Ressource zu betreuen, ist eine besondere Ehre für mich. Und die abwechslungsreiche Mischung aus technischen und administrativen Aufgaben macht den Beruf für mich einzigartig“, so Steigerwald. „Und manchmal sprechen mich auch Gäste an, denen ich gerne etwas zum Thema Heilwasser erzähle“, so Steigerwald weiter.

Bad Kissingen als Erholungsort erleben

Wer in Bad Kissingen zu Besuch ist, sollte somit auf jeden Fall die Heilwässer probieren – entweder auf eigene Faust oder beim Heilwasserausschank, aber auch die Ursprungsorte der Quellen entdecken. In Bad Kissingen gibt es zudem noch vieles zu sehen!

„Man kann hier sehr gut dem hektischen Alltag entfliehen. Bei einer der abwechslungsreichen Veranstaltungen, beim Lauschen der Staatsbad Philharmonie Kissingen oder beim Schlendern durch die historischen Kuranlagen – überall kann man den Moment bewusst wahrnehmen“, erzählt der Heilquellentechniker. „Der Kurgarten ist mein persönlicher Lieblingsplatz. Im Sommer kann man dort unter Palmen und umgeben mit bunten Blumen einen entspannten Spaziergang machen. Durch das mediterrane Flair kommen sofort Urlaubsgefühle auf“, schwärmt Steigerwald weiter.

Wer mehr über die Arbeit hinter den Quellen erfahren will, kann dies auch im Podcast „Staatsbad Bad Kissingen, erzähl mal“ unter www.bad-kissingen.de/podcast erfahren. Hier erzählen Heilquellentechniker Konstantin Steigerwald und Brunnenfrau Sabine Krimmel noch weitere interessante Details.

Über die Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH

Entdecke die Zeit – in Bad Kissingen
Im Herzen Deutschlands zwischen Frankfurt, Leipzig und Nürnberg gelegen, steht im Bayerischen Staatsbad Bad Kissingen der moderne Mensch mit seinem Bedürfnis nach Erholung und Entspannung im Mittelpunkt. „Zeit“ ist im bekanntesten Kurort Deutschlands zentrales Leitmotiv und überall zu spüren – in der eindrucksvollen Geschichte und Architektur, in den Gärten und Grünanlagen im Wechsel der Jahreszeiten, im ewigen Sprudeln der heilenden Quellen sowie den abwechslungsreichen saisonalen Festen und Veranstaltungen. Vielfältige Programme und moderne Angebote verhelfen Besucherinnen und Besuchern Körper und Geist zu stärken und einen gesunden Lebensstil in ihren Alltag zu integrieren. In Bad Kissingen – ausgezeichnet als TOP-Kurort 2025 und vom Magazin „The Guardian“ als einer der Geheimtipps in Deutschland gelistet– verbindet sich altbewährte Bäderkultur mit Wellnessprogrammen auf höchstem Niveau, historisches Ambiente trifft auf zeitgemäße Kultur- und Tourismusangebote – optimale Rahmenbedingungen für Gesundheits- und Wohlfühlurlaube, Tagungen und Kongresse. Mit zehn weiteren Orten aus sieben europäischen Ländern gehört Bad Kissingen zur UNESCO-Welterbestätte der bedeutenden Kurstädte Europas. www.bad-kissingen.de

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