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KI vs. Schwarmintelligenz – So behauptet sich die Erfahrung der Vielen gegenüber analytischer Intelligenz

Seit ChatGPT und Co. Computer und Smartphones erobert haben, liegt die ausführliche Antwort auf jede denkbare Frage nur einen Prompt entfernt. Produktentwicklung, Qualitätssicherung, Logistik, Marketing, Customer Relations – kaum ein Bereich unternehmerischen Handelns in dem innovative KI-Anwendungen nicht die ultimative Prozessoptimierung in Aussicht stellen und die Leistungsfähigkeit des Menschen um Längen übertreffen sollen. Wenig verwunderlich, dass in einer aktuellen Bitkom-Studie[1] 82 % der befragten Unternehmen angeben, dass der Einsatz von KI in der Zukunft entscheidend für ihre Wettbewerbsfähigkeit sein wird. Der Gedanke ist zugegeben verlockend, auch Entscheidungsprozesse, zum Beispiel in der Strategie- oder Produktentwicklung, auf eine Datengrundlage zu stützen, deren Umfang nur die KI sinnvoll bewältigen kann. Aber kann ein Algorithmus wirklich gleichwertige Erkenntnisse liefern, wie bewährte Methoden der Kommunikation, wenn es darum geht Zielgruppen besser zu verstehen oder Kundenfeedback in Entscheidungen einzubeziehen? Kann Künstliche Intelligenz Schwarmintelligenz vollständig ersetzen und braucht jede Entscheidung nur noch einen Berater – die KI?

Schwarmintelligenz: Revolution durch Online-Kommunikation oder schon ein „alter Hut“?

Noch vor nicht allzu vielen Jahren mussten Unternehmen großen Aufwand betreiben, um mit ihren Zielgruppen in Kontakt zu treten und in der direkten Kommunikation verwertbare Erkenntnisse über diese zu gewinnen. Die klassische analoge Markt- und Meinungsforschung lieferte mit großem Aufwand und hohen Kosten oft nur einen sehr begrenzten Einblick. Mit der Verbreitung des Internets und insbesondere der sozialen Medien veränderte sich diese Situation schlagartig. Hiermit war es praktisch in Echtzeit möglich, die Zielgruppe zu beobachten und mit ihr in den Austausch einzusteigen. Der Begriff Schwarmintelligenz hat damit maßgeblich an Bedeutung gewonnen: Mit der Zahl der ohne großen Aufwand zu befragenden Individuen wuchs die Wahrscheinlichkeit, die passende Antwort zu finden oder ein verbreitetes Meinungsbild zu identifizieren. Künstliche Intelligenz widerspricht diesem Prinzip nicht, überspringt aber einen wesentlichen Schritt: die Kommunikation. Für die KI ist theoretisch jede Antwort, die jemals auf eine Frage gegeben wurde und jede Meinung die zu einem Thema online geäußert wurde Teil des verfügbaren Datenpools, der analytisch ausgewertet als Antwort auf jede noch so ungewöhnliche Frage ausgegeben wird. Aber sind die Antworten, die so entstehen wirklich zielführend? Ist die analytische Herangehensweise bei der Beantwortung komplexer Fragestellungen wirklich der richtige Ansatz?

Digitale Communities – unerwartet gut, gut weil unerwartbar

Künstliche Intelligenz basiert im Wesentlichen auf der Erkennung von Mustern. Selbst dort, wo man generativer KI Kreativität unterstellt, handelt es sich bei genauer Betrachtung doch nur um Reproduktion. Wirkliche Kreativität bleibt bisher noch dem Menschen vorbehalten. Diese Kreativität entfaltet der Mensch wiederum besonders im Austausch: Diskussionen, Kontroversen, manchmal sogar Disput sind seit jeher die Quelle für Innovation und Weiterentwicklung. Während KI nach dem Prinzip Frage-Antwort arbeitet, bietet die Kommunikation innerhalb einer Community Einblicke in unterschiedlichste Perspektiven, Erfahrungswerte, Meinungen und Anschauungen und kann dabei wirklich Neues hervorbringen, auf das der analytische Blick auf Bekanntes allein nicht schließen ließe.

Unternehmen, die solche Communities nutzen, erhalten dabei nicht nur wertvolle Einblicke, sie bauen auch den Kontakt zur Zielgruppe auf und aus, schaffen ein Wir-Gefühl, erhöhen so die Akzeptanz und binden Kunden an die Marke und Mitarbeitende an „ihr“ Unternehmen.

Künstliche Intelligenz und Schwarmintelligenz – das Beste aus zwei Welten

Künstliche Intelligenz kann echte menschliche Kommunikation, wie sie von digitalen Communities im großen Rahmen ermöglicht wird, nicht ersetzen. Unternehmen müssen sich deshalb aber nicht entscheiden, das eine Werkzeug zu nutzen und auf das andere zu verzichten. Mit der eigenen digitalen Community halten Unternehmen sprichwörtlich die Fäden in der Hand und können Kommunikation strukturiert gestalten, gezielt steuern und bedarfsgerecht auswerten. Die Möglichkeiten hierbei KI-Tools zu nutzen oder Fragestellungen aus beiden Perspektiven zu betrachten – der einer vielfältigen Community und der einer objektiv analytischen KI – sind vielfältig und schließen einander nicht aus, sondern ergänzen sich.

crowd-creation ebnet den Weg zur Community

Mit dem Aufbau der eigenen digitalen Community schaffen Unternehmen gemeinsam mit crowd-creation eine vielseitige Grundlage für die produktive Interaktion mit unterschiedlichen Zielgruppen. Communities schaffen Voraussetzungen für kollaboratives Arbeiten, Kommunikation und Informationsaustausch, sie fördern soziales Miteinander und ermöglichen Einblicke zum Beispiel in Form von gezielt gestalteten Umfragen und Abstimmungen. Die eigene Community, auf Basis der vielfach erprobten Coworking-Plattform Open Social, bietet dabei maximale Gestaltungsfreiheit, ermöglicht effizientes Community-Management und garantiert dabei umfassenden Datenschutz. Integrierte Tools garantieren die optimale Auswertung und einen wertvollen Erkenntnisgewinn zur Einbeziehung in strategische Unternehmensentscheidungen. Den Teilnehmern bietet die eigene Community eine personalisierte User-Experience, Möglichkeiten zur sozialen Vernetzung, Zugriff auf relevante aktuelle Informationen, Möglichkeiten zur aktiven Mitgestaltung und zur Identifikation mit übergeordneten Zielen und Werten.

[1] https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Industrie-4.0-Unternehmen-KI-Produktion

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