Energie- / Umwelttechnik

Klimastrategie als Steuerungsinstrument

Mit dem Inkrafttreten der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), steigender Sensibilisierung von Konsumentinnen und Konsumenten und wachsenden Anforderungen der Finanzwirtschaft rücken Klimabilanzen ins Zentrum unternehmerischer Verantwortung. Es geht längst nicht mehr nur um freiwillige CSR-Berichte oder punktuelle Klimaschutzprojekte – heute sind fundierte Klimastrategien und belastbare CO2-Daten essenziell, um als Unternehmen glaubwürdig, sprach- und vor allem handlungsfähig zu bleiben. Eine besondere Herausforderung im Bereich der Klimabilanzierung: Scope-3-Emissionen. Im Vergleich zu direkten Emissionen (Scope 1) und Emissionen aus eingekaufter Energie (Scope 2) sind diese indirekten Emissionen aus vor- und nachgelagerter Wertschöpfungskette oft eine Blackbox.

Der Grund: „Es fehlt an Primärdaten, sodass Unternehmen auf pauschale Emissionsfaktoren und Durchschnittsdaten zurückgreifen. Ohne eine präzise Kenntnis über Emissionen in der Lieferkette lassen sich weder verlässliche Corporate Carbon Footprints (CCFs) erstellen noch zielgerichtete Maßnahmen entwickeln, um Emissionen zu reduzieren“, erläutert Sarah Kugler, Klimaspezialistin der fjol GmbH. Die Nachhaltigkeitsberatung ist aus dem Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke hervorgegangen und begleitet Unternehmen seit 2011 deutschlandweit auf ihrem Weg zu unternehmerischer ganzheitlicher Nachhaltigkeit – vom kleinen Mittelstand bis hin zum internationalen Konzern.

In Product Carbon Footprints (PCFs) sieht Sarah Kugler eine große Chance, insbesondere für die Emissionen von Einkaufsgütern, die häufig einen großen Anteil der Gesamtemissionen ausmachen: „Statt der Gesamtorganisation betrachtet der PCF einzelne Produkte entlang ihres Lebenszyklus’ – von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung. Besonders für vorgelagerte Emissionen sind diese spezifischen und differenzierten Daten entscheidend und fördern gleichzeitig die Transparenz und die Kommunikation innerhalb der Lieferkette. Die Entwicklung von PCFs sorgt nicht nur für eine Verbesserung der Datenqualität, sondern hebt das Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette auf ein neues Niveau“, betont Sarah Kugler.

Für die Entwicklung einer glaubwürdigen Klimastrategie aus Sicht einer Nachhaltigkeitsberatung gibt sie folgende Tipps: Erstens, eine wissenschaftlich fundierte Klimabilanzierung. Zweitens, die Zielklarheit, bei der der Ambitionsgrad, Aufwand und Ressourceneinsatz für die Klimastrategie bestimmt werden. So können auch wissenschaftsbasierte Reduktionsziele, wie sie die Science Based Targets Initiative (SBTi) fordert, abgeleitet werden. Drittens, die externe Unterstützung durch Beratung und Software, die besonders zu Beginn hilfreich ist, um die notwendigen Prozesse für den internen Wissensaufbau strukturiert aufzusetzen. Und zu guter Letzt Beharrlichkeit, um die kontinuierliche Optimierung durch verbesserte Berechnungsmethoden, Erhebungsprozesse und Datenqualitäten sicherzustellen.

Weitere Informationen unter: www.fjol.de

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