Von der Rebellin des Wassers zum Open House 2025: Wasser 3.0 zeigt, wie wir uns und unsere Gesundheit vor Mikroplastik schützen

Aufräumen mit den Marketing-Mythen – Die Kreditkartenlüge

Doch nach wie vor wird diese Zahl systematisch vom Marketing missbraucht. Während viele Hersteller von kunststoffhaltigen Produkten, darunter zum Beispiel Hersteller von Textilien, Radflaschen oder die Waschmaschinenfilter- und Trinkwasserfilter-Industrie mit Schockzahlen operieren, um mehr Produkte zu verkaufen, setzt die Wasser 3.0 gGmbH aus Karlsruhe auf das Gegenteil: präzise Zahlen, Daten und Fakten für sinnstiftendes Handeln.

In den Weltmeeren schwimmt im Schnitt ein Mikroplastikpartikel pro Liter, wohingegen industrielle Produktionsanlagen mit Millionen von Partikeln im Abwasser kämpfen – das sind die realen, messbaren Dimensionen des Problems. Die Changemaker der Wasser 3.0 gGmbH haben nicht nur Lösungen für diese wissenschaftlich belegten Hotspots entwickelt, sondern zeigen mit dem neuen Buch "Rebellin des Wassers" und dem bevorstehenden Open House, wie echte Wasserwende jenseits von Marketing-Mythen gelingen kann.

"Rebellin des Wassers": Das Buch zur Wasserwende macht Mut für die Zukunft

Was passiert, wenn eine Wissenschaftlerin zur Rebellin wird? Dr. Katrin Schuhen, Geschäftsführerin der Wasser 3.0 gGmbH, hat es vorgemacht: Ihr Sachbuch "Rebellin des Wassers" erschien im Oktober 2024 und zeigt, dass es Hoffnung für unser kostbarstes Lebensmittel gibt. Mikroplastik, Nanoplastik und unzählige chemische Schadstoffe finden wir inzwischen überall – in den Weltmeeren, Flüssen, Kläranlagen, in den Körpern aller Wasserbewohner, in unserem Trinkwasser, sogar in unserem Blut.

Doch die promovierte Chemikerin beweist in ihrem Buch: Es gibt ein einfaches wie revolutionäres Verfahren, Mikroplastik und Mikroschadstoffe aus dem Wasser zu entfernen oder gar nicht erst in die Umwelt gelangen zu lassen. Das Buch überrascht mit einem lösungsorientierten Ansatz und macht Mut – Mut, dass wir in der Politik, der Wirtschaft und als Privatpersonen die Bedrohungslagen mit beherztem Handeln meistern können. Dabei appelliert Dr. Schuhen sowohl an die Industrie als auch an jeden Einzelnen und zeigt konkrete Handlungsmöglichkeiten auf.

Revolutionäre "Clump & Skim"-Technologie: Vom Unsichtbaren zum Sichtbaren

Die von Wasser 3.0 entwickelte "Clump & Skim"-Technologie funktioniert nach dem Prinzip "detect | remove | reuse" und ist dabei deutlich schneller als bisherige Verfahren. "Viele Unternehmen filtern und filtern und filtern. Damit ist die Mikroplastik-Belastung aber nicht verschwunden, sondern meistens nur aufkonzentriert", erläutert Dr. Schuhen. "Unser Ansatz ist anders: Vom Kleinen zum Großen ist die Lösung für das Mikroplastikproblem, denn man macht einfach das Unsichtbare sichtbar."

Die Zahlen sprechen für sich: Während im Meer nur etwa ein Mikroplastikpartikel pro Liter schwimmt, finden sich in industriellen Produktionsanlagen Millionen von Partikeln in einem einzigen Liter Abwasser. Die Wasser 3.0-Forschung zeigt die wahren Hotspots der Mikroplastik-Verschmutzung auf:

• Meer: 1 Partikel pro Liter
• Flüsse: 1-1.000 Partikel pro Liter
• Kommunale Kläranlagen: 10-1.000 Partikel pro Liter
• Industrielle Produktionsanlagen: Millionen von Partikeln pro Liter

Open House 2025: Die Autorin persönlich treffen und Wasserwende live erleben

Die Wasser 3.0 gGmbH veranstaltet am 26. und 27. Juni 2025 ihr zweites Open House auf der Kläranlage der EW Landau. Hier bietet sich eine einmalige Gelegenheit: Besucher können Dr. Katrin Schuhen, die Autorin von "Rebellin des Wassers" und Geschäftsführerin der Wasser 3.0 gGmbH, sowie das gesamte Team von Wasser 3.0 persönlich treffen.

Das OPEN HOUSE 2025 macht die Inhalte des Buches erlebbar – aus der Theorie wird gelebte Praxis. An zwei Vormittagen im Juni 2025 werden die Türen zum Forschungs- und Entwicklungsstandort auf der Kläranlage Landau-Mörlheim geöffnet. Im Fokus steht Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe. Die Veranstaltung zeigt live, wie die revolutionären Lösungsansätze aus "Rebellin des Wassers" in der Realität funktionieren.

Für alle, die das Buch gelesen haben, ist das Open House die perfekte Ergänzung: Hier können sie die Autorin mit Fragen löchern, die Technologie mit eigenen Augen sehen und verstehen, wie aus einer wissenschaftlichen Vision greifbare Realität wird. Und für alle, die das Buch noch nicht kennen: Das Open House macht Lust darauf, tiefer in die faszinierende Welt der Wasserwende einzutauchen.

Gemeinnütziges Geschäftsmodell: Open Source für die Wasserwende

Wasser 3.0 verfolgt ein einzigartiges gemeinnütziges Geschäftsmodell, das auf drei Säulen basiert:

1. Spenden und Projektförderungen als Hauptfinanzierung
2. Reinvestition aller Gewinne in Forschung und Bildung
3. Gesellschaftliche Wertschöpfung statt privater Bereicherung

"Für mich ist die gesellschaftliche Wertschöpfung hinter dem, was ich tue, entscheidend, nicht der eigene Profit", betont Dr. Schuhen. Das Unternehmen arbeitet nach dem Open-Source-Prinzip und teilt sein Wissen, um die Mikroplastik-Problematik branchenübergreifend zu lösen.

Erfolgsgeschichten: Von Landau bis Mykonos

Bereits heute arbeitet Wasser 3.0 erfolgreich mit Kläranlagen in Landau und auf der griechischen Insel Mykonos zusammen. Die mobile Particle Sampling Unit des Unternehmens ist der Einstieg in eine standardisierte Mikroplastik-Analytik. Sie ermöglicht, gekoppelt mit innovativer Fluoreszenzmikroskopie und schneller Datenauswertung das Monitoring von Abwassersystemen und Gewässern und macht so das Unsichtbare sichtbar.

Viele Unternehmen wollen bereits heute handeln, bevor Gesetze sie dazu zwingen. Wasser 3.0 unterstützt diese "Gamechanger" dabei, drei zentrale Ziele zu erreichen:

• Prozesse langfristig mikroplastikfrei gestalten
• Wasser wiederverwerten
• Ressourcen sparen

Gesundheitsrisiken ernst nehmen: Mehr als nur Plastikpartikel

Die Gesundheitsrisiken durch Mikroplastik sind real und vielfältig. "Wenn die Partikel erstmal die Blut-Hirn-Schranke übertreten, gibt es viele individuelle Reaktionen", warnt Dr. Schuhen. Mögliche Folgen reichen von Alzheimer über Stoffwechselstörungen bis hin zu Krebs. Besonders gefährlich: Mikroplastik wirkt als Transportvektor für Chemikalien wie Weichmacher und Bisphenol A.

Jetzt einen der letzten Plätze sichern: Open House 2025 als Wegweiser in die Zukunft

Das Open House 2025 bietet eine einmalige Gelegenheit, die Autorin von "Rebellin des Wassers" persönlich zu treffen und die revolutionäre Technologie live zu erleben. Die Anmeldung ist bereits geöffnet und ermöglicht es Interessierten, Teil der Wasserwende zu werden.

Mit dem Buch "Rebellin des Wassers" und dem Open House zeigt Wasser 3.0, dass die Vision von mikroplastikfreiem Wasser keine Utopie ist, sondern gelebte Realität werden kann. Die Botschaft ist klar: Wir können die Bedrohung für unser kostbarstes Lebensmittel mit beherztem Handeln meistern.