
Schumann Reisen zieht Klimabilanz
„Klimaschutz funktioniert nur, wenn man ihn konsequent mitdenkt und die Umweltbelastung ehrlich aufzeigt. Wir sehen es als unsere Verantwortung, Reiseangebote dauerhaft klimaschonender zu gestalten“, sagt Unternehmensgründer Thomas Schumann. „Natürlich steht an erster Stelle die Vermeidung unnötiger Emissionen. Aber das, was wir nicht vermeiden können, gleichen wir aus – transparent und nachvollziehbar“, so Schumann weiter.
Die Berechnung der CO2-Emissionen, die auf einer Reise pro Gast entstehen, erfolgt auf Grundlage der Transportmittel, Unterkünfte und Aktivitäten einer Reise – inklusive aller Flüge, Transfers und Hotelaufenthalte. Die Datengrundlage für die Ermittlung der auf einer Reise entstandenen Treibhausgase stammt aus einem aufwendigen Berechnungsverfahren, das Schumann Reisen gemeinsam mit Prof. Dr. Harald Zeiss von der Hochschule Harz entwickelt hat. Die errechneten CO2-Emissionen werden gut sichtbar in Form eines Farb-Barometers neben dem Reisepreis ausgewiesen. Schumann Reisen ist einer der wenigen Veranstalter in Deutschland, der die Klimabelastung seiner Reisen offen kommuniziert und den ökologischen Fußabdruck seiner Gäste kompensiert.
Neben dem Ausgleich der auf die Flüge entfallenden CO2-Emissionen über die gemeinnützige Klimaschutzorganisation atmosfair engagiert sich Schumann Reisen für die Renaturierung von Mooren in Mecklenburg-Vorpommern, die nachweislich zur Bindung von CO2-Emissionen beiträgt. Zusätzlich unterstützt der Reiseveranstalter den von Axel Brümmer gegründete Verein GlobalSocial-network. Mit weltweiten sozialen Projekten will der bekannte Weltumradler Armut lindern und die Menschen vor Ort für den Umweltschutz sensibilisieren. Gäste von Schumann Reisen können einige dieser geförderten Initiativen besuchen. So führt eine Brasilien-Reise etwa in den Atlantischen Regenwald, wo ehemalige landlose Bauern heute nachhaltigen Kakaoanbau betreiben und ein lokales Bildungszentrum aus klimaschonenden Materialien errichtet haben.
Um die Klimabelastung des Unternehmens zu senken, legt Schumann Reisen auch viel Wert auf die Optimierung interner Prozesse. Die Stromversorgung erfolgt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen, und der Papierverbrauch wurde sehr stark reduziert. Zudem hat der Gruppenreiseveranstalter den Großteil seines Fuhrparks auf E-Fahrzeuge umgestellt. Kein unerheblicher Posten: Denn die Kunden von Schumann Reisen aus Thüringen und Sachsen-Anhalt werden bei Reisebeginn von zu Hause abgeholt und am Ende der Tour wieder dorthin gebracht.
Wie ernst es Schumann Reisen mit dem Schutz des Klimas ist, zeigt die Portfolio-Anpassung im vergangenen Jahr. Der Veranstalter hat die bei den Gästen sehr beliebten Reisen in die Arktis und Antarktis aus dem Programm genommen und wird auch zukünftig keine Touren mehr an den Nord- und den Südpol anbieten. Und das in einer Zeit, in der der „Last Chance Tourism“ zu Orten, die durch die Folgen des Klimawandels besonders bedroht sind, boomt.
„Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Reisen in die Arktis und Antarktis sind ein faszinierendes Erlebnis, sie belasten die sensiblen Ökosysteme der Pole allerdings auch stark und tragen zum Klimawandel bei. Deshalb lassen sich diese Reisen mit unserem Engagement für einen umweltverträglichen und klimaschonenden Tourismus nicht mehr vereinbaren“, erklärt Unternehmensgründer Thomas Schumann.
Über Schumann Reisen
Der 1990 von Thomas Schumann in Triptis in Thüringen gegründete Veranstalter bietet weltweit Gruppenreisen an. Die Touren von Schumann Reisen zeichnen sich durch individuell konzipierte Reiseprogramme mit hochwertigen Unterkünften und einem sehr persönlichem Service aus. Alle Bestandteile der Reisen, die immer von Thomas Schumann, einem Mitglied seiner Familie oder langjährigen Mitarbeitern begleitet werden, sind im Reisepreis enthalten, inklusive der Haustürabholung. Schumann Reisen – seit 2010 eine Marke der A-Z Touristik GmbH – zeichnet sich durch ein starkes Bekenntnis zur sozialen und ökologischen Verantwortung aus. Seit Mai 2024 weist der Veranstalter die CO2-Emissionen, die auf seinen Reisen entstehen, aus und kompensiert sie für seine Gäste.
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