
Pulsar Helium: Tests bestätigen Topaz-Projekt als weltweit bedeutende Quelle für Primärhelium
Bei dem vorangegangenen Test im April 2024 erreichte Jetstream #1 eine maximale natürliche Förderrate von ~150 Mcf/d bei 34 psi WHP (~821 Mcf/d unter Bohrlochkopfkompression) mit Heliumkonzentrationen zwischen 8,7 % und 14,5 %. Die Bohrung fördert nun mehr als dreimal so viel wie im April 2024 unter ähnlichen Druckbedingungen.
Zusätzlich zu diesem Spitzenergebnis zeigte Jetstream #1 einen stabilen Langzeitfluss und produzierte bei kleineren Drosselgrößen über einen Zeitraum von 12 bis 18 Stunden 150 bis 300 Mcf/d. Diese anhaltenden Flüsse zeigten keinen signifikanten Rückgang und wurden von einer schnellen Druckerholung gefolgt, was auf eine ausgezeichnete Wiederauffüllungskapazität des Reservoirs hindeutet.
Potenzial von Topaz als weltweit bedeutende Quelle für Primärhelium bestätigt
Wie Thomas Abraham-James, President und CEO von Pulsar, im April 2024 erklärte, bestätigten die Ergebnisse Jetstream #1 als eine „bedeutende neue Heliumfundstelle, die Topaz in die Spitzenklasse der globalen Primärheliumprojekte“ bringe. Das jüngste Testprogramm bestätige das Potenzial von Topaz als weltweit bedeutende Quelle für Primärhelium.
Weitere Ergebnisse zum anhaltenden Durchfluss, zu den Durchflussraten unter Bohrlochkopfkompression und vollständige Gaszusammensetzungsanalysen werden derzeit ermittelt. Nach Abschluss der Tests werden alle Geräte zu Jetstream #2 transportiert, um dort gleichwertige Tests durchzuführen.
Thomas Abraham-James, President und CEO von Pulsar, kommentierte: „Die Vertiefung der Jetstream #1-Erkundungsbohrung auf eine Gesamttiefe von 5.100 Fuß, die die gesamte interpretierte heliumhaltige Zone durchdringt, war äußerst erfolgreich. Die Bohrung fördert nun auf natürliche Weise ~501 Tausend Kubikfuß pro Tag bei 30 Pfund pro Quadratzoll WHP, mehr als das Dreifache des 2024 erreichten Spitzenwerts der natürlichen Förderung. Dieses Ergebnis bestätigt unser Lagerstättenmodelll, reduziert das Risiko des Topaz-Projekts erheblich und bestätigt die hervorragende Produktivität des Reservoirs. Dies ist besonders spannend, wenn man bedenkt, dass die Gasanalyse für dieselbe Bohrung im Jahr 2024 Heliumkonzentrationen zwischen 8,7 % und 14,5 % ergab. Wir freuen uns darauf, nach weiteren Durchflussprüfungen, einschließlich einer Kompression unter Bohrlochkopf, und anschließenden Gaszusammensetzungsanalysen weitere Updates und die Ergebnisse von Jetstream #2 bekannt zu geben. Diese Ergebnisse unterstreichen das immense Potenzial von Topaz und signalisieren den Beginn der Erschließung seines vollen Potenzials.”
Kompressionstests und erwartetes Optimierungspotenzial
Um die maximale Kapazität der Bohrung weiter zu bewerten, beginnt Pulsar mit einem kompressionsunterstützten Durchflusstest. Durch die Reduzierung der WHP mittels Oberflächenkompression wird eine deutliche Steigerung der Durchflussraten erwartet. Zur Veranschaulichung: Die während des Testprogramms im Februar 2024 angewendete Kompression führte zu einer maximalen Durchflussrate von ~821 Mcf/d. Der aktuelle Test soll das volle Potenzial von Jetstream #1 validieren und wichtige Daten für die Auslegung der Produktionsanlage und die zukünftige Entwicklungsplanung liefern.
Durchflussprüfung unter „natürlichen” Bedingungen und unter „Kompression”
Wenn eine Quelle unter natürlichen Bedingungen fördert, strömt das Gas aus eigener Kraft an die Oberfläche, allein durch den Druck im Reservoir. Dies ist ein starker Indikator dafür, wie viel Energie das Reservoir enthält. Bei der Kompression wird spezielle Oberflächenausrüstung verwendet, um den Druck an der Bohrlochkopf zu senken, wodurch das Gas leichter austreten kann. Dies ändert nichts an der Größe des Reservoirs, ermöglicht jedoch viel höhere Durchflussraten und liefert ein klareres Bild des maximalen Produktionspotenzials der Bohrung.
Über das Topaz-Projekt
Das Topaz-Projekt befindet sich im Norden des US-Bundesstaates Minnesota, wo Pulsar als First Mover tätig ist und exklusive Pachtverträge hält. Die Bohrungen an der Erkundungsbohrung Jetstream #1 erreichten am 11. Januar 2025 eine Gesamttiefe („TD“) von 5.100 Fuß (1.555 Meter) und durchdrangen erfolgreich das gesamte interpretierte heliumhaltige Reservoir und darüber hinaus. Die Erkundungsbohrung Jetstream #1 hatte zuvor am 27. Februar 2024 eine TD von 2.200 Fuß (671 Meter) erreicht und Heliumkonzentrationen von bis zu 14,5 % ermittelt, die weit über der allgemein anerkannten wirtschaftlichen Schwelle von 0,3 % liegen, und unter Bohrlochkopfkompression eine Förderrate von 821.000 Kubikfuß pro Tag erzielt. Die Bohrung der Jetstream #2-Erkundungsbohrung wurde am 1. Februar 2025 abgeschlossen und erreichte eine TD von 5.638 Fuß (1.718 Meter).
Fazit
Erst Ende vergangener Woche hat Pulsar Helium von der im Wissenschaftszentrum Ann Arbor ansässigen University Bank in Michigan eine bedingte Finanzierungszusage über $US 12,5 Mio. für den Bau seiner ersten Produktionsstätte erhalten. Die heute veröffentlichten Ergebnisse übertreffen alle Erwartungen und dürften sicher helfen, die von der Bank gemachten Finanzierungsbedingungen in Zukunft zu erfüllen. Als First Mover in Minnesota waren die Startbedingungen für Pulsar Helium nicht leicht. Mit der Erkundung eines primären Heliumvorkommens, das unter einer rund 500 dicken undurchlässigen Deckschicht versiegelt ist, hat das Unternehmen komplettes Neuland betreten. Die Erforschung dieser Vorkommen in Minnesota ist deshalb nicht mit der gewöhnlichen Gaserkundung z.B. in Texas zu vergleichen, wo es bereits Tausende Vergleichsdaten gibt. Hinzu kommt, dass es in Minnesota bisher keine Gasproduktion gibt und deshalb das zugehörige Regelwerk erst neu geschrieben und genehmigt werden muss. Die daraus resultierenden Verzögerungen, selbst bei der eigentlich trivialen Reinigung der Bohrlöcher, waren für Pulsar Helium eine schwere Belastung. In Texas oder im Nachbarstaat Iowa wären die notwendige Bohrspülung einfach Routine gewesen. Umso glücklicher sind die technischen Mitarbeiter von Pulsar Helium jetzt mit den Ergebnissen. In den kommenden Wochen wird das Unternehmen mehr über die genaue Zusammensetzung des Gases mitteilen können. Am Ende soll eine neue Ressourcenschätzung von Sproule stehen, die dann sicher beide benachbarten Produktionsbohrungen berücksichtigen wird. Pulsar Helium ist drauf und daran, eine völlig neue Industrie in Minnesota zu begründen – mit Konsequenzen, die heute noch kaum absehbar sind. Es liegt nahe, dass Minnesota den Bundesstaat Texas in punkto Helium ablösen könnte. In Texas hatten die USA fast 100 Jahre lang eine (künstliche) strategische nationale Reserve für Helium unterhalten. Minnesota könnte diese Rolle in Zukunft auf natürlichem Wege spielen, denn die Erkundung der Heliumvorkommen steht ja noch ganz am Anfang. Das würde perfekt zur Agenda der Trump-Administration passen, die auf Resilienz bei strategischen Rohstoffen setzt. Kein Raketenstart, keine MRT-Radiologie und keine Computerchip-Produktion ohne Helium!
Hinweis: Am 25. August 2025 findet ein GOLDINVEST-Webinar mit Pulsar Helium und CEO Thomas Abraham-James statt, in dem aktuelle Projektfortschritte und künftige Meilensteine vorgestellt werden. Eine Anmeldung ist erfolgt über die Event-Seite möglich.
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