Maschinenbau

Innoclean Cascade-D: Neue KHS-Reinigungsmaschine

KHS positioniert sich für eine neue Generation von Doppelend-Flaschenreinigungsmaschinen. Die Innoclean Cascade-D vereint ökonomische Effizienz mit ökologischer Verantwortung in einer kompakten Lösung.

Orientiert hat sich KHS dabei an den drängendsten Bedürfnissen der Getränkeindustrie: Dazu zählt an erster Stelle der TCO, die Betrachtung der Gesamtbetriebskosten. Hier punktet die Innoclean Cascade-D vor allem mit deutlich geringerem Energie-, Medien- und Wasserverbrauch.

Geringerer Platzbedarf, höhere Effizienz

Das zweite zentrale Kriterium ist angesichts des großen Volumens der Anlagen ihr räumlicher Fußabdruck: „Indem wir die neue Maschine 50 Zentimeter höher machen als ihre Vorgänger, können wir den Platzbedarf um rund 10 Prozent verringern“, erklärt Knut Soltau, Product Manager Bottle Washers & Pasteurizers bei KHS. „Daraus folgt, dass die gleiche Laugentauchzeit bei reduzierter Grundfläche realisiert werden kann.“

Beim dritten Aspekt schließlich dreht sich alles um die Overall Equipment Effectiveness (OEE): In puncto Verfügbarkeit, Leistung und Qualität überzeugt die Innoclean Cascade-D insbesondere mit hoher Prozesssicherheit sowie optimaler Zugänglichkeit, die sowohl Wartung als auch Instandhaltung erheblich vereinfacht. „Ein Beispiel sind die Wärmetauscher zur Beheizung, die bisher oben in der Maschine über eine Länge von mehreren Metern im Laugenbad untergebracht waren“, sagt Soltau. „Diese Funktion haben wir aus dem Maschinenkörper herausgelöst und perfekt zugänglich auf kleiner Fläche daneben positioniert – mit einem stehenden Wärmetauscher, der sich deutlich einfacher warten und reinigen lässt.“ Ein anderes Beispiel ist die aufgeräumte Seitenwand der Maschine mit klar strukturiertem Rohrleitungsverlauf und optimal platzierten sowie leicht zugänglichen Bauteilen.

ECO Carrier 2.0

Als weitere Neuerung bietet KHS die Flaschenkörbe ECO Carrier 2.0, die dank größerer Ausstanzungen an den Seiten ein geringeres Gesamtgewicht aufweisen als bisher. Das reduziert sowohl die Wärme- als auch die Flüssigkeitsverschleppung. Beides zusammen bringt eine enorme Wasserersparnis. Zudem sorgt eine optimierte Geometrie des Flaschenkorbträgers für eine gezieltere Strömung durch die Zellen und damit für einen verbesserten Etikettenaustrag.

Verbessertes Spritzsystem

Deutlich kompakter und wartungsfreundlicher als bisher ist das neukonzipierte Spritzsystem. Soltau schildert dessen Aufgabe und Funktion: „Eingesetzt werden die Spritzungen sowohl in der Vorreinigung und Vorwärmung am Anfang der Maschine als auch – noch wichtiger – an deren Ende: Hier dienen sie der Klarspülung des Flascheninneren und der Rückkühlung des Flaschenkörpers.“ Anstelle von zwei Spritzrohren benötigt jedes Modul jetzt nur noch eins. Mit Blick auf die Wartung profitieren Anwender davon, dass das neue System weniger Teile umfasst und sich ganz einfach seitlich aus der Maschine ziehen lässt. 

Optimiertes Kettenrad

„Auch wenn Kettenräder nicht sehr häufig gewartet werden müssen, war das früher ein aufwendiger Prozess“, betont Soltau. „Zum Austausch der mehr als 80 Kilogramm schweren Kettenräder mussten zuvor die gesamten Antriebe abgebaut und die Wellen in bis zu fünf Meter Arbeitshöhe mit einem Kran aus der Maschine gehoben werden.“ Bei der Innoclean Cascade-D erfolgt der Austausch des Verschleißbereichs durch den Wechsel von Teilsegmenten der Kettenräder, die mit nur noch 13 Kilogramm rund 84 Prozent weniger Gewicht auf die Waage bringen.

Lange müssen Getränkehersteller auf den neuen Maßstab in TCO, Fußabdruck und OEE laut Soltau nicht mehr warten: Die ersten Exemplare aus der neuesten Generation von KHS-Flaschenreinigungsmaschinen werden voraussichtlich ab Mitte 2026 im Markt verfügbar sein. 

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Über die KHS GmbH

Die KHS Gruppe ist einer der weltweit führenden Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen in den Bereichen Getränke und flüssige Lebensmittel. Zur Unternehmensgruppe zählen neben der Muttergesellschaft (KHS GmbH) diverse ausländische Tochtergesellschaften mit Produktionsstandorten in Ahmedabad (Indien), Waukesha (USA), Zinacantepec (Mexiko), São Paulo (Brasilien) und Kunshan (China). Hinzu kommen zahlreiche internationale Verkaufs- und Servicebüros. Am Stammsitz in Dortmund sowie in ihren weiteren Werken in Bad Kreuznach, Kleve, Worms und Hamburg stellt die KHS moderne Abfüll- und Verpackungsanlagen für den Hochleistungsbereich her. Die KHS Gruppe ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der im SDAX notierten Salzgitter AG. 2024 realisierte die Gruppe mit 5.626 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,654 Milliarden Euro.

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