
Natürliche Schönheit
Dr. Sattler, können Sie dies mit Ihr Erfahrung bestätigen?
Absolut. Wenn ein Patient nach einer Rhinoplastik, also Nasenkorrektur, zwei Wochen später hier durch die Tür hereinkommt, neu gestylt und sich fühlt wie ein neuer Mensch, freut uns das sehr. Und ist eine Hauptmotivation für mich als plastischer Chirurg. Dabei macht es keinen großen Unterschied, ob es um Gesichtsverjüngung oder die Korrektur von Merkmalen geht, unter welchen der Patient schon sein halbes Leben gelitten hat. Vielmehr korreliert das neue Wohlbefinden stark damit, wie viel Bedeutung es für den Patienten hat.
Mit welchen Anliegen kommen Ihre Patienten?
Manche kommen mit konkreten Behandlungswünschen, beispielsweise einer Oberlidstraffung. Im Verlauf des Gespräches finde ich dann oft heraus, dass es eigentlich ein Stirnlift braucht, weil die eine Etage zu tief gerutschten Augenbrauen das Problem sind. Andere wiederum kommen mit einem zehn Jahre alten Foto von sich und möchten wieder genau so aussehen. Dafür gibt es verschiedenste Stellschrauben, an denen man drehen kann – je nachdem, wie viel Effekt gewünscht ist. Mit einem Midfacelift könnte ich der Person schon mal fünf Jahre schenken. Es ist wichtig, den Patienten zu vermitteln, dass sich aus dem chirurgischen Portfolio verschiedenste Register ziehen lassen, um auf (fast) jeden Wunsch sinnvoll eingehen zu können.
Beratung hat also einen großen Stellenwert?
Auf jeden Fall. In der Regel gilt es, Key Procedures zu identifizieren, also die Prozedur, welche mit dem kleinsten Eingriff die größte zu erwartende Wirkung erzielt. Um die Dosierung der Korrektur einordnen zu können, muss ich wissen: Wo möchte der Patient hin, was sind die Beweggründe? Das hat viel mit Taktgefühl zu tun, einen Zugang zum Patienten zu haben, vertrauenswürdig zu sein. In der ästhetischen Chirurgie müssen nicht nur technische Fähigkeiten vorhanden sein, sondern auch empathische, um zu verstehen, wo der Patient hinmöchte. Neben dem ersten Beratungsgespräch führen wir eine Woche vor dem Eingriff ein weiteres Gespräch, damit es am OP-Tag keine Überraschungen gibt. Gerade bei jüngeren Patientengruppen ist eine umfassende Beratung – auch über Nachsorgemaßnahmen und Rekonvaleszenzzeiten – ungemein wichtig.
Warum?
Auf Social Media werden Schönheits-OPs bagatellisiert. Patienten kommen hier herein wie zum Friseur: „Machen Sie mal meine Nase schick, ich sehe das jeden Tag auf Insta“. Aber auch Ältere kommen und sagen: „Wieso operieren, machen Sie bitte ein Liquid Facelift.“ Aber ganz ehrlich: Beides sind unrealistische Erwartungen.
Was braucht es dann für nachhaltige Verjüngung?
Gewebe, die über die Jahrzehnte der Schwerkraft folgend nach Süden abgesackt sind, können nicht mit Füllungen oder Fadenliftings wieder in ihre ursprüngliche Position gebracht werden. Das ist eine Indikation für ein Facelifting: ein eigentlich supernatürlicher, fast schon rekonstruktiver Ansatz. Ich spritze da nicht irgendetwas unter die Haut, was auch mit 25 nicht da gewesen ist, sondern bringe die Gewebe tatsächlich an die Stelle zurück, wo sie vor fünf oder zehn Jahren waren.
Auch beim Facelift gibt es verschiedene Arten, richtig?
Genau, das Deep Plane Facelift (DPFL) führt in meinen Händen zu der effektivsten und nachhaltigsten Gesichtsstraffung. Bei dieser Operationstechnik wird die oberflächliche Schicht intakt gelassen und in den tieferen Schichten präpariert. Im Prinzip werden dabei die ersten fünf Zentimeter vor dem Ohr bis zum ventralen Rand der Ohrspeicheldrüse übersprungen und direkt da eingestiegen, wo die Falten entstehen. „Bypassen“ nennt man das. Ein DPFL kann auch wunderbar mit einem Liplift, einer Anhebung der Stirnpartie oder Augenbrauen oder Nasenchirurgie kombiniert werden.
Was sind Ihre häufigsten Eingriffe?
Bei mir definitiv die Gesichtschirurgie, vor allem das DPFL. Man muss die Alterungs-zeichen nicht bedingungslos akzeptieren. Aber auch eine Rhinoplastik kann Gesichter wunderschön harmonisieren, da die Nase ein signifikanter Bestandteil des Gesichts ist. Im Zusammenspiel mit Gesichtsimplantaten gelingt es mir, Gesichter zu verjüngen, zu feminisieren, markanter oder charakteristischer zu gestalten.
Die Beta Aesthetic wurde 2014 von Dr. Daniel Sattler als Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie an der Beta Klinik in Bonn gegründet. Dr. Sattler und sein Team bieten alle Eingriffe der modernen Plastischen Chirurgie an und arbeiten interdisziplinär mit 50 Medizinern aus 25 Fachrichtungen zusammen. Hierbei realisieren die Mediziner seit mehr als zehn Jahren die Vision der Klinik: „Zeit für Patienten und höchste Qualitätsstandards bei der Behandlung durch Spezialisierung.” www.beta-aesthetic.de
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