XPENG AI DAY 2025: Der Beginn des Zeitalters der „Physical AI“
Diese Entwicklungen markieren den nächsten Schritt in der XPENG Vision einer physischen künstlichen Intelligenz („Physical AI“) – einer Welt, in der künstliche Intelligenz nicht nur digital, sondern auch physisch erlebbar wird.
XPENG definiert sich neu als „Global Embodied Intelligence Company“
Im Rahmen des Events gab He Xiaopeng, Vorsitzender und CEO von XPENG, die strategische Neupositionierung des Unternehmens bekannt. XPENG versteht sich fortan als „Mobilitätsexplorer in der Welt der physischen KI“ und damit als erstes chinesisches Automobilunternehmen, das ein vollständig selbstentwickeltes physisches KI-System mit Full-Stack-Architektur realisiert hat. „Wir stehen an der Schwelle einer neuen Ära, in der sich die physische und digitale Welt vereinen. XPENG wird der Pionier dieser Transformation sein“, so He Xiaopeng, CEO von XPENG.
XPENG VLA 2.0: Das Betriebssystem der physischen KI-Welt
Ein zentrales Highlight des AI Day war die Vorstellung des XPENG VLA 2.0, eines großskaligen KI-Modells, das ein völlig neues Paradigma der physischen Modellierung ermöglicht. Mit seinem innovativen „Vision-Implicit Token-Action“-Ansatz eliminiert VLA 2.0 den Umweg über sprachbasierte Übersetzungen und generiert stattdessen direkt aus visuellen Signalen konkrete Aktionsbefehle – ein Durchbruch für die Echtzeitsteuerung physischer Systeme.
VLA 2.0 ist nicht nur ein aktionsgeneratives, sondern auch ein lernfähiges Modell, das physikalische Gesetzmäßigkeiten selbstständig erfasst. Es kann domänenübergreifend in autonomen Fahrzeugen, humanoiden Robotern und Fluggeräten eingesetzt werden. Das Trainingsvolumen umfasst nahezu 100 Millionen reale Fahrszenenclips, was der Erfahrung eines menschlichen Fahrers über 65.000 Jahre entspricht.
„Mit VLA 2.0 schaffen wir ein Fundament für KI-Systeme, die die physische Welt verstehen, vorhersagen und eigenständig handeln können“, erklärte He Xiaopeng.
Der Roll-out in die XPENG Ultra-Modelle ist für das erste Quartal 2026 geplant. Zudem wurde Volkswagen als erster externer Kunde von XPENG VLA 2.0 bestätigt – ein Meilenstein für die internationale Zusammenarbeit.
Drei Säulen der physischen KI: Robotaxi, Human Robotics und Flugmobilität
XPENG präsentierte eine klare Roadmap für die Einführung physischer künstlicher Intelligenz in drei Schlüsselbereichen:
1. XPENG Robotaxi – autonom und voll vernetzt
Im Jahr 2026 will XPENG drei Robotaxi-Modelle in China auf den Markt bringen und gleichzeitig den Pilotbetrieb aufnehmen. Das XPENG Robotaxi ist Chinas erstes selbstentwickeltes Full-Stack-Modell, ausgestattet mit vier Turing-KI-Chips und einer Rechenleistung von bis zu 3.000 TOPS – der derzeit höchste globale Standard. Das Fahrzeug wurde von Beginn an als fahrerloses System konzipiert und nutzt die Synergien von VLA 2.0 und VLM, um eine extrem niedrige Latenz und hohe Generalisierungsleistung zu gewährleisten.
Gemeinsam mit dem zum Alibaba-Konzern gehörenden Partner Amap plant XPENG, Robotaxi-Dienste weltweit zu etablieren.
2. XPENG Next-Gen IRON – der humanoide Roboter der Zukunft
Ein weiteres Highlight des Events war die Präsentation der zweiten Generation des humanoiden Roboters IRON. Er besticht durch ein äußerst realistisches, menschenähnliches Design – mit bionischer Wirbelsäule, künstlichen Muskeln, flexibler Haut und 82 Freiheitsgraden. Hände und Finger verfügen über 22 Freiheitsgrade, was komplexe Bewegungen wie Greifen oder Balancieren ermöglicht.
Der Next-Gen IRON nutzt drei Turing-KI-Chips mit einer Gesamtleistung von 3.000 TOPS und kombiniert die XPENG Modelle VLT, VLA und VLM, um Konversation, Bewegung und Interaktion intelligent zu verknüpfen. XPENG plant, den humanoiden Roboter, der über eine Feststoffbatterie verfügt, bis Ende 2026 in Serie zu produzieren und öffnet hierfür sein SDK für Entwickler weltweit.
„Unser Ziel ist ein Ökosystem, in dem Roboter nicht nur Aufgaben erfüllen, sondern lernen, kommunizieren und kreativ mit Menschen interagieren“, so He Xiaopeng.
3. XPENG ARIDGE – Flugmobilität in greifbarer Nähe
Im Bereich der dreidimensionalen Mobilität präsentierte XPENG zwei Fluggeräte des Tochterunternehmens ARIDGE: den „Land Aircraft Carrier“ für Kurzstreckenflüge sowie das Hybrid-Flugauto „A868“ für die Langstrecke mit bis zu sechs Passagieren.
Der A868 verfügt über eine Kipprotor-Konfiguration, eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern und eine Reisegeschwindigkeit von 360 km/h. Derzeit befindet sich das Modell in der Phase der Flugverifizierung. Der Land Aircraft Carrier ist bereits in die Testproduktion gestartet und verzeichnet über 7.000 Vorbestellungen weltweit – ein neuer Branchenrekord. Die Massenproduktion soll 2026 mit einer Kapazität von bis zu 10.000 Einheiten pro Jahr anlaufen.
XPENG Science Park: Das Herz der Innovation
Mit seinem neuen Firmensitz, dem XPENG Science Park in Guangzhou, hat das Unternehmen einen Innovationscampus geschaffen, auf dem über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen KI, Automobil, Robotik und Luftfahrt zusammenarbeiten. Hier verschmelzen Ideen, Technologien und Disziplinen zu einer kreativen Symbiose – das, was XPENG als „Emergenz“ bezeichnet: die Entstehung von Neuem durch die Verbindung des Bestehenden.
XPENG baut auf einer Dekade technologischer Innovationen auf und vereint Kompetenzen in den Bereichen Chips, Betriebssysteme, KI-Modelle und intelligente Hardware. Ziel ist es, die nächste Generation verkörperter intelligenter Produkte – von autonomen Fahrzeugen über humanoide Roboter bis hin zur Flugmobilität – massentauglich zu machen.
XPENG (NYSE: XPEV und HKEX: 9868), ist ein führendes Unternehmen für Elektrofahrzeuge mit Hauptsitz in Guangzhou (China) und Niederlassungen in USA und Europa. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Transformation von Smart EVs durch Technologie voranzutreiben und das Mobilitätserlebnis der Zukunft zu gestalten. Um das Mobilitätserlebnis seiner Kunden zu optimieren, entwickelt XPENG im eigenen Haus eine umfassende Technologie für fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme und ein intelligentes Bediensystem im Fahrzeug sowie die Kernsysteme des Fahrzeugs, einschließlich des Antriebsstrangs und der elektrischen/elektronischen Architektur. Unter anderem ist die Volkswagen Group an XPENG mit 5 Prozent (700 Millionen Euro) beteiligt, um gemeinsam Elektrofahrzeuge unter der Marke VW für den chinesischen Markt zu entwickeln.
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