
Visionarium: Versorgung 2070 ─ Wie sieht die Gesundheitsversorgung der Zukunft aus?
Erster Schritt in eine neue Ära der Gesundheitsversorgung
Der Startschuss für das Projekt erfolgte bereits 2024. Ende November kam eine interdisziplinäre Gruppe von rund 35 Fachkräften zusammen, um zukunftsweisende Szenarien für das Gesundheitssystem der Zukunft zu entwickeln. Ziel war es, eine positive Vision zu entwickeln, die sowohl den medizinischen Fortschritt als auch die Themen Ethik und Selbstbestimmung berücksichtigt.
Über die Arbeit in Kleingruppen ergab sich schließlich das Bild eines hochpersonalisierten, effizienten und zugänglichen Gesundheitssystems. Die Ideen der Versorgungsszenarien wurden grafisch als interaktives Wimmelbild der Stadt Vitalopolis dargestellt. Dieses wurde im Rahmen des BMC Spotlight erstmals öffentlich vorgestellt.
Perspektive der Patient*innen im Mittelpunkt
Als besonderen Beitrag steuerte Audimedes im Projekt den Brückenschlag zwischen Versorgungsangebot und Lebensalltag der Patient*innen bei. „Aus Erfahrung wissen wir, dass zwischen Versorgungsangebot und Lebensrealität oft eine Lücke liegt, die den Therapieerfolg gefährden kann“, beginnt Ana Maria Kohler, Projektmanagerin und Expertin für patient*innenzentrierte Medical Information bei Audimedes. Sie hat für Audimedes beim Visionarium teilgenommen. „Mit unserer langjährigen Expertise in den Bereichen Medical Information und Patient Support Programme konnten wir im Rahmen der Zusammenarbeit gezielt Impulse setzen und gemeinsam mit den Partner*innen aufzeigen, wie sich diese Lücke durch empathische Kommunikation und alltagsnahe Begleitung erfolgreich schließen lässt.“
Für Kohler ist dabei klar, dass die Perspektive der Patient*innen konsequent im Mittelpunkt stehen muss: „Nur wer den Alltag mit einer Erkrankung wirklich versteht, kann Maßnahmen entwickeln, die auch tatsächlich helfen. Ob innere Widerstände oder äußere Hürden – wir entwickeln Lösungen, die Menschen in ihrer Lebensrealität abholen. Eine ausschließliche Wissensvermittlung ist nicht ausreichend.“
Dies betont auch Geschäftsführer Mustafa Sarikaya. Während einige Unternehmen im Bereich Medical Information verstärkt auf KI setzen, verfolgt Audimedes einen individuellen Ansatz. Sarikaya erklärt dazu: „Die innovative Weiterentwicklung von Medical Information ist uns sehr wichtig. Diese muss aber immer im Dienste der Menschen stehen, die wir erreichen wollen. Im Projekt haben wir unsere patient*innenzentrierte Perspektive eingebracht und dafür sensibilisiert, wie entscheidend es ist, Patient*innen nicht nur zu erreichen, sondern ihre Lebensrealität umfassend mitzudenken. Denn Menschlichkeit bleibt – auch in einer digitalen Versorgung – unser allerwichtigster Maßstab.“
Stärkere Aufstellung im Bereich Versorgung
Für Audimedes war das Visionarium nicht nur wichtig, um die Relevanz einer patient*innenzentrierten Kommunikation zu unterstreichen, sondern auch um nachhaltig zukunftsfähige Ideen zur optimalen Versorgung von Patient*innen mit zu entwickeln. Mustafa Sarikaya: „Wir richten uns zukünftig strategisch noch stärker im Bereich Disease-Management-Programme aus. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Zukunft der Gesundheitsversorgung aktiv mitzugestalten.“
Interessierte haben vom 22. bis 24. September 2025 auf dem Deutschen Kongress für Versorgungsforschung (DKVF) in Hamburg die Gelegenheit, das vom Bundesverband Managed Care e. V. präsentierte Projekt „Visionarium: Versorgung 2070“ kennenzulernen – und neue Impulse für die Versorgungspraxis zu entdecken.
Mehr Informationen zu Audimedes unter https://www.audimedes.com/de/.
Audimedes ist eine spezialisierte Healthcare Agentur und Omnichannel-Dienstleister für innovative und empathische Gesundheitskommunikation mit Sitz in Göttingen. Wir entwickeln und realisieren hochwertige Patient Support Programme, kreative Omnichannel-Kampagnen und innovative Digitalprodukte.
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