Energie- / Umwelttechnik

„Hohes Einsparpotenzial für Unternehmen“

Energie muss heute ganzheitlich betrachtet werden, um echte Wettbewerbsvorteile realisieren zu können. Doch viele Unternehmen machen den Fehler, Energie noch immer in Silos zu denken. Diese Firmen haben meist einen Energieeinkäufer und das Energiemanagement beschränkt sich ausschließlich auf den Bereich der Fertigung. Wenn dann noch neue Themen wie Photovoltaik, ein eigener E-Fuhrpark mit Ladesäulen oder Lastspitzenmanagement hinzukommen, werden diese nur isoliert betrachtet.

Ein Fehler, denn alle Bereiche sind miteinander verwoben – eine Maßnahme im Energiemanagement wirkt sich stets auf die anderen Bereiche, wie z. B. den Einkauf, aus. Wer das ignoriert, lässt viel Potenzial für Kosteneinsparungen liegen. Selbst bei großen Konzernen mit eigener Abteilung ist es normalerweise möglich, noch einmal zehn bis 20 Prozent des Budgets herauszuholen. Das ganze Thema Energie ist heute komplexer als früher, da sich das Energieerzeugungsmodell stark verändert hat. „Früher folgte die Erzeugung dem Verbrauch. Heute müssen wir Intelligenz und Flexibilität in den Verbrauch bringen. Unternehmen, die wie vor 20 Jahren agieren – alle drei Jahre mit ein paar Versorgern verhandeln –, lassen einfach Chancen zur Kostenersparnis liegen“, sagt Sascha Diemer, Geschäftsführer der EAS Energie am See.

Herr Diemer, wie findet man denn überhaupt eine seriöse Energieberatung?

Das ist eine wichtige Frage, da es am Markt große Unterschiede gibt. Unternehmen sollten im ersten Schritt darauf achten, dass die Energieberatung unabhängig und nicht an Dienstleister oder Hersteller gebunden ist. Darüber hinaus muss eine gute Beratung ganzheitlich agieren: nicht nur den Einkauf optimieren, sondern auch durch die Fertigung gehen, um eine ganzheitliche und abgestimmte Strategie zu entwickeln. Als letzten Punkt sollte man reine Software und KI-basierte Lösungen kritisch hinterfragen. Wir nutzen für unsere Kunden ebenfalls KI-basierte Lösungen; besonders beim Energieeinkauf ein relevanter Vorteil. Allerdings bedarf es der persönlichen Begleitung, damit man die Vorteile nutzt, ohne sich eventuelle Nachteile einzukaufen.

Und ab welcher Unternehmensgröße lohnt sich eine solche Beratung?

Wir begleiten Unternehmen ab etwa einer Million Kilowattstunden Jahresverbrauch. Das ist ein kleiner Mittelständler mit vielleicht 20 Mitarbeitenden. Darunter wird die Relation zwischen Aufwand und Einsparung schwierig. Wir garantieren, dass unsere Kosten mindestens dreifach eingespart werden, aber es kann auch die zehnfache Summe sein. Unsere Kunden sind heute große Konzerne, Mittelständler und Forschungseinrichtungen, wie z. B. die Fraunhofer Gesellschaft.

Wie sieht denn der optimale Prozess aus?

Das geschieht in fünf Schritten: Erstens eine ausführliche Bestandsaufnahme vor Ort. Wir gehen durch die Fertigung und verstehen das Unternehmen: Wie risikoaffin oder -averse ist es? Wie langfristig plant es? Zweitens entwickeln wir darauf aufbauend eine maßgeschneiderte Strategie. Drittens folgt die Umsetzung, die alle Aspekte der Energiewirtschaft, oder wie ich sie vorher bezeichnet habe, „Silos“, betrachtet: Einkaufsoptimierung, Verbrauchs- und Netzentgeltoptimierung, Eigenerzeugung, steuerliche Aspekte. Dazu braucht man unterschiedliche Expertisen – vom Betriebswirt über den Elektroingenieur bis zum Juristen. Viertens folgt die Implementierung und fünftens die permanente Begleitung.

Handelt es sich bei einem Energiekonzept um ein einmaliges Projekt?

Nein, es braucht eine permanente Begleitung. Wir verstehen uns als ausgelagerte Fachabteilung des jeweiligen Unternehmens, das wir beraten. Der Markt ändert sich zu schnell, die Börsenpreise werden volatiler, neue Technologien wie Batteriespeicher werden plötzlich wirtschaftlich. Dieses Jahr haben die extremen Preisschwankungen gezeigt, wie flexibel man reagieren muss. Man muss 365 Tage im Jahr dranbleiben.

Was ist Ihre zentrale Botschaft an die Industrie?

Energiekosten sind ein signifikanter Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit
des Standorts Deutschland. Wenn ein Konzern zehn Millionen Euro Energiebudget hat und zehn Prozent unnötig liegen lässt, ist das eine siebenstellige Summe. Das sind 0,5 Prozent mehr Gewinn am Ende des Jahres. Dafür kämpfen wir. Nehmen Sie als Beispiel einen Kunststoffspritzgießer, der konkurriert mit Werken in Mexiko oder den USA. Nicht Standortliebe, sondern Wirtschaftlichkeit entscheidet, wo produziert wird. Wir müssen alles tun, um diese Potenziale zu heben und so wettbewerbsfähig zu bleiben.

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