Professor Dr. Tillmann Loch mit dem Felix Martin Oberländer Preis geehrt
Als Vorsitzender des Arbeitskreises Bildgebende Systeme der DGU und der Sektion Urologie DEGUM hat er die technische Weiterentwicklung der urologischen Bildgebung, vor allem der Ultraschalldiagnostik, über Jahrzehnte geprägt und sich in besonderer Weise um die Lehre im Bereich der urologischen Bildgebung verdient gemacht. Unter seiner Leitung wurden mehr als 3000 Urologinnen und Urologen DEGUM-zertifiziert.
Er vertritt die Urologie im Bereich der Bildgebung national und international mit großem Engagement und hat wesentlich zur strukturierten Verbesserung der Bildgebungsdiagnostik beigetragen. Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung des weltweit ersten in der Praxis anwendbaren Systems zur Entdeckung unsichtbarer Krebsherde in der Ultraschallroutinediagnostik mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (ANNA CTRUS™).
Professor Loch studierte von 1982 bis 1987 Medizin und wurde 1988 approbiert. 1993 promovierte er an der Klinik für Urologie der Kieler Christian-Albrechts-Universität. Im Jahr 2000 wurde Professor Loch Privatdozent für das Gebiet Urologie an der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität. Seit Juli 2004 ist er Chefarzt der Urologischen Klinik des Diakonissenkrankenhauses Flensburg. Im Oktober 2008 wurde ihm der Titel außerplanmäßiger Professor verliehen.
Der „Felix Martin Oberländer-Preis“ wird jährlich von der Deutschen Gesellschaft für Urologie vergeben. Mit dem von der APOGEPHA Arzneimittel GmbH gestifteten Preis werden besondere Verdienste in der Fort- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Urologie gewürdigt.
Dieser Preis ehrt zugleich die Verdienste des Dresdner Urologen Felix Martin Oberländer im Bereich der Endoskopie und lnfektiologie.
ANNA/C-TRUS GmbH
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