-
NEUSTART Automotive – Wo geht die Reise hin?
Transformation im neuen Umfeld, mit neuen globalen und lokalen Vorzeichen. Wir laden Sie ein, am 9. und 10. April dabei zu sein, wenn es um konkrete Wertungen, Planungen und Umsetzungen für die OEMs, Zulieferer und Dienstleister geht. Umsetzungen, die sich aufgrund aktueller Entwicklungen, Strategien und Verhaltensweisen für Entscheider und Umsetzer nicht aufschieben lassen. Es ist aktuell nicht ganz einfach für die deutschen Hersteller, Zulieferer und Logistikdienstleister, mit den Verwerfungen auf den Märkten, dem Produktdruck neuer Fahrzeug-/Antriebsgenerationen und Kosten-/Preis-Relationen der Hersteller und Zulieferer zurechtzukommen. Die Nachfrage insgesamt und die nach E-Fahrzeugen hat sich noch nicht so entwickelt, wie das für viele Hersteller und Zulieferer erwartet wurde. Zusätzlich sind mit der verhaltenen…
-
Der neue Fokus – Eine erfolgreiche Digitalisierung braucht eine gemeinsame Strategie für die Fabrik und Supply-Chain
Continental – Der neue Fokus – Eine erfolgreiche Digitalisierung braucht eine gemeinsame Strategie für die Fabrik und die Supply Chain. Eine erfolgreiche Integration geeigneter Digitalisierungsstrategien für die Produktionsstandorte und die oft heterogenen Lieferketten wird immer mehr zum entscheidenden Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit in der Automobilindustrie. Erforderlich ist dann eine kohärente und unternehmensweite Strategie, die die Möglichkeiten eines voll digitalisierten ERP-Systems wie SAP S4/Hana ausreizt. Gerade dort, wo neben der Weiterentwicklung der ERP-Systeme zu mehr Echtzeitabbildung (z.B. mit SAP S/4Hana) auch die physischen Prozesse in der Fabrik automatisiert werden (z.B. automatisierte Läger, Transporte, WE-/WA-Systeme, i 4.0-Technologien), fallen Entscheidungen an, die eine große Auswirkung auf die bereits bestehenden und neuen Systeme…
-
Batterieproduktion/-logistik China versus Europa – Herausforderungen und Ansätze zur Planung und Umsetzung
Der Bedarf an Batterien und Systemen für die Elektromobilität steigt derzeit extrem. In dem Maße steigen auch die Planungs- und Bauaktivitäten für die hierfür erforderlichen Fabriken in Deutschland und in Folge dann auch für die ergänzenden Dienstleistungen. In der EU existieren aktuell ca. 40 Batteriewerke. Verschiedene deutsche, europäische und jetzt auch chinesische Unternehmen investieren intensiv in den Aufbau von Batteriefabriken, auch in Deutschland, um so die wachsende Nachfrage nach Elektromobilität zu bedienen. Wie das im Gleichklang mit weiteren Produkt-, Produktions- und Logistiklösungen gelingen kann, wird u.a. auch am 11./12. Oktober beim Herbstkongress des AKJ-Automotive (www.automobilkongress.de) mit den Teilnehmern diskutiert. So speziell auch im Beitrag von: SVOLT, Frankfurt Batterieproduktion/-logistik China versus…
-
Next Generation Transport Management bei Bosch
Die IAA Mobility in München ist zu Ende. Die Entscheider und Gestalter widmen sich jetzt wieder verstärkt der Transformation in den Supply-Chain- und Fabrikprozessen. Hierbei geht es dann auch intensiv um die Nutzung und Gestaltung neuer Strukturen und Prozesse, neuer Systeme und die Integration bestehender und neuer Partner für die Supply Chain. Eine neue Konzeption, Planung, Implementierung und erfolgreiche Steuerung globaler Lieferketten der Automobil- und Zulieferindustrie in das eigene Produktionsnetzwerk, wird dann zum entscheidenden USP für Unternehmen, die weltweit produzieren, beschaffen und ausliefern. Diese Lösungen zusätzlich noch innerhalb und über alle relevanten Weltregionen hinweg mit neuesten Prozess- und IT-Standards zu bedienen und dann im täglichen Betrieb mit den unterschiedlichen Logistik- und Systempartnern…
-
Die neue Halbleiter-Supply-Chain – Entwicklungen und Konsequenzen für die Neuausrichtung und Steuerung
Die IAA 2023 ist gerade noch vollem Gange. Neben gut ausgestatteten Ausstellerständen der OEM und Zulieferer in den Messehallen gibt es wieder viele neue technologische und produktspezifische Impulse für die Fahrzeugindustrie (OEM und Zulieferer). Dabei wurde deutlich, dass der Stellenwert der Fahrzeuge für Endkunden, Hersteller und Zulieferer und damit für die gesamte Supply Chain, zunehmend von der Halbleiterindustrie bestimmt und über immer längere Produktionsketten getaktet wird. Hier neue Konzepte und Kooperationen aufzubauen und für die Effizienz und Agilität der Supply Chain zu nutzen, ist ein Muss. Gespräche mit einzelnen auf der IAA zum Teil äußerst prominent vertretenen chinesischen Automobilherstellern über die dort genutzten Konzepte für schnell und sicher umsetzbare Innovationen…
-
Daimler Truck – Mehrwert von digitaler Vernetzung in der Supply Chain
In dem Maße, wie die Lieferketten in der Automobilindustrie zunehmend vernetzt werden, steigt die Notwendigkeit enorm, die Supply-Chain noch stärker und agiler abzusichern. Dies nicht nur wegen volatiler Lieferketten einzelner Komponenten, sondern auch deshalb, weil die Abhängigkeiten über die Vielzahl der Lieferanten noch weiter ansteigen wird. Dies gilt für alle OEM und auch für die großen Tier-1 und Tier-2. Daimler Truck gehört schon immer zu den Unternehmen, die einerseits über die eigenen Standorte hoch vernetzt sind und auf der anderen Seite hohe Anforderungen an die Stabilität der eigenen Prozesse und Prozesse bei den Lieferanten stellen und diese zusätzlich mit hierfür geeigneten Prozessen, Maßnahmen und Systemen steuern. Letztendlich kommt es darauf…
-
REHAU – Produkt, Prozess und Struktur – Stellhebel für die aktuellen Herausforderungen
"Deutsche Automobilzulieferer müssen vieles neu denken", so Hildegard Müller vom VDA am 16. August 2023 im Handelsblatt und ruft die Bundesregierung und EU auf, die Standortbedingungen zu verbessern. Dass dabei auch die Zulieferer ihre Geschäftsmodelle und Produkte weiterentwickeln müssen, ergänzt sie deutlich. So wird auch das Management aufgefordert, nicht auf erforderliche staatliche Verbesserungen zu warten, sondern bis dahin auch eigene Wege weiter voranzutreiben. Dies erfordert von den Zulieferern noch mehr Anpassungsfähigkeit auf die aktuellen Bedingungen sowie auf die erwarteten markt-/kundenbezogenen Bedingungen und Entwicklungen. Schließlich konfrontiert der Wettbewerbsdruck die Zulieferindustrie auch mit einem neuen und intensiven Wettbewerbsumfeld und dies nicht nur aus dem globalen und produktbezogenen Umfeld, sondern ganz konkret auch…
-
Daimler – Dekarbonisierung im Straßengüterverkehr
Der globale Straßengüterverkehr steht an einem Wendepunkt. Internationale Bestrebungen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, rücken Großakteure wie Daimler Truck, MAN, Scania und Volvo, aber auch die Hersteller in den USA und Asien in den Fokus von Verantwortung und Innovation. Das Daimler Truck Werk in Wörth steht exemplarisch für diese Herausforderung und treibt die Entwicklung – insbesondere, wenn man die komplexe und essenzielle Rolle der Inbound-Logistik betrachtet. In der Inbound-Logistik – dem zentralen Pfeiler, der die zeitgerechte Zulieferung von Rohstoffen, Bauteilen und anderen essenziellen Komponenten an Produktionsstätten sicherstellt – zeigt sich ein beträchtliches Potenzial für den Einsatz von Elektro-LKW (E-LKW) und Wasserstoff-LKW. Durch ihre Fähigkeit, CO₂-Emissionen erheblich zu reduzieren, bieten hier E-LKW…
-
Mehr Resilienz der Supply Chain – Aber wie?
Resilienz ist nicht mehr länger nur ein optionaler Ansatz für die Gestaltung der Supply Chain bei OEM und Zulieferern. Resilienz wird vielmehr zu einer entscheidenden Eigenschaft für die erfolgreiche Formgebung und den Betrieb von Supply Chains – global, lokal und in der Fabrik. Die zunehmenden Unsicherheiten und sich verändernden Bedingungen der Geschäftsumgebung aber auch konkret für und in den Fabriken unterstreichen die Notwendigkeit, Resilienz als integralen Bestandteil in Prozessketten zu betrachten. Ein besonderes Augenmerk muss dabei auf ein feines Gleichgewicht zwischen Resilienz und Effizienz gelegt werden. Diese beiden Komponenten sind untrennbar miteinander verknüpfte Faktoren. Faktoren, die eine ausgeklügelte Planung und konsequente Steuerung der Supply Chain inkl. in den Fabriken erfordern.…
-
BMW-Zielbild Logistik 2030@M-Komponentenfertigung – LEAN – GREEN – DIGITAL
Mit der Erhöhung des Wettbewerbsdruckes auf die deutsche Automobil- und Zulieferindustrie durch asiatische Automobilhersteller und Zulieferer hat sich der Druck auf die Hersteller und insbesondere auf die Zulieferer in Deutschland und Europa erheblich erhöht. Hier reicht es nicht mehr nur an vermeintlichen noch offenen Prozess-Potenzialen zu arbeiten. Mehr muss der Fokus der Restrukturierungs- und Neuplanungsmaßnahmen neu gesetzt werden und die Basis für die kommenden Struktur- und Prozess-Projekte und die daraus ableitbaren Veränderungen sein. Aber wie kann das für die gesamte Wertschöpfungskette und für die einzelnen Prozess- und Strukturbereichen aussehen? Welche Ideen, Planungen und Maßnahmen sind jetzt erforderlich. Gelingen kann das z.B., wenn unter der Maßgabe eines klaren, aber dennoch anpassbaren…