• Familie & Kind

    Mitarbeiter der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt unterstützen zur Weihnachtszeit den neu gestarteten Dienst

    Die Deutschen Kinderhospiz Dienste, die im September ihre Vertretung in Frankfurt am Main im Stadtteil Bornheim eröffneten, freuen sich über eine weihnachtliche Spendenaktion der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main: pünktlich zur Adventszeit wurden sechs Weihnachtsbäume an unterschiedlichen Standorten in den Gebäuden der Bundespolizei aufgestellt und mit je einer Spendenbox versehen. Ende November übergab „Hope“ die Spendenboxen höchstpersönlich an „WernAir“ – die beiden Maskottchen hatten sichtlich Spaß am Kennenlernen. Die Deutschen Kinderhospiz Dienste starteten Anfang des Jahres die Kampagne „Wir lassen kein Kind allein – Kinderhospizarbeit in Deutschland sicherstellen“. Ihr Ziel ist eine bedarfsgerechte Versorgung der betroffenen Familien über alle Regionen hinweg. Dafür eröffnen sie Schritt für Schritt erste Standorte in…

  • Gesundheit & Medizin

    Die Deutschen Kinderhospiz Dienste eröffnen in der St. Katharinenspitalstiftung

    Familien mit unheilbaren und lebensverkürzend erkrankten Kindern brauchen wegen ihren Herausforderungen Lebensfreude, Lebensqualität und Unterstützung im Alltag. Ambulante Kinderhospizarbeit setzt hier gezielt an. Doch in Deutschland werden von aktuell rund 50.000 betroffenen Kindern gerade einmal nur 7,2 Prozent Mädchen und Jungen begleitet. Bayern liegt mit circa vier Prozent deutlich unter dem Bundesschnitt. Jetzt hat in der St. Katharinenspitalstiftung die Regensburger Vertretung der Deutschen Kinderhospiz Dienste eröffnet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt in der Domstadt und dem Landkreis Regensburg allen etwa 210 betroffenen Kindern und Jugendlichen ein angemessenes Begleitangebot zu machen. Hierfür werden ab Dezember die ersten „Ehrenamtskurse“ durch eine hauptamtliche Koordinatorin organisiert. Interessierte können sich ab sofort für diese…

  • Familie & Kind

    Die Deutschen Kinderhospiz Dienste eröffnen Vertretung in Bornheim

    Familien mit unheilbaren und lebensverkürzend erkrankten Kindern brauchen wegen ihren Herausforderungen Lebensfreude, Lebensqualität und Unterstützung im Alltag. Ambulante Kinderhospizarbeit setzt hier gezielt an. Doch in Deutschland werden von aktuell rund 50.000 betroffenen Kindern gerade einmal nur 7,2 Prozent Mädchen und Jungen begleitet. Hessen liegt ungefähr im Durchschnitt. Und Frankfurt hatte bis dato nur einen Dienst, der Familien in dieser schwierigen Zeit unterstützt. Jetzt hat im Stadtteil Bornheim die Frankfurter Vertretung der Deutschen Kinderhospiz Dienste eröffnet. Sie hat sich in der Mainmetropole zum Ziel gesetzt allen etwa 400 betroffenen Kindern und Jugendlichen ein angemessenes Begleitangebot zu machen. Hierfür werden ab Oktober die ersten „Ehrenamtskurse“ durch eine hauptamtliche Koordinatorin organisiert. Interessierte können…

  • Gesundheit & Medizin

    Wem helfen Ambulante Kinderhospizdienste? ARD-Doku gewährt Einblicke

    Lebensfreude und Lebensqualität in Familien bringen, in denen ein lebensverkürzend erkranktes Kind lebt: Das ist die Aufgabe von ambulanter Kinderhospizarbeit. Doch was bedeutet das? Wie sieht der Alltag in einer Familie aus, die weiß, dass eins der Kinder bald sterben wird? Mit welchen Problemen, Fragen kämpfen die Familien? Und wie kann man helfen? Einen intimen Einblick in ihr Leben mit dem Sterben hat die Familie von Pauline einem ARD-Team für die Reihe „Menschen hautnah“ gewährt. Zu sehen ist die ARD-Dokumentation unter dem Titel „Pauline, der Tod und das Leben“ in der ARD-Mediathek. Weitere Informationen unter der Website:  https://deutsche-kinderhospiz-dienste.de/ Pauline ist vier Jahre alt als sie an einem bösartigen, unheilbaren Hirntumor…

  • Familie & Kind

    Deutsche Kinderhospiz Dienste starten innovatives Online-Projekt

    Durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung Wohlfahrtspflege ist es den Deutschen Kinderhospiz Diensten ab sofort möglich auch in Krisenzeiten an der Seite betroffenen Familien zu stehen. Bereits seit Anfang des Monats arbeiten Moritz Janowsky und Nicole Bieri als neue Mitarbeiter an der innovativen Entwicklung einer ganz neuen Struktur, mit der Familien über Online-Beratung und Online-Begleitangebote jederzeit auch zu Hause erreicht werden können. Zukünftig erhalten Familien, die immer wieder aufgrund Krisensituationen sehr isoliert sind, über interaktive digitale Formate Informationen zu zusätzlichen Leistungen und Vernetzungsangeboten. Das Online-Projekt ist gerade durch die Situation in Corona-Zeiten notwendig geworden, denn bisher lebte Kinderhospizarbeit von Nähe, digitale Tools zum Erreichen der Familien wurden nicht eingesetzt. Dass…

  • Gesundheit & Medizin

    Junger Krebspatient Fynn Born macht Mut

    Der 13jährige Fynn Born aus Castrop-Rauxel hat seit drei Jahren Krebs. Der Hirntumor ist eine schreckliche und lebensverkürzende Diagnose, für Fynn aber auch ein Anstoß über die Eindrücke und Gedanken seines Krankheitsverlaufes zu schreiben. Das Buch mit dem Titel „Wie ich mich zurück ins Leben gekämpft habe“ ist seit ein paar Wochen veröffentlicht. Die Erlöse spendet er an die Kinderklinik Dortmund, an das Kinderpalliativteam Datteln und seine Reittherapeutin. Er möchte mit seinem Buch Mut machen und mit dem Geld beitragen, dass anderen Betroffenen wie ihm geholfen wird. Die Deutschen Kinderhospiz Dienste wurden durch Prof. Dr. med. Dominik Schneider (Chef der Kinderklinik in Dortmund) auf Fynns Geschichte aufmerksam und unterstützen Fynn…

  • Familie & Kind

    Die neu gegründeten Deutschen Kinderhospiz Dienste schlagen Alarm und machen mit ihrer Kampagne „Wir lassen kein Kind allein!“ aufmerksam!

    Um der dramatischen Unterversorgung an ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensten entgegenzuwirken, ist die Kampagne der Deutschen Kinderhospiz Dienste „Wir lassen kein Kind allein – Kinderhospizarbeit in Deutschland sicherstellen!“ gestartet. Von aktuell rund 50.000 lebensverkürzend erkrankten Kindern in Deutschland werden derzeit gerade einmal nur etwa 3.600 Mädchen und Jungen – also nur 7,2 Prozent – durch einen Dienst begleitet. Ganze Regionen sind aufgrund fehlender Angebote verwaist. Viele Familien sind isoliert und müssen mit der oft tragischen Situation völlig allein zurechtkommen. Gerade in Corona-Zeiten zeigt sich die Tragödie dieser Situation. Ziel der neu gegründeten Organisation ist es, einen Paradigmenwechsel zu erreichen. Im ersten Schritt ist eine Begleitquote von 50 bis 60 Prozent vorgesehen…