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edacentrum verleiht EDA Medaille 2020 an Dipl.-Ing. (FH) Martin Reuter
Martin Reuter erhielt auf dem virtuellen edaWorkshop21 die EDA-Medaille 2020 für sein Lebenswerk in Forschung, Entwicklung, Förderung und Anwendung auf dem Gebiet Electronic Design Automation (EDA). Das edacentrum würdigt damit das herausragende Engagement von Martin Reuter zur Förderung von EDA während seiner rund 40-jährigen Tätigkeit in Industrie und Forschung. Nach seinem Start in der frühen Computerindustrie in den 80er Jahren (Intertechnique, ComputerVision, Prime Computer) war Martin Reuter seit 1989 Mitarbeiter der Mentor Graphics Deutschland GmbH.. In seiner mehr als dreißigjährigen Karriere bei Mentor Graphics hatte er eine Vielzahl von Funktionen inne und deckte viele verschiedene Aspekte der EDA-Industrie ab, von der PCB-Entwicklung bis hin zur funktionalen Verifikation integrierter Schaltungen. Durch…
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Vertrauenswürdige Elektronik braucht innovative Entwurfsmethoden
Das Forschungsprojekt „Vertrauenswürdige Elektronik – Designmethoden und HW/SW-Co-Verifikation für die eindeutige ldentifizierbarkeit von Elektronikkomponenten“, kurz VE-VIDES, hat unter Koordination von Infineon seine Arbeit aufgenommen. Zwölf Partner aus Forschung und Wissenschaft sowie aus Elektronik- und Anwenderindustrie arbeiten dabei zusammen, um ein ganzheitliches Sicherheitskonzept zu entwickeln. Potenzielle Sicherheitslücken sollen bereits in der Designphase systematisch identifiziert und Elektroniksysteme mithilfe automatisiert erzeugter, zuverlässiger Mechanismen vor Angriffen geschützt werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert[1] das Projekt im Rahmen seiner Fördermaßnahme „Vertrauenswürdige Elektronik (ZEUS)“. „In nahezu allen Lebens- und Arbeitsbereichen verlassen wir uns auf elektronische Systeme. Sie machen unser Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher. Damit wir uns auch wirklich auf sie verlassen können, brauchen…
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Sichere Elektroniksysteme: Mit KI angekommen in der Zukunft
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert mit 11,2 Mio. Euro die deutsche KI-Forschung zur Entwicklung sicherer, innovativer Elektroniksysteme für zukünftige Fahrzeuggenerationen. Im Projekt progressivKI arbeiten unter der Koordination der Robert Bosch Multimedia Car GmbH in Hildesheim und mit Projektmanagement-Unterstützung durch das edacentrum achtzehn hochkarätige Partner in einem Konsortium zusammen. Das edacentrum mit Sitz in Hannover ist das deutsche Netzwerk für Elektronik, Design und Anwendungen in Wirtschaft und Wissenschaft. Ziel des zum 1.4.2021 gestarteten und auf 3 Jahre angelegten Projekts ist die Entwicklung eines generalisierten KI-gestützten Entwurfsprozesses für Elektroniksysteme im Fahrzeug. Um Entwurfsprozesse für zukünftige Elektroniksysteme im Fahrzeug optimal zu unterstützen und zu automatisieren, ist – aufgrund der deutlich…