• Forschung und Entwicklung

    Elektrische Energiespeicher für militärische Feldlager: EU-Projekt NOMAD gestartet

    Ziel des Projekts „NOMAD“ ist es, neue Systeme zur Energiespeicherung für militärische Feldlager zu entwickeln, um deren Energieversorgung sicherzustellen. Finanziert wird das Projekt mit knapp 20 Millionen Euro aus dem Europäischen Verteidigungsfonds. Die Fraunhofer-Institute für Chemische Technologie ICT, Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB und für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT sind Teil des Projektkonsortiums des am 1. Januar 2023 angelaufenen EU-Projekts NOMAD. Elektrische Energiespeicher der nächsten Generation NOMAD steht für “NOvel energy storage technologies usable at MilitAry Deployments in forward operating bases” und adressiert eine Reihe von Problemen, die mit den bisher in militärischen Feldlagern hauptsächlich zur Energieerzeugung genutzten Dieselaggregaten einhergehen. Diese verzeichnen bei ihrem Einsatz sowohl einen steigenden Energieverbrauch als auch…

  • Fahrzeugbau / Automotive

    Innovations in the world of airbags shown at the 15th International Symposium and exhibition on sophisticated car safety systems

    More than 450 international experts in the field of sophisticated car safety systems exchanged views on product innovations and new trends from industry, research and development at the Airbag Symposium 2022 in Mannheim from 28 to 30 November. The symposium was complemented by a top-class trade exhibition with 26 exhibitors. The following topics were considered from different angles, with great expertise and a sound insight into current issues: Global challenges and requirements as EURO NCAP of passive and active safety systems Current system challenges for side impact protection, deep oblique crash and rollover crashes and their answers Tools and methods in the field of gas generators and airbag systems for…

  • Forschung und Entwicklung

    Researchers optimise green methanol production to reduce transport carbon emissions

    For the last year, ten European and Japanese research expert organisations have been working together on the LAURELIN project to develop innovative processes to convert CO2 in renewable methanol. Responsible for more than 25% of the EU’s greenhouse gas emissions, the transport sector urgently needs new decarbonised alternative renewable fuels. That is why the LAURELIN project, funded by the European Union and the Japan Science and Technology Agency, works on developing innovative solutions to improve green methanol production from CO2 hydrogenation in terms of energy efficiency and production cost. “Renewable methanol has an impressive potential to help decarbonising the transport sector. It can cut CO2 emissions by up to 95%,…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Deutsch-Kenianische Kooperation im Bereich nachhaltiger, energie- und wassereffizienter Technologien zur Verbesserung der Produktion land-wirtschaftlicher Erzeugnisse

    Im Rahmen zweier Projekte zwischen Fraunhofer (Institut für Chemische Technologie ICT, Pfinztal und Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB, Stuttgart), der Hochschule Karlsruhe und der Jomo-Kenyatta Universität für Landwirtschaft und Technologie (JKUAT) fanden in der Woche vom 16. bis 20. Mai intensive Gespräche mit Firmen, Behörden, Fördergeldgebern und Wissenschaftlern im Großraum Nairobi, Kenia statt. In den Projekten Renen Afrika und NexusHub werden Systeme und Technologien für den Einsatz Erneuerbarer Energien, Batteriespeicher und Hydroponik in Kenia gemeinschaftlich entwickelt und über den Aufbau von Kapazitäten, Know-How, Demonstratoren und Infrastruktur zur Anwendung gebracht. Beide Projekte verfolgen das Ziel, Vorarbeiten für Folgeprojekte zu liefern, welche zusammen mit den Projektpartnern in Kenia beantragt und umgesetzt…

  • Forschung und Entwicklung

    Die Anwendung von Faserverbundwerkstoffen bei Fahrwerksteilen in Serienfertigungen.

    Gestamp, das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT und seine weiteren Projektpartner stellen sich der wissenschaftlichen Herausforderung Fahrwerksteile aus grünem Faserverbundwerkstoffen für Serienfertigungen zu entwickeln Das breite Eco Dynamic SMC-Konsortium bündelt Expertise aus der Luft- und Raumfahrt sowie der Automobilindustrie und Wissenschaft. Mobilitätsanforderungen unterliegen einem ständigen Wandel. Aufgrund neuer Abgasvorschriften und der zunehmenden Elektromobilität bleiben Leichtbau und Sicherheit Treiber für zukunftsfähige Automobil- und Mobilitätsanwendungen. Der nachhaltige Umgang mit begrenzten Ressourcen und die verpflichtende Reduktion der CO2-Emissionen während des Produktionsprozesses und der Fahrzeuglebensdauer stehen nun neben der Performance einzelner Fahrzeugteile im Fokus. Gestamp glaubt daran, seinen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels zu leisten. Unser Engagement für Nachhaltigkeit ist in unserer DNA verankert.…

  • Forschung und Entwicklung

    The application of fiber-reinforced composite material in serial chassis parts

    Gestamp, Fraunhofer Institute for Chemical Technology ICT and its project partners  are  facing the scientific challenge to implement mass production of green fiber chassis parts The broad Eco Dynamic SMC consortium brings together expertise from the aerospace, automotive and scientific industries Mobility demands are subject to constant change. Due to new emissions regulations and increasing electric mobility, lightweight construction and safety continue to be drivers for future automotive and mobility applications. The sustainable use of limited resources and the mandatory reduction of CO2 –emissions during the production process and the lifetime of the vehicle are now the focus of development, in addition to the performance of the individual parts of…

  • Forschung und Entwicklung

    Entwicklung von Natrium-Festkörperbatterien mit polymer-keramischen Festelektrolyten für die stationäre Energiespeicherung

    Das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT arbeitet in einem Forschungsverbund mit dem Forschungszentrum Jülich (Institut für Energie- und Klimaforschung, Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren, (IEK-1)) und dem Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik (MVM) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie dem Helmholtz-Institut Ulm (HIU) an Natrium-Festkörperbatterien mit polymer-keramischen Festelektrolyten. Der Verbund hat sich zum Ziel gesetzt solche Batterien als kostengünstige und leistungsfähige Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien für die stationäre Energiespeicherung zu entwickeln. Das Projekt unter dem Namen „HyPerium“ (Hybrid Polymer-Keramische Natrium-Festkörperbatterien – Förderkennzeichen 03XP0403A,C,D / 13XP0403B) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Teil der Fördermaßnahme „Batterie 2020 Transfer“ mit insgesamt 1,68 Millionen Euro gefördert. Weltweit steigt die Nachfrage nach…

  • Forschung und Entwicklung

    Nachhaltigkeit und Leichtbau mit duromeren Kunststoffen – Das Geht!

    Mit dem im August gestarteten Projekt »Lite2Duro – Leichtbau durch ressourcen- und CO2-effizientes balanciertes Spritzgießen von duromeren Formmassen« wird an der Steigerung der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in der Verarbeitung von duromeren Kunststoffen geforscht. In einem breit aufgestellten Konsortium werden drei wichtige prozesstechnische Hemmnisse untersucht, Simulationsmethoden weiterentwickelt und die Lösungen an zwei industrienahen Anwendungen demonstriert. Neuentwicklungen gegenüber dem Stand-der-Technik Im ersten Schritt wird eine aktive Kavitätsbalancierung entwickelt, die die prozesssichere, wirtschaftliche und ressourcenschonende Herstellung von mehreren, identischen Präzisionsbauteilen aus duromeren Formmassen gleichzeitig ermöglicht. Der zweite Schwerpunkt ist die Entwicklung einer Spritzgießmaschine, die in der Lage ist, das verarbeitbare Kunststoff-Volumen pro Zyklus zu steigern. Damit wird insgesamt eine wirtschaftlichere und energieeffizientere Großserienfertigung…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Mehr Dampf für Partikelschaum-Materialien

    Im Mai 2021 wurde die neue Hochdruck-Dampfversorgung der Firma BBS GmbH als Erweiterung des bereits vorhandenen Partikelschaumprozesses in Betrieb genommen. Mit dem neuen Dampfkessel lassen sich Dampfdrücke bis zu 15 bar erreichen. Dadurch wird es möglich, Materialien mit höheren Verarbeitungstemperaturen im klassischen Formteilprozess zu versintern. Der vorhandene Formteilautomat der Firma Erlenbach GmbH kann somit nun mit 7,5 bar Dampfdruck im industrienahen Zyklus betrieben werden, wobei zukünftig anlagenseitige Limitierungen des Dampfdrucks weiter abgebaut und noch höhere Dampfdrücke ermöglicht werden sollen. Mit der neuen Dampfversorgung konnten bereits Materialien wie EPS, EPP und ETPEs erfolgreich verarbeitet werden. „Zukünftig werden neue Partikelschaum-Materialien mit höheren Anforderungen an mechanischen und thermischen Eigenschaften und damit auch an…

  • Forschung und Entwicklung

    Institutsleitung am Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT in neuer Besetzung

    Mit Wirkung vom 01. März 2021 wurde Prof. Dr.-Ing. Frank Henning in die Institutsleitung am Fraunhofer ICT in Pfinztal bei Karlsruhe berufen. Gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Peter Elsner, der das Institut seit dem Jahr 2000 zunächst in Kooperation mit Prof. Dr.-Ing. Peter Eyerer und ab 2006 in alleiniger Leitung führte, wird er nun die Zukunft des Instituts mitgestalten. Henning ist wie Elsner Professor am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Er leitet dort den Lehrstuhl für Leichtbautechnologie am Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST). Weiterhin ist Henning seit 2010 außerordentlicher Professor für Forschung der Fakultät für Maschinenbau und Werkstoffkunde an der Universität Western Ontario, Kanada. Ans Fraunhofer ICT kam Frank Henning 1996 im…