• Gesundheit & Medizin

    Kemperhof: Team sichert Zertifizierung zum Pankreaskrebszentrum

    Bauchspeicheldrüsenkrebs ist mit einem Anteil von etwa drei Prozent aller Krebserkrankungen in der Bundesrepublik Deutschland relativ selten. Allerdings ist Bauchspeicheldrüsenkrebs besonders bösartig: Er ist für etwa sechs Prozent aller Krebstodesfälle verantwortlich und stellt bei Frauen die neunthäufigste und bei Männern die zehnthäufigste Krebstodesursache dar. Die Diagnose kommt meist aus heiterem Himmel. Aufgrund mangelnder verlässlicher Vorsorgeuntersuchungen und sehr unspezifischen Beschwerden wie Appetitmangel, Schwäche, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall wird die Erkrankung meist eher zufällig und leider oftmals zu spät entdeckt. „Umso wichtiger im Wettlauf gegen die Zeit wird die adäquate Behandlung“, weiß Dr. med. Walter Pütz, Leiter des gerade erstmalig zertifizierten Pankreaskrebszentrum.  „Alle Aspekte der Erkrankung von der Früherkennung über Diagnostik, Therapie…

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    Wie Experten bei starkem Übergewicht helfen können

    Menschen mit schwerem Übergewicht werden häufig diskriminiert und beschämt. Ihnen wird schnell Trägheit und ein Mangel an Willenskraft unterstellt, um etwa einen Ernährungsplan konsequent umzusetzen oder sich „einfach“ mehr zu bewegen. Doch bei Adipositas handelt es sich um eine chronische Erkrankung, die ebenso komplexe wie unterschiedliche Ursachen haben kann. Trotz Sport und Diäten können Betroffene oftmals aus eigener Kraft nicht mehr ausreichend abnehmen. Auf Dauer drohen weitere gesundheitliche Probleme wie Gelenkbeschwerden, Diabetes, Bluthochdruck oder Schlaganfälle. Zudem kann darunter auch die Psyche auf die Dauer leiden.  Anlässlich des Welt-Adipositas-Tages, der jährlich am 4. März das öffentliche Interesse auf dieses immer weiter verbreitete Krankheitsbild lenkt, stehen die Experten des Adipositaszentrum Mittelrhein in…

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    Dr. med. Sven Oosterloo leitet das Adipositaszentrum Mittelrhein

    Die Anzahl der Betroffenen hat sich weltweit seit 1975 fast verdreifacht und längst das Ausmaß einer Volkskrankheit angenommen. Die Rede ist von Adipositas. Mittlerweile wird die chronische Krankheit, die definiert ist als eine über das Normalmaß hinausgehende Vermehrung des Körperfetts, als Epidemie bezeichnet. Um Betroffene bestmöglich zu begleiten und medizinisch zu versorgen, hat das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein das Adipositaszentrum Mittelrhein etabliert. Dessen Leitung hat nun Dr. med. Sven Oosterloo übernommen. Der Leitende Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Ev. Stift St. Martin tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. med. Samir Said an, der im wohlverdienten Ruhestand ist. „Unser Team nutzt die Erfahrung aus zwei Jahrzehnten, um die Betroffenen…

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    Neuer Chefarzt intensiviert Weiterbildungskooperationen

    Sie ist in fast allen medizinischen Fachbereichen von der Allgemeinmedizin bis zur Intensiv- und Transplantationsmedizin verankert: die Psychosomatik. Sie beschäftigt sich mit gesundheitlichen Störungen, bei denen eine Wechselwirkung zwischen der Psyche und dem Körper eine besondere Rolle spielt, ebenso wie soziale Einflüsse. Im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein am Standort Heilig Geist in Boppard hat sie bereits eine lange Tradition. Und erst kürzlich wurde die Behandlungskapazität auf 56 Betten ausgeweitet. Seit Jahresbeginn steht die Klinik nun unter der Leitung des bisherigen Leitenden Oberarztes Dr. med. Boris Mitric. Er trat die Nachfolge von Dr. med. Hermann Schubert an, der fast 40 Jahre Chefarzt der Klinik war und in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. „Ich…

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    Zertifiziertes Zentrum für Infektiologie kommt Patienten zugute

    Mit dem Titel „Zentrum für Infektiologie (DGI)“ werden Einheiten benannt, die in vorbildlicher Weise eine qualitativ hochstehende, adäquat interdisziplinäre umfassende Versorgung und Betreuung von Patienten mit Infektionskrankheiten ermöglichen und in der infektiologischen Forschung aktiv sind. Seit kurzem darf eben diesen Titel auch der Kemperhof in Koblenz tragen. „Das ist das Ergebnis einer intensiven Entwicklung in den Bereichen Hygiene, Infektionsprävention, Intensivmedizin, Antibiotic-Stewardship sowie der stationären und ambulanten klinischen Infektiologie“, betont Dr. med. Ansgar Rieke, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Nephrologie, Infektiologie. Der Kemperhof, der jährlich mehr als 70 000 Patienten ambulant und stationär versorgt, ist damit neben der Uniklinik in Mainz das einzige Krankenhaus in Rheinland-Pfalz, das dieses Zertifikat tragen…

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    GK-Mittelrhein: Jahressonderzahlung erfolgt morgen

    Die wichtigste Nachricht direkt zu Beginn: Das GK-Mittelrhein zahlt seinen Mitarbeitenden am morgigen Donnerstag den noch ausstehenden Teil ihrer Jahres-sonderzahlung. Anspruchsberechtigt sind und waren alle Mitarbeitenden, denen eine tariflich oder vertraglich vereinbarte Jahressonderzahlung zusteht.   „Ich bin sehr dankbar, dass alle bisher eingeleiteten Maßnahmen und noch in Bewegung befindlichen Hebel nun derart greifen, dass der ausstehende Betrag wie geplant sehr zeitnah und vor allem noch vor Weihnachten ausgezahlt werden kann. Wir sind den Kolleginnen und Kollegen zu allergrößtem Dank verpflichtet. Sie haben uns nicht nur durch die Herausforderung Pandemie geführt, sondern dem Unternehmen auch in finanziell besonders belasteten Zeiten die Treue gehalten“, betont Geschäftsführerin Melanie John. Die Entscheidung zur kurzfristigen…

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    Sie sorgen für Bewegung und verbessern die Lebensqualität

    Mehr als 270.000 Einzel- und Gruppenbehandlungen in 2021: Rehafit ist an allen fünf Krankenhausstandorten des GK-Mittelrhein vertreten und als Anbieter von Physio-, Ergo-, Sporttherapie und Logopädie nicht wegzudenken. Das interdisziplinäre Team hat rund 150 Mitarbeitende und bietet ambulant und stationär nahezu alle therapeutischen Behandlungs- techniken an. Das sorgt für einen nahtlosen Übergang zwischen stationärer Akut- und ambulanter Nachbehandlung. „Wir sind mächtig stolz auf unser Team, das – auch im Rahmen der Pandemie – Außergewöhnliches geleistet hat“, betonen die beiden Geschäftsbereichsleiter Viktor Gstrein und Frank Haas unisono. Um eine erfolgreiche Behandlung zu gewährleisten, werden alle Therapiekonzepte so abgestimmt, dass die Patienten eine möglichst vollständige Teilhabe in allen Lebensbereichen wiedererlangen können. Im…

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    Sepsis: Die unterschätzte Gefahr verhindern

    Sepsis, auch Blutvergiftung genannt, ist ein lebensbedrohlicher Notfall, der oft unterschätzt wird. Jährlich sind jedoch 50 Millionen Patienten weltweit von einer Blutvergiftung betroffen. Die Sepsis weist je nach Schweregrad eine Sterberate von bis zu 60 Prozent auf und ist in Deutschland die dritthäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen. Um Fragen zur unterschätzten Gefahr zu beantworten, bot Prof. Dr. med. Samir Sakka, Chefarzt der Intensivmedizin im Kemperhof und Ev. Stift St. Martin, am Welt-Sepsistag eine Telefonsprechstunde an. „Was sind typische Symptome?“, wollte ein Anrufer wissen. „Symptome wie Fieber mit Schüttelfrost, Herzrasen, Verwirrtheit, kalte Extremitäten und Kurzatmigkeit können der Krankheit im ersten Moment nicht genau zugeordnet werden, gehören aber dazu. Theoretisch kann…

  • Gesundheit & Medizin

    Leiter der Gutenberg-Gesundheitsstudie referiert im Heilig Geist

    BOPPARD. Sie ist international beachtet und gilt als Leuchtturmprojekt: die Gutenberg-Gesundheitsstudie. Am Donnerstag, 22. September, stellt sie Universitätsprofessor Dr. med. Dipl.-Psychologe Manfred Beutel in der neuen Cafeteria des Heilig Geist Krankenhauses in Boppard vor. Die vom Klinikdirektor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz geleitete Studie ist eine populationsbasierte, prospektive, monozentrische Kohorten-Forschung in Bezug auf Herz-, Kreislauf-, Krebs-, Augen-, immunologische, metabolische und psychischen Erkrankungen. Mit 15.000 Personen zählt sie zu den größten Gesundheitsstudien weltweit und wird seit 2007 am Zentrum für Kardiologie der Unimedizin Mainz erfolgreich durchgeführt. „Ich freue mich sehr über den Besuch von Prof. Beutel und den fachlichen Austausch mit…

  • Bildung & Karriere

    WELT bescheinigt GK-Mittelrhein sehr hohe Attraktivität in Sachen Ausbildung

    Eine qualifizierte Berufsausbildung kann das Sprungbrett in ein erfülltes Berufsleben sein. Voraussetzung sind eine entsprechende Berufseignung und Durchhaltevermögen von Seiten der Azubis sowie Verantwortungsbewusstsein und Kompetenz seitens der Ausbildungsbetriebe. Welche Unternehmen in ihrer Rolle als Ausbilder durch die Bevölkerung als besonders attraktiv wahrgenommen werden, hat das Analyseinstitut ServiceValue in Kooperation mit der WELT in der Untersuchung "Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2022" erneut bundesweit erhoben. Das GK-Mittelrhein hat im Zuge dessen die Auszeichnung "sehr hohe Attraktivität" erhalten. Als eines der größten Gesundheitsunternehmen der Region und mit fast 4.300 Mitarbeitenden bietet der Maximalversorger vielfältige Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für die verschiedensten Berufsgruppen. Das BFI ist dabei zentrale Bildungs- und Forschungsstätte. "Mit der Investition…