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Condition Monitoring auf der HUSUM WIND 2025
Der mechanische Antriebsstrang einer Windenergieanlage ist zwangsläufig einer Reihe von Schädigungseinflüssen ausgesetzt. Dass dies in Einzelfällen dann auch tatsächlich zu Schäden führt, ist die logische Konsequenz. Ein großer Teil dieser Schäden führt nicht direkt zum Ausfall einer Windenergieanlage, jedoch können daraus Sekundärschäden entstehen. Genau dies ist der Punkt, an dem Condition Monitoring greift. Mittels schwingungsdiagnostischer Methoden können kleinste Unregelmäßigkeiten an Antriebselementen viele Monate vor einem tatsächlichen Ausfall exakt beschrieben werden. Oft ist auch eine quantitative Abschätzung möglich. Die Instandsetzung kann dann gezielt geplant werden. Aber noch wichtiger ist, dass schwingungsdiagnostisch unauffällige Antriebselemente mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit absolut in Ordnung sind. Die GfM praktiziert die Überwachung entweder mit dem am…
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Condition Monitoring spart Anlagenbetreibern viel Geld
Das Wirken von Schädigungsprozessen an mechanischen Antrieben ist nicht gänzlich vermeidbar. Minimale Fertigungstoleranzen, kleine Unachtsamkeiten bei der Montage oder nicht optimale Einsatzbedingungen eines Antriebs führen zu Initialschäden, die zunächst vollkommen harmlos sind. Doch werden diese nicht erkannt, wachsen sie, führen zum Ausfall ganzer Antriebselemente oder sogar zu Sekundärschäden bis hin zum Totalausfall ganzer Produktionslinien. In einem konkreten Fall führte die nicht perfekte Schmiermittelführung im Getriebe zu Mangelschmierung am Wälzlager, dessen Bruch zunächst die Verlagerung der Ritzelwelle und schließlich die Blockade des gesamten Getriebes nach sich zog. Mit Hilfe schwingungsdiagnostischer Verfahren lassen sich minimale Unstetigkeiten heutzutage zuverlässig und rechtzeitig erkennen. Moderne Verfahren arbeiten frequenzselektiv, das heißt, abnormale Zustände werden in Spektren…
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Condition Monitoring Seminare
Mit Produktionsanlagen verdient man Geld, aber nur dann, wenn sie auch intakt sind. Viele Antriebe laufen fast das ganze Jahr durch. Da bleibt wenig Zeit, sich entwickelnde Schäden durch Inspektionen zu erkennen. Doch bereits kleinste Unregelmäßigkeiten erzeugen messbare Schwingungen. Leistungsfähige Condition Monitoring Systeme können aus diesen Schwingungen auf die konkrete Ursache schließen und vor einem Ausfall warnen. Ist ein beginnender Schaden dann erst einmal erkannt, kann der Antrieb in der Regel noch monatelang weiterbetrieben werden. Parallel ist aber die Beobachtung der Schadensentwicklung sinnvoll, genau wie die Beschaffung von Ersatzteilen und die Organisation der Reparatur. In zweitägigen Grundlagenseminar „Condition Monitoring an Getrieben und Wälzlagern“ werden die Zusammenhänge detailliert und leicht verständlich…
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Condition Monitoring Seminare
Große Antriebe laufen oft 24 Stunden am Tag. Und das über mehrere Monate. Da bleibt wenig Raum, sich entwickelnde Schäden durch Inspektionen zu erkennen. Doch bereits kleinste Unregelmäßigkeiten erzeugen messbare Schwingungen. Leistungsfähige Condition Monitoring Systeme können aus der Charakteristik dieser Schwingungen auf die konkrete Ursache schließen und vor einem Ausfall warnen. Ist ein beginnender Schaden dann erst einmal erkannt, kann der Antrieb in der Regel noch monatelang weiterbetrieben werden. Parallel ist aber die Beobachtung der Schadensentwicklung sinnvoll, genau wie die Beschaffung von Ersatzteilen und die Organisation der Reparatur. In zweitägigen Grundlagenseminar „Condition Monitoring an Getrieben und Wälzlagern“ werden die Zusammenhänge detailliert und leicht verständlich erklärt. Es wird gezeigt, wie Schwingungen…
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Tonnenkupplungsüberwachung
Tonnenkupplungen sind in der Lage, große Drehmomente zu übertragen, während Winkel- und Axialversatz durch die Bauform von vornherein hinreichend kompensiert werden. Sie eignen sich für den Einsatz an Seiltrommeln von Hubwerken an Kranen, weil mit ihnen eine statisch überbestimmte Anordnung der Antriebselemente leicht vermieden werden kann. Dennoch unterliegen auch diese Bauteile Verschleißprozessen, die zwar je nach praktischem Einsatz unterschiedlich intensiv sind, aber nicht vollständig vermieden werden können. Im Sinne der Anlagenzuverlässigkeit und ‑sicherheit ist eine Überwachung des Verschleißzustandes erforderlich. Dies kann im Einzelfall durch visuelle Begutachtung direkt an der Kupplung erfolgen. Die GfM bietet eine Lösung an, dies vollautomatisiert und per Fernüberwachung zu realisieren. An den Kupplungsseiten sind jeweils eine…
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Condition Monitoring und Künstliche Intelligenz
Erinnern Sie sich? Vor 22 Jahren sahen sich Versicherer im Bereich Windenergie einer Flut von Schäden gegenüber, die sie langfristig finanziell nicht akzeptieren konnten. Es wurde eine Revisionsklausel erarbeitet, die im Wesentlichen vorsah, einen Teil der Antriebselemente nach 40.000 Betriebsstunden oder spätestens 5 Jahre nach Inbetriebnahme oder letzter Revision unabhängig von ihrem Zustand zu erneuern. Dazu zählten auch die Hauptlager, alle Wälzlager im Getriebe und die Generatorlager. Dieses finanziell aufwändige und wenig nachhaltige Szenario war ein Hilferuf. Gleichzeitig wurde aber nach einer Alternative gesucht. Und diese wurde in Form eines modernen, auf Schwingungsdiagnostik basierenden Condition Monitoring auch gefunden. Die Gothaer Versicherungen formulierte dann die Grundsätze für die zustandsorientierte Prüfung von…
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Condition Monitoring Seminare
Das Erkennen und Beurteilen des Schädigungszustands von Getrieben ist oft nicht leicht. Zwar kann man nach dem Öffnen des Schaulochdeckels eines Getriebes einige Zahnflanken betrachten, aber eben nicht alle. Und dann sind sie noch mit einem Film aus Schmiermittel bedeckt. Wälzlager sind oft überhaupt nicht einsehbar. Dazu kommt, dass schon ein mehrstündiger Stillstand für eine Sichtkontrolle in der Regel nicht leicht mit der Produktion abzustimmen ist. Eine Zerlegung von Getrieben zu Inspektionszwecken ist meist gar nicht möglich. Doch schon kleinste Schäden führen zu Schwingungen, wenn sie sich irgendwo im Kraftfluss befinden. Schwingungen breiten sich gut aus, sind leicht zu messen und eindeutig interpretierbar. Mit entsprechender Technik und ein wenig Grundlagenkenntnissen…
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25 Jahre Gesellschaft für Maschinendiagnose
Im Juli 1999 begann die Geschäftstätigkeit der von Dr. Rainer Wirth, Axel Haubold und Kai Uchtmann gegründeten die GfM Gesellschaft für Maschinendiagnose. Von Beginn an war das Ziel, maschinendiagnostische Dienstleistungen anzubieten sowie Systeme an Betreiber von mechanischen Antrieben, die nicht notwendigerweise Fachleute auf diesem Gebiet sein müssen, zu verkaufen und die Systeme zu betreuen. Bald begann die Entwicklung eigener Systeme, die optimal auf die Diagnose komplexer Antriebe zugeschnitten sind. Das mobile System PeakStore5 sowie das Online Condition Monitoring System Peakanalyzer sind bis heute die erfolgreichen Ergebnisse dieser Entwicklung. Darüber hinaus werden weiterführende Messungen angeboten, um beispielsweise Torsionsschwingungen von Wellen zu beschreiben. Auch spezielle Techniken zur Diagnose extrem langsam laufender Wälzlager…
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Condition Monitoring auf der WindEnergy Hamburg 2024
Der zuverlässigste Weg, Schädigungszustände am Triebstrang von Windenergieanlagen zu erkennen, ist die frequenzselektive Schwingungsdiagnose. Dabei werden Spektren und Hüllkurvenspektren genutzt, die so gebildet werden, dass Drehzahlschwankungen keinen Einfluss haben. Die Analyse der Signale erfolgt bei den Systemen der GfM vollautomatisch. Das ermöglicht, diesen Prozess kontinuierlich und mit möglichst wenig personellem Aufwand zu realisieren. Lediglich für die Instandhaltungsentscheidung, also die Planung einer Instandsetzungsmaßnahme sowie die Festlegung einer Vorgehensweise bis zur Instandhaltung, ist dann die Expertise eines Menschen gefragt. Der Peakanalyzer der GfM ist das System der Wahl für die Permanentüberwachung von Windenergieanlagen. Nach einer einmaligen Konfigurierung, bei der die kinematischen Daten des Antriebs gespeichert werden, arbeitet das System sofort selbstständig und…
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Prüfstandsüberwachung mit dem Peakanalyzer
Die GfM entwickelt und vertreibt seit Jahren hochentwickelte Systeme zum Condition Monitoring an mechanischen Antrieben, insbesondere an wälzgelagerten Getrieben. Die Systeme sind deshalb so erfolgreich, weil großer Wert auf hohe Datenqualität gelegt wurde, modernste Signalkonditionierungs- und Analysewerkzeuge implementiert sind und ein hoher Automatisierungsgrad umgesetzt wurde. Die Haupteinsatzgebiete waren bisher mechanische Antriebe in der Industrie, die sich in der Regel an sensibler Stelle im Produktionsprozess befinden, deren Ausfall folglich weitreichende monetäre Folgen hätte. Aber auch für Antriebe, die weitgehend autark betrieben werden, ist Condition Monitoring sinnvoll, so beispielsweise in der Energiewirtschaft. Ein neu hinzugekommenes Aufgabengebiet ist nun die Prüfstandsüberwachung von Antrieben. Konkret geht es darum, für gebrauchte Getriebe, die regelmäßig instandgesetzt…