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Rheinischer Gemüsebautag digital
Der Rheinische Gemüsebautag der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen findet am 28. Januar von 10 bis 12 Uhr als Web-Seminar statt. In Zusammenarbeit mit dem Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer geben die Referenten einen Ausblick auf die Gemüse-Saison in 2021. Außerdem informieren sie zum Thema Düngeverordnung und was sich im kommenden Jahr für die Landwirte ändern wird. Ein weiteres Thema ist der Klimawandel. Die Teilnahme am Rheinischen Gemüsebautag kostet 20 €. Das Programm, weitere Informationen zum Web-Seminar und das Formular zur Online-Anmeldung gibt es unter www.landwirtschaftskammer.de in der Rubrik Weiterbildung. https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/weiterbildung/2021-01-28-gemuesebautag.htm Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Nevinghoff 40 48147 Münster Telefon: +49 (251) 2376-0 Telefax: +49 (251) 2376-521 https://www.landwirtschaftskammer.de Ansprechpartner: Bernhard Rüb…
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Fruchtmumien an Obstbäumen entfernen
Fruchtmumien, die an Kern- und Steinobstbäumen hängen, sollten jetzt im Winter entfernt werden. Diese Fruchtmumien sind ein Hinweis darauf, dass die Bäume von der Monilia-Fäule befallen sind. Betroffen sind vor allem Äpfel, Birnen und Quitten, aber auch Süß- und Sauerkirschen, Zwetschgen, Renecloden und Pfirsiche. Darauf weist der Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen hin. Die Erreger der Monilia-Fruchtfäule, Monilinia fructigena und Monilinia laxa, überdauern an verdorrten Früchten und breiten sich später erneut aus. Die Ansteckungsgefahr ist für Früchte, die bereits kleine Verletzungen oder Wunden aufweisen, besonders groß. Symptome der Monilia-Fäule zeigen sich an Früchten zunächst durch graubraune, meist ringförmig angeordnete Pilzfruchtkörper, die Polsterschimmel heißen. Auch im Obstlager kann die Entwicklung der Schadpilze…
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Auch Hobbyhalter müssen Tierzahlen melden
Die Tierseuchenkasse Nordrhein-Westfalen erinnert alle Tierhalter daran, die Meldung über ihren Tierbestand abzugeben, falls sie ihn noch nicht gemeldet haben. Wer in Nordrhein-Westfalen Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen, Gehegewild, Geflügel oder Bienen hält, muss seinen Bestand bis spätestens 31. Januar 2021 bei der Tierseuchenkasse melden. Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen weist darauf hin, dass diese gesetzliche Verpflichtung nicht nur für Landwirte, sondern auch für Hobbyhalter und gewerbliche Tierhalter gilt. Eine Meldung ist auch erforderlich, wenn sich der Tierbestand gegenüber dem Vorjahr nicht verändert hat. Der einfachste Weg für die Meldung geht online unter www.tierzahlenmeldung-nrw.de. Stichtag für die Tierbestands-Meldung ist der 1. Januar. Die Meldung ist spätestens bis zum 31. Januar abzugeben. Eine Ausnahme…
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NRW: Mehr Milch von weniger Kühen
Im vergangenen Jahr standen in NRW weniger Kühe im Stall. Gleichzeitig stieg die von allen Kühen zusammen produzierte Milchmenge, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit. Durchschnittlich 9 583 Liter Milch lieferten die 342 690 Kühe, deren Milchqualität regelmäßig vom Landeskontrollverband NRW kontrolliert wird. Damit lag die durchschnittliche Milchmenge rund 340 Liter über dem Vorjahr. Die Anzahl der geprüften Tiere in NRW ging hingegen um rund 7 000 Tiere zurück. Dies ist vor allem auf Betriebsaufgaben zurückzuführen. Nach Berechnungen des Landeskontrollverbandes gaben die Kühe aus dem Kreis Herford und der Stadt Bielefeld mit durchschnittlich 10 503 Litern die meiste Milch, gefolgt von den Tieren aus den Kreisen Minden-Lübbecke und Recklinghausen. Das Schlusslicht bilden die Kühe aus…
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Wer macht Flecken an Christrosen?
An den Blättern von Christrosen (Helleborus niger) treten gelegentlich runde, braune bis schwarze Flecken mit konzentrischen Ringen auf, teilt der Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer NRW mit. Ursache der Flecken ist ein Pilz, die Schwarzfleckenkrankheit (Coniothyrium hellebori). Der Pilz kann auch die Blatt- und Blütenstiele befallen. Wenn Christrosen sehr stark erkranken, kann es sogar vorkommen, dass die betroffenen Pflanzen ganz absterben. Sind die Pflanzen befallen, ist es sinnvoll, die kranken Pflanzenteile möglichst bald zu entfernen. Christrosen, die an geschützten oder feuchteren Stellen im Garten stehen, wie zum Beispiel unter Bäumen, werden in der Regel häufiger befallen, als Pflanzen an luftigen Standorten. Die Auswahl eines möglichst luftigen Standorts im Garten hilft dabei, einem…
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Weihnachtsbäume zweimal nutzen
Wer einen Garten hat, kann den Weihnachtsbaum nach den Feiertagen ein zweites Mal nutzen, berichtet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. In mehreren Lagen übereinandergelegt, schützen die Zweige empfindliche, jetzt schon austreibende Blumenzwiebeln und Stauden vor Frostschäden. Als Verdunstungsschutz helfen die Zweige des Weihnachtsbaums, andere Pflanzen zu schützen. Dies gilt zum Beispiel für die immergrünen Gehölze wie Rhododendron, Azalee und Kirschlorbeer. Diese Pflanzen erfrieren bei stärkeren Frösten selten. Häufiger vertrocknen sie, weil sie aus dem gefrorenen Boden kein Wasser entnehmen können, aber weiterhin Flüssigkeit verdunstet. Da dieser Wasserverlust bei sonnigem Wetter besonders stark ist, können die Zweige dann für Beschattung und Verdunstungsschutz sorgen. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Nevinghoff 40 48147…
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Neuer Ratgeber Pflanzenbau und Pflanzenschutz erschienen
Der Ratgeber Pflanzenbau und Pflanzenschutz 2021 der Landwirtschaftskammer NRW ist erschienen. Er bietet Antworten auf Fragen rund um die Themen Bodenbearbeitung, Sortenwahl, Aussaat, Düngung, Pflanzenschutz und Fruchtfolge. Auch neue rechtliche Vorgaben aus den Bereichen Düngung und Pflanzenschutz werden aufgegriffen. Auf 700 Seiten haben die Experten der Landwirtschaftskammer ihr Wissen und ihre Erfahrungen zusammengefasst. Außerdem enthält der Ratgeber die Ergebnisse der umfangreichen Versuche der Landwirtschaftskammer zu den wichtigsten Kulturen in allen Regionen des Landes. In jedem Exemplar steht ein individueller Code, mit dem der Leser eine E-Book-Version freischalten kann. Der Ratgeber kostet 20 €, für Schüler und Studenten 17 €, ab zehn Exemplaren 15 €. Beim Postversand kommen die Kosten für…
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Düngeportal hilft Landwirten bei der Düngung
Das neue Düngeportal der Landwirtschaftskammer NRW ist seit dem 4. Januar unter www.düngeportal-nrw.de online. Die Web-Anwendung unterstützt Landwirte in NRW dabei, die umfangreichen Dokumentationspflichten der neuen Düngeverordnung zu erfüllen. Das Programm greift auf verschiedene Datenbanken zurück und erleichtert den Landwirten so die Arbeit. Informationen zu Ackerflächen und Wiesen wie die Größe und die Nutzung im letzten Jahr können importiert werden. Nachdem der Landwirt weitere Informationen, wie zum Beispiel die Bodenart und den Humusgehalt der Fläche, ergänzt hat, berechnet das Programm automatisch den Düngebedarf für Stickstoff und Phosphor für die unterschiedlichen Kulturen wie Winterweizen oder Zuckerrüben. Auch die Höhe der Düngegaben können Landwirte in der Web-Anwendung dokumentieren. Die Entwicklung des Düngeportals…
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Kübelpflanzen ins Winterquartier
Wenn sich die ersten Nachtfröste ankündigen, müssen die meisten Kübelpflanzen geschützt oder ins Winterquartier gebracht werden. Jede Pflanzenart hat andere Ansprüche, so die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Generell sollten die Pflanzen so spät wie möglich rein geholt werden, da die Triebe so besser ausreifen. Außerdem sind die Klimabedingungen in den meisten Winterquartieren für die Pflanzen nicht optimal. Ihr Aufenthalt dort sollte so kurz wie möglich sein. Fuchsien, Geranien, Knollenbegonien, Schönmalven, Trompetenbaum und alle Zitrus-Arten müssen schon bei Temperaturen von weniger als zehn Grad geschützt werden. Ebenso die Gardenie, der Roseneibisch und die Zierbanane. Im Gegensatz hierzu halten Oleander, Feige und Granatapfel auch kurzzeitig Temperaturen von bis zu minus fünf Grad Celsius aus.…
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Regionale Spezialitäten vom Hof in NRW
Regional erzeugte Lebensmittel kaufen Verbraucher gerne in Bauernhofläden ein. Zum Angebot zählen Produkte, die auf den hofeigenen Feldern geerntet und im Hofladen verkauft werden. Auch Milch, Fleisch oder Eier gehören oft zum Sortiment, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit. Daneben bieten viele Hofläden auch Besonderheiten wie zum Beispiel Straußenei-Pasta, Büffel-Salamettis, Kürbis-Ketchup oder Gockel-Frikassee an. Einen Überblick über die unterschiedlichen Spezialitäten bietet die neue Broschüre andersARTig Hofspezialitäten: Echtes Handwerk – authentischer Genuss der Landwirtschaftskammer. Hier erfährt der Leser wie die Betriebsleiter auf die Ideen zu ihren Produkten kamen und kann sich in die unterschiedlichen Geschichten einlesen. Die Broschüre zum Download und Bauernhof-Läden in der Region gibt es unter www.landservice.de. https://www.landservice.de/agronet/images/andersARTig_Hofspezialitaeten.pdf Firmenkontakt und…