• Natur & Garten

    Auch Hobbyhalter müssen Tierzahlen melden

    Die Tierseuchenkasse Nordrhein-Westfalen erinnert alle Tierhalterinnen und Tierhalter daran, die Meldung über ihren Tierbestand abzugeben. Wer in Nordrhein-Westfalen Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen, Gehegewild, Geflügel oder Bienen hält, muss seinen Bestand bis spätestens 31. Januar 2022 bei der Tierseuchenkasse melden. Die wichtigsten Fragen zur Tierzahlmeldung hat die Landwirtschaftskammer in einer Podcastfolge beantwortet. Der Podcast ist unter dem Namen Landfunk auf Spotify, Apple Podcasts, Deezer und unter www.landwirtschaftskammer.de in der Rubrik Presse zu finden. Die Landwirtschaftskammer NRW weist darauf hin, dass diese gesetzliche Verpflichtung nicht nur für Landwirtinnen und Landwirte, sondern auch für Hobbyhalterinnen und -halter sowie gewerbliche Tierhalterinnen und Tierhalter gilt. Eine Meldung ist auch erforderlich, wenn sich der Tierbestand gegenüber…

  • Energie- / Umwelttechnik

    So bleiben Weihnachtsbäume länger frisch

    Normales Leitungswasser ohne Zusatz reicht aus, um den Weihnachtsbaum frisch zu halten, damit er nicht nadelt, teilt die Landwirtschaftskammer NRW mit. Der Zusatz von Zucker bei Blaufichten, Rotfichten und Nordmanntannen schadet den Bäumen nicht, länger frisch bleibt der Weihnachtsbaum damit aber auch nicht. Das gilt auch für Frischhaltemittel. Die Landwirtschaftskammer rät davon ab, den Weihnachtsbaum trocken über die Festtage stehen zu lassen oder Frostschutzmittel zu verwenden. Man sollte darauf achten, den Weihnachtsbaumständer immer mit genügend Wasser zu füllen. Gerade die Fichte reagiert auf fehlendes Wasser mit vorzeitigem Nadelfall. Weihnachtsbäume, die in beheizten Räumen stehen, können bis zu einem Liter Wasser in drei Tagen ziehen. Deshalb sollte immer der Wasserstand kontrolliert…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Jeder zweite Weihnachtsstern kommt aus NRW

    Der Weihnachtsstern ist die beliebteste aller Topfpflanzen in der dunklen, trüben Jahreszeit. Der botanische Name der aus Mexiko stammenden Pflanze lautet Euphorbia pulcherrima. In Deutschland werden nach Angaben der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen jedes Jahr etwa 32 Millionen Weihnachtssterne verkauft. Sie stammen zum überwiegenden Teil aus heimischer Produktion, nur 20 % werden importiert.  NRW ist bei der Weihnachtssternproduktion führend. Rund die Hälfte wächst in diesem Bundesland heran. Die eigentlichen Blüten werden als Scheinblüten ausgebildet. Den Reiz der Pflanzen machen die gefärbten Hochblätter, die Brakteen, aus. Der Weihnachtsstern gehört zu den Kurztagpflanzen, das heißt, die Blüten bilden sich erst, wenn eine Tageslänge von zwölf Stunden unterschritten wird. In unserer Region beginnt der Kurztag…

  • Essen & Trinken

    Vom Hof direkt in die Küche

    Was mit Pizzalieferdiensten begann, ist heute auch bei vielen Restaurants möglich. Sogar den Wocheneinkauf kann man sich bis an die Haustür liefern lassen. Gleichzeitig spielt die Herkunft der Produkte eine immer größere Rolle. Daher ist es auch für Landwirtinnen und Landwirte naheliegend, sich als Erzeuger frischer Lebensmittel in ein neues Geschäftsfeld zu wagen. Aber ab wann lohnt sich der Lieferdienst und wie mache ich ihn bekannt? Diese und weitere Fragen beantwortet eine neue Broschüre der Landwirtschaftskammer NRW. Ob als Ergänzung zum Hofladen oder als neuer Betriebszweig, die Gründe in einen Lieferdienst einzusteigen sind vielfältig. In der Broschüre erhalten Landwirtinnen und Landwirte Tipps, wie sie sich am Markt von der breiten…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Praxishandbuch Grünland für Pferde

    Pferde sind anspruchsvoll, wenn es um die Weiden geht, die ihnen als Futtergrundlage und Auslauf dienen. Das neue Praxishandbuch Grünland für Pferde gibt umfangreiche Tipps für ein Grünlandmanagement, das die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Tiere fördert. Die Leserinnen und Leser erfahren nicht nur, welchen Einfluss der Standort und das Weidemanagement auf die Pflanzen und deren Futterqualität haben. Sie erhalten auch praktische Hinweise zur Pflege und Düngung. Ein eigenes Kapitel erklärt zudem, wie die Beweidung von artenreichen Grünlandbeständen einen wesentlichen Beitrag für die Biodiversität leisten kann. Unverträgliche und giftige Pflanzenarten oder Weideparasiten können gesundheitliche Risiken für die Tiere darstellen. Das Handbuch zeigt Risikobereiche auf und leitet daraus Handlungsempfehlungen ab. Das Praxishandbuch…

  • Reisen & Urlaub

    Wohin mit dem Herbstlaub?

    Für Hobbygärtner stellt sich die alljährliche Frage, wie kann das Herbstlaub am einfachsten entsorgt werden, das sich im Vorgarten oder auf dem Rasen ansammelt? Wie die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mitteilt, gehört Laub nicht in die Restmülltonne. Die Biotonne eignet sich ebenfalls nicht, da sie nur eine begrenzte Aufnahmekapazität hat. In einigen Gemeinden kann das Laub in den gesonderten Grünabfall auf Wertstoffhöfen gegeben werden. Wer Laub im Wald entsorgt, handelt ordnungswidrig und kann mit einem Bußgeld belegt werden. Damit soll verhindert werden, dass die artenreichen Waldränder durch fremdes Laub zerstört werden. Die Landwirtschaftskammer empfiehlt, die ökologisch wertvolle Blattmasse nach Möglichkeit an windgeschützten Ecken des Gartens zusammen zu harken. Solche Laubansammlungen bilden wichtige…

  • Essen & Trinken

    Bunte Beeren für den Garten

    Wer auch im Winter nicht auf ein paar Farbtupfer im Garten verzichten und Vögeln gleichzeitig Futter bieten möchte, sollte Ziergehölze mit Beeren pflanzen. Jetzt im Herbst bieten Baumschulen eine große Auswahl geeigneter Pflanzen im Topf oder mit Ballen an, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit. Der Feuerdorn bringt mit seinem Farbspektrum von gelben über orangefarbenen bis roten Beeren Farbe in den Garten. Wer die Farben gelb und blau in seinem Garten sehen möchte, sollte sich für eine Mahonie entscheiden. Im Frühling blüht sie gelb, verströmt einen angenehmen Duft und im Herbst zeigt sie sich mit blauen Beeren. Efeu ist vor allem wegen seiner Kletterfähigkeit und der immergrünen Blätter bekannt. Eine Ausnahme…

  • Essen & Trinken

    Hofcafés: Geprüfte Qualität seit 15 Jahren

    Seit 15 Jahren können Bauernhofcafés in Nordrhein-Westfalen an einer Qualitätsprüfung der Landwirtschaftskammer NRW teilnehmen. Dafür erhalten sie die Auszeichnung als Qualitäts-Bauernhofcafé, bei der eine bis fünf Kaffeetassen verliehen werden. In diesem Jahr wurde der Kriterienkatalog, der Grundlage für die Qualitätsprüfungen ist, überarbeitet. Um ein bestimmtes Qualitätslevel zu halten, müssen sich die Gastronomiebetriebe weiterentwickeln, denn auch die Bedürfnisse und Ansprüche der Kundinnen und Kunden verändern sich. Der neue Kriterienkatalog enthält daher unter anderem Aspekte der Nachhaltigkeit, Social-Media-Aktivitäten und digitale Bezahlmöglichkeiten. Alle besuchten Hofcafés konnten auch unter den neuen Kriterien ihre Auszeichnung erfolgreich erneuern. Sie beweisen damit ihre Weiterentwicklung und ein gleichbleibendes Qualitätsniveau. Trotz der Veränderungsprozesse bewahren sich die Gastronomiebetriebe ihren typischen…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Telefonhotline Herdenschutz – Landwirtschaftskammer NRW erweitert Dienstleistungsangebot für Tierhalter

    Ab sofort können Weidetierhalter aus NRW, die sich wegen aktueller Wolfsrisse Sorgen um ihre Tiere machen, Fragen zum Herdenschutz an eine zentrale Servicehotline Herdenschutz bei der Landwirtschaftskammer NRW richten. Damit wird die Kontaktaufnahme zu den Experten der Kammer vereinfacht. Besorgte und betroffene Tierhalter sind eingeladen, sich über die Hotline telefonisch über Herdenschutzmaßnahmen, aktuelle Fördermöglichkeiten und das Antragsverfahren zu informieren. Bei Bedarf können nach telefonischem Erstkontakt Vor-Ort-Beratungstermine vereinbart werden. Die Durchwahl der Servicehotline Herdenschutz ist 0 29 45 / 98 98 98. Die Hotline ist von montags bis donnerstags in der Zeit zwischen 8 und 17 Uhr, freitags zwischen 8 und 13 Uhr besetzt. Darüber hinaus können rund um die Uhr Beratungstermine…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Kranke Pflanzen – was darf nicht auf den Kompost?

    Im Herbst stellt sich dem Hobbygärtner immer wieder die Frage, wie er anfallende Pflanzenabfälle, wie abgefallenes Laub, abgestorbene Pflanzenreste oder kranke Pflanzen am besten beseitigen und entsorgen kann. Die meisten Pflanzenabfälle können auf den Kompost, teilt der Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit. Das ist ökologisch sinnvoll, denn aus Kompost wird Humus, der den Boden mit wichtigen organischen Substanzen und Nährstoffen versorgt. Aber nicht alle im Garten anfallenden Pflanzenabfälle sind für eine Kompostierung geeignet. Nicht geeignet sind vor allem Pflanzen und Pflanzenteile, die von hartnäckigen Pflanzenkrankheiten oder Schädlingen befallen sind. Denn die Erreger dieser Erkrankungen bilden häufig widerstandsfähige Dauersporen aus, mit denen sie lange im Boden und Kompost überdauern können. Beim…