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Rollenspiele in der frühen Kindheit: Schlüssel zur sozialen und emotionalen Reife
Prof. Dr. Julia Höke ist Professorin für Didaktik und Methodik der Kindheitspädagogik & Sozialen Arbeit an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen u.a. auf dem Spielen und Lernen in Kita und Familie. Ihr Fokus liegt dabei auf der Frage, wie sich Entwicklungs- und Bildungsprozesse von Kindern gezielt gestalten lässt. Im Interview spricht sie über die Bedeutung des Rollenspiels im frühen Kindesalter – und wie Eltern die Entwicklung ihrer Kinder damit auf vielfältige Weise fördern können. Was versteht man in der Pädagogik unter dem Begriff „Rollenspiel“? „Wenn wir an Rollenspiele bei Kindern denken, fällt uns meist das klassische „Vater, Mutter, Kind -Spiel“ ein, was wir bei Kindern ab drei Jahren…
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Wenn Kinder die Welt nachspielen – Rollenspiele fördern die kindliche Entwicklung
Heute bin ich die Erzieherin, morgen der Schaffner. In Rollenspielen eröffnet sich Kleinkindern eine spannende Erlebniswelt, in der sie spielerisch verschiedene Rollen einnehmen und sich in alltäglichen Situationen selbst ausprobieren können. Was nach Spaß aussieht, ist zugleich ein entscheidender Entwicklungsschritt: Denn Rollenspiele stärken die sprachliche Ausdrucksfähigkeit, fördern Empathie und helfen Kindern, ihre Umwelt zu verstehen und sich darin zu orientieren. Sie sind damit weit mehr als nur Spiel – sie sind ein Schlüssel zur Entwicklung der Persönlichkeit. Ravensburger bringt jetzt in der Baby- und Kleinkindreihe Play+ drei Rollenspiel-Sets heraus, mit denen Kinder ab anderthalb Jahren mal Barista, Gärtnerin oder Koch sind und dabei zahlreiche Fähigkeiten lernen. Play+ Getränke-Spiel-Set: Cool Drinks…