• Maschinenbau

    Insel unter Hochspannung

    Dank grabenloser Technik fließt der elektrische Strom auf der nordfriesischen Insel Sylt nur noch unter der Erde. Um die Stromversorgung zu optimieren und mehr als 7 Kilometer 60.000-Volt-Freileitung abbauen zu können, hatte die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) stolze 16,5 Millionen Euro investiert. Für die neue unterirdische Stromversorgung wurde eine rund 800 Tonnen schwere und 15 km lange 110.000-Volt-Starkstromleitung vom Festland durch den Grund der Nordsee und von dort über ein neues Hochspannungslandkabel bis zum Umspannwerk Keitum auf der Insel fortgeführt. Die Verlegung der Leerzrohre für die Anbindung des Seekabels im Watt und die Stromtrassen auf der Insel war ein Fall für die Nodig-Profis von Paasch Rohrleitungsbau, die dafür hauptsächlich…