• Gesundheit & Medizin

    Hilfe bei Sprachstörungen nach einem Schlaganfall

    Die Unimedizin Greifswald lädt Menschen ein, die an einer Sprachstörung nach einem Schlaganfall leiden. Ziel ist die Gründung einer Aphasie-Selbsthilfegruppe. Unterstützt wird die Gründung auch vom Lan­des­verband für die Rehabilitation der Aphasiker in Mecklenburg-Vorpommern e.V. Das Treffen findet am 18. November von 10 bis 12 Uhr im Hörsaal-Nord des Hauptgebäudes statt. Eine Anmeldung ist erfor­der­lich. Die Gründung der Selbsthilfegruppe wird von der Klinik für Neurologie initiiert. Direktorin Prof. Agnes Flöel erklärt: „Selbsthilfegruppen dienen der Vernetzung Betroffener, aber sie bieten auch die Möglichkeit, Inter­essierte zu erreichen und gezielt zu informieren.“ So könne die Klinik beispielsweise neue Studien bekannt machen. Diese böten Chancen für die Betroffenen, unterstreicht Flöel, „zugleich tragen sie zu…

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    Hoffnung für Patienten in Mecklenburg-Vorpommern

    Die Universitätsmedizin Greifswald plant die Bildung eines zertifizierten Sarkomzentrums für Mecklenburg-Vorpommern. Es wäre das erste im Bundesland. Bisher werden Betroffene in vielen Fällen zur spezialisier­ten Behandlung ihrer Krebserkrankung nach Berlin überwiesen. Am 23. September kommen Fachleute an der UMG zusammen, um die Gründung eines landesweiten Netzwerks unter Führung des Sarkomzentrums Greifwald voranzutreiben. Am morgigen Samstag trifft sich das Sarkomnetzwerk. In diesem haben sich Experten der Unimedizin mit engagierten Beteiligten zusammengeschlossen, um die Sarkomforschung und –behandlung in Mecklen­burg-Vorpom­mern zu verbessern. Sarkome sind sehr seltene, bösartige Tumore. Sie treten in ganz verschie­denen Vari­an­ten auf, sodass sie individuell unterschiedlich behandelt werden müssen. In allen Fällen ist dazu eine enge und wirksame Verzahnung verschiedener…

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    Bessere Versorgung von Krebspatienten im ländlichen Raum

    Die Europäische Union fördert die Unterstützung krebskranker Menschen im dünn besiedelten Ostseeraum. Sie stellt dem Zusammenschluss AMBeR 3,3 Millionen Euro zur Verfügung. Der Auftakt findet am 14. September in Greifswald statt. Wissenschaftsministerin Bettina Martin hält eine Dinner Speech. Schwere Krankheit, weite Wege – die Situation für Krebspatienten ist in dünn besiedelten Regionen oft nicht optimal. Um die Versorgung der Erkrankten im ländlichen Raum zu verbessern und eine bestmögliche Thera­pie und Rehabilitation zu gewährleisten, haben sich medizinische Forschungseinrichtungen und klinische Zen­tren aus dem Ostseeraum zusammengeschlossen. Sie wollen E-Health-Lösungen in der Krebsbehandlung entwickeln und erproben. Das Innovationsprojekt namens AMBeR (Advanced Modeling of Baltic Cancer e-CaRe), das die Digitalisierung in der Krebsversorgung zum…

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    Doppeldecker-Bus aus London auf dem Fischmarkt

    Ein knallroter Doppeldecker-Bus auf dem Greifswalder Fischmarkt, das gibt es auch nicht alle Tage. In diesem Bus informiert die Unimedizin am Freitag, 1. September, rund um die Themen Bluthochdruck und Herzschwäche. Start ist morgens um 10 Uhr, voraussichtliches Ende um 17 Uhr. Zu hoher Blutdruck birgt erhebliche Risiken: Auf Dauer schädigt er die Gefäße und verursacht Folgeerkran­kungen wie Herzinfarkt, Herzschwäche und Schlaganfall. Daher sei es wichtig, den Blutdruck regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf gegenzusteuern, empfiehlt Prof. Marcus Dörr: „Bluthochdruck ist ein leiser Killer. Er ist Risikofaktor Nummer 1 für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für etwa ein Fünftel der jährlichen Todesfälle in Deutschland verantwortlich.“ Dörr ist kommissarischer Direktor der Klinik für Innere…

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    Infos und Hilfsangebote rund um Krebserkrankungen

    Umfassende Informationen zu verschiedenen Krebserkrankungen sowie zu Behandlungsmöglichkeiten, Hilfs­angeboten und angrenzenden Themen bietet der Krebsaktionstag in der Unimedizin Greifswald. Das Onkologische Zentrum Vorpommern und das Beratungs- und Informationszentrum laden gemeinsam ein. Am Samstag, 9. September, gibt es im Foyer des Hauptgebäudes und im angrenzenden Hörsaal-Nord zahl­reiche Angebote. Der Krebsaktionstag beginnt morgens um 9.30 Uhr und endet voraussichtlich gegen 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Programm im Überblick: 9:30 Uhr          Anmeldung, Industrieausstellung, Stände 10:00 Uhr        Begrüßung durch Prof. Stephan Kersting 10:15 Uhr        Informationen zu Mundbodenkrebs von Dr. Christian Seebauer 10:45 Uhr        Informationen zu Speiseröhrenkrebs von Prof. Richard Hummel 11:15 Uhr        Informationen zu Magenkrebs von Dr.…

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    Hilfe für kranke Neugeborene und Frühgeborene

    Die Unimedizin Greifswald bittet um Muttermilch-Spenden. Diese werden insbesondere für kleine Früh­geborene oder besonders schwerkranke Neugeborene benötigt. Die Reserven sind aktuell knapp. „Muttermilch ist besonders für Frühgeborene und kritisch kranke Neugeborene wichtig“, erklärt Prof. Matt­hias Heckmann. Der Leiter der Neonatologie berichtet: „Wir können sehr stolz in Greifswald sein, da es am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin schon seit mehr als 80 Jahren eine Frauenmilchbank gibt.“ Schließ­lich sei gespendete Muttermilch besser als alle Alternativen. Heckmann: „Unser Ziel ist es, die Ver­sor­gung dieser Kinder zu sichern, wenn die Milch der eigenen Mutter nicht oder nicht ausreichend zur Ver­fügung steht.“ Aktuell seien die Vorräte an gespendeter Muttermilch jedoch so knapp, dass dieses Versor­gungs­ziel…

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    UMG fordert zügige Fortschritte bei Gesundheitsreform

    Die Unimedizin Greifswald hat das Jahr 2022 etwas besser abgeschlossen als im Wirtschaftsplan vorge­sehen. Sie hatte ein Defizit von 845.000 Euro zu verzeichnen. Wegen der schwierigen Lage hat­ten UMG und das Land Mecklenburg-Vorpommern im Wirtschaftsplan vorsorglich ein Defizit von 3,5 Millionen Euro eingeplant. Im Vorjahr hatte der Fehlbetrag insbesondere wegen der Pandemie etwas mehr als 2,3 Millio­nen betragen. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss für 2022 heute beschlossen und den Vorstand einstimmig ent­lastet. Die Belegschaft wurde online informiert.  Die Finanzen der Unimedizin Greifswald sind im fünften Jahr in Folge weitgehend stabil. „Wir hatten im Vor­jahr eine Gesamtleistung von 420,9 Millionen Euro“, erläutert Toralf Giebe, Kaufmännischer Vorstand der Unimedizin: „Da können wir…

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    Große Spende für die kleinsten Neugeborenen

    Der Frühchen-Verein „Kleine Nestflüchter e.V.“ und die Neonatologie der Unimedizin Greifswald laden zum diesjährigen Frühchen-Treffen ein. Der gemeinsame Nachmittag findet am Mittwoch, 21. Juni, um 14.30 Uhr statt: wie in den vergange­nen Jahren im Natur­erleb­nis­park Gristow. Die Medien sind zu dem Treffen eingeladen, zumal sich der Verein in diesem Jahr auf eine großzügige Spende freut. Einmal im Jahr laden der Verein und die zur Kinderklinik gehörende Neonatologie gemeinsam zum Früh­chen-Treffen ein. Dieses dient der Kontaktpflege zwischen der Klinik und den ehemaligen Früh­geborenen sowie deren Eltern. Regelmäßig werden alle Eltern schriftlich eingeladen, deren Kind in den vergangenen drei Jahren zu früh geboren wurde. Zudem kommen viele „Ehemalige“ aus alter Verbundenheit zur…

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    Risiken früher erkennen, Komplikationen verhindern

    Forschende der Unimedizin Greifswald wollen die Überlebenschancen von Patienten mit entzündeter Bauch­speicheldrüse steigern. Dazu möchten sie den Einfluss des Ernährungszustandes auf den Krank­heitsverlauf genauer bestim­men. Konkret geht es um die Aussagekraft verschiedener Mess-Instrumente zur Erkennung von Mangel­ernährung. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin fördert das Projekt wegen seiner hohen therapeutischen Relevanz mit 15.000 Euro. „Eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse gehört zu den Krankheiten, die nicht selten schwer ver­laufen und dann eine hohe Sterblichkeit mit sich bringen“, erklärt Dr. Mats Wiese von der Greifswalder Uni­medizin die Be­deu­tung seines Forschungsthemas. Der Ernährungswissenschaftler arbeitet an der Klinik für Innere Me­di­­zin A und beschäftigt sich insbesondere mit Mangelernährung. Diese könne wie Überernäh­rung zu beson­ders schweren…

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    Aktivitäten und Informationen rund um den Nikotinkonsum

    Den Welt-Nichtrauchertag begeht die Unimedizin in diesem Jahr als aktiven und informativen Tag. Dieser richtet sich insbesondere an junge Erwachsene. Schulen und berufliche Ausbildungsstätten sind daher ein­gela­den, mit Schülergruppen teilzunehmen. Selbstverständlich sind Besucher aus allen Altersgruppen will­kom­men. Das Programm der Arbeitsgruppe „Rauchfreies Krankenhaus“ bietet ein vielseitiges Angebot für alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenlos. Um 9 Uhr begrüßt Prof. Uwe Reuter die Gäste im Hörsaal-Nord. Der Ärztliche Vorstand und Vorstands­vor­sitzende der UMG eröffnet damit den Welt-Nichtrauchertag. Dieser wird von der Weltgesundheits­organisa­tion WHO jährlich am 31. Mai begangen. Die Universitätsmedizin Greifswald nutzt dieses Datum, um mit einer öffentlichen Veranstaltung auf die Risiken des Zigarettenrauchens hinzuweisen. Zum Programm gehört die Möglichkeit, den eigenen…