• Gesundheit & Medizin

    WKK bei Verletztenversorgung auf Augenhöhe mit Universitätskliniken

    Das Traumazentrum der Westküstenkliniken in Heide ist jüngst zum Überregionalen Traumazentrum hochgestuft worden. Damit stehen die Westküstenkliniken bei der Behandlung von Schwerverletzten auf der höchsten Versorgungsstufe – zusammen mit Universitätskliniken und anderen Krankenhäusern der Maximalversorgung. Wenn sich an der Westküste ein schwerer Unfall ereignet oder auf den Inseln oder Offshoreanlagen Menschen verunglücken, steuern Rettungswagen und Hubschrauber häufig die Westküstenkliniken in Heide für eine weitere Versorgung der Verletzten an. Denn hier wissen die Notärzte die Patienten gut aufgehoben. Das Klinikum ist in das landesweite Traumanetzwerk Schleswig-Holstein eingebunden und war bislang bereits als Regionales Traumazentrum durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie zertifiziert. Jetzt wurde die Klinik als „Überregionales Traumazentrum“ auf der höchsten…

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    WKK Heide ist eines von 18 Referenzzentren in Deutschland

    Das Adipositaszentrum der Westküstenkliniken ist eines von nur 18 Referenzzentren der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie zur Behandlung von krankhaftem Übergewicht. Rund 180 bariatrische Eingriffe werden hier im Jahr vorgenommen. Krankhaftes Übergewicht ist eine ernsthafte Erkrankung, die wie andere chronische Krankheiten auch, leitliniengerecht behandelt werden muss. Die Westküstenkliniken hatten dazu 2017 in Heide das Adipositaszentrum aufgebaut, das jetzt von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie als Referenzzentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie zertifiziert worden ist.  „Wir freuen sehr über die erfolgreiche Erstzertifizierung. Das ist Lohn für die Arbeit des gesamten Teams in den vergangenen drei Jahren und zeigt, dass wir hier als Zentrum bereits fest etabliert sind“, sagt …

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    Westküstenkliniken nehmen Infektionshaus in Heide in Betrieb

    Die Westküstenkliniken haben heute das Infektionshaus zur Behandlung von Patienten mit COVID-19 oder dem Verdacht auf eine Corona-Infektion in Betrieb genommen. Insgesamt stehen 72 Betten zur Verfügung. Zehn Patienten werden in der Einrichtung bereits versorgt. In Rekordzeit hat das Team um Chefärztin Dr. Meike Reh die Klinik für Frührehabilitation und Geriatrie und eine Infektionsklinik umgewandelt. Innerhalb einer Woche wurde das Gebäude der Klinik mit ihren 72 Betten vor allem organisatorisch umkrempelt und für die Behandlung von Patienten mit COVID-19 oder dem Verdacht auf eine Corona-Infektion umgewandelt. Heute wurden die ersten zehn Patienten in dem Gebäude aufgenommen. Sieben werden auf dem Stockwerk für die Verdachtsfälle versorgt, bei den anderen drei ist…

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    Westküstenkliniken richten ein Gebäude für Corona-Patienten ein

    In den Westküstenkliniken laufen die Vorbereitungen für die Aufnahmen einer größeren Zahl von Corona-Patienten. Mindestens 72 Betten werden spätestens von kommender Woche zur stationären Behandlung von Corona-Patienten zur Verfügung stehen. Außerdem wird die Kassenärztliche Vereinigung gemeinsam mit den Kliniken eine Infektionsambulanz in Heide einrichten.    Im Mittelpunkt der Vorbereitungen steht das Haus R auf dem Gelände der Westküstenkliniken in Heide. In dem weitestgehend alleinstehenden Gebäude ist zurzeit die Klinik für Frührehabilitation und Geriatrie sowie das WKK Vitalis Therapiezentrum untergebracht. Das Therapiezentrum ist bereits seit Freitag geschlossen. Die Geriatriepatienten werden soweit möglich in dieser Woche nach Hause entlassen oder in die Geriatrie nach Brunsbüttel verlegt. Auf diese Weise soll Platz geschaffen werden,…

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    Coronavirus: Kliniken an der Westküste organisieren gemeinsame stationäre Versorgung

    Das Klinikum Itzehoe, das Klinikum Nordfriesland und die Westküstenkliniken organisieren eine gemeinsame stationäre Versorgungsstruktur, um Patientenströme zu lenken und die stationäre Versorgung von COVID-19-Patienten auf die Kliniken in Itzehoe und Heide zu konzentrieren. Das von den drei Kliniken gemeinsam erarbeitete Konzept ist heute vom Sozialministerium genehmigt worden und hat das Ziel bei einer möglicherweise stark steigenden Zahl von Patienten mit COVID-19 die Leistungsfähigkeit der Krankenhausversorgung entlang der Westküste aufrechtzuhalten. Im Kern sieht das Konzept eine Trennung der Patientenströme vor. Demnach sollen alle infektiösen Patienten oder Patienten mit dem Verdacht auf eine SARS-CoV-2-Infektion, die in einem Krankenhaus behandelt werden müssen, in eines der beiden Schwerpunktkrankenhäuser in Heide und Itzehoe verlegt werden.…