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Klinische Daten versprechen eine neue Behandlungsmethode für die Wundheilung
Kaltplasma gilt im Bereich der Human- und Tiermedizin als innovative und zukunftsweisende Technologie. Das ionisierte Gas aus Luft und Wasser hat nun eine bedeutende Weiterentwicklung erfahren. Das patentierte Verfahren des Kaltplasma-Aerosols nutzt Kaltplasmaprodukte und Feuchtigkeit in Form von Nebel. Die Kaltplasmaprodukte entfalten auf der Haut eine einzigartige Wirkungsweise, indem sie schädliche Bakterien und Krankheitserreger auf der Oberfläche inaktivieren, ohne das gesunde körpereigene Mikrobiom zu schädigen. Um eben diese keiminaktivierenden Effekte im Labor und beim Menschen selbst ins seiner Wirksamkeit zu bestätigen, prüfte ein interdisziplinäres Forschungsteam der Westsächsischen Hochschule Zwickau, der Hochschule Fulda, des Landeskrankenhauses Bregenz und der Tierklinik Lausche die neuartige CAP-A-Technologie in klinischen Tests. Verwendet wurde das neu entwickelte…
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Kaltplasma-Aerosol (CAP-A) statt klassischer Pilzmedikamente: Studie zeigt vollständige Heilung bei Hautpilzinfektion des Pferdes
Pilzinfektionen, die auch Dermatomykosen genannt werden, stellen bei Pferden häufige Hauterkrankungen dar. Diese treten insbesondere bei jungen oder immungeschwächten Tieren auf. Erkennbar ist eine Dermatomykose an akut auftretenden Hautveränderungen wie kleinen Knoten, schuppigen und verkrusteten Hautstellen oder blutigen Scheuerstellen im Hals-, Kopf- oder auch im gesamten Rumpfbereich. Unbehandelt kann sich die Pilzinfektion beim betroffenen Pferd nicht nur rasant ausbreiten, sondern auch eine Ansteckung weiterer Tiere nach sich ziehen. Traditionellerweise setzen Veterinärmediziner zur Behandlung der Pilzerkrankung auf sogenannte Antimykotika, die je nach Schwere des Befalls – über mehrere Wochen als lokale oder systematische Therapeutika verabreicht werden. Zwar können die verabreichten Antimykotika die Pilzinfektion bei Pferden eindämmen, bringen aber auch mögliche Nebenwirkungen…
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„Scientific Reports“ veröffentlicht Studie zur überzeugenden Wirkung der Echtzeitdesinfektion mit PLASMOCAR®
Allein das Deutsche Rote Kreuz bewältigt pro Jahr nach eigenen Angaben rund 5,5 Mio. Einsätze. Umgerechnet bedeutet das, die rund 5.200 Rettungswagen, Krankentransportwagen und Notarzteinsatzfahrzeuge rücken 15.000 Mal pro Tag aus, jedes einzelne Fahrzeug also rein rechnerisch mindestens dreimal in 24 Stunden. In der Praxis liegt die Frequenz gerade bei Rettungswagen und Krankentransporten deutlich höher, sodass Mensch und Material hierbei oft an ihre Belastungsgrenzen geraten. Erschwerend kommt hierbei hinzu, dass zwischen einzelnen Einsätzen sowohl turnusmäßig als auch bedarfsgerecht immer wieder Reinigung und Desinfektion der Fahrzeuge inklusive der in ihnen verbauten Technik erforderlich sind. Nur so können die Gefahren durch bakterielle und virale Kontamination eingeschränkt und damit Leben und Gesundheit der…