Energie- / Umwelttechnik

Jetzt geht es los: HanseGas bringt Erdgas nach Testorf

HanseGas wird Testorf, einen Ortsteil der Gemeinde Testorf-Steinhagen, in naher Zukunft mit Erdgas versorgen. Am meisten freue er sich auf die Fertigstellung, so Bürgermeister Hans-Jürgen Vitense, der sich im April mit Bauleiterin Marion Markgraf von der Firma Spie und Wolf-Axel Rahn, zuständiger Kommunalbetreuer bei HanseGas zur Bauanlaufberatung traf. Die ersten Bauvorbereitungen sind bereits getätigt. Richtig los geht es jetzt Anfang Mai, denn die neue Leitung soll schon im Herbst – pünktlich zur Heizsaison – Erdgas an die ersten Haushalte liefern.

165.000 Euro investiert HanseGas in die neue Gasleitung mit einer Länge von etwas mehr als 2.500 Metern. Rund ein Viertel der Leitungsstrecke wird in geschlossener Bauweise verlegt, zum Beispiel im Bereich von Baumneupflanzungen oder zur Unterquerung des Testorfer Grabens, der Rest erfolgt in offener Bauweise. „Falls es im Zuge der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen sollte, bitte wir schon jetzt um ihr Verständnis“, sagt Olaf Boenigk, Koordinator bei HanseGas.

Mit dem Gasnetz können die Einwohnerinnen und Einwohner in Testorf in Zukunft alle Vorteile einer umweltschonenden Erdgasversorgung nutzen. Denn mit einem Erdgasanschluss entfällt nicht nur die Lagerhaltung, auch für ausreichend Brennstoff ist immer gesorgt, egal wie lang und hart der Winter ist. Moderne Heizgeräte mit Brennwerttechnik verfügen über ausgezeichnete Wirkungsgrade und die Verbraucher können unter vielen Erdgasanbietern frei wählen. So kann sich ein Erdgasanschluss nicht nur für die Geldbörse, sondern auch für die Umwelt rentieren. 30 Prozent CO2 lassen sich mit einer modernen Erdgasheizung gegenüber einer Erdölheizung durchaus einsparen.

Wer sich ans Netz anschließen möchte, kann sich an die HanseGas Niederlassung in Wittenburg, Pappelweg 5 oder an die Niederlassung in Lützow, Pokrenter Straße 6a wenden. Ansprechpartner sind Martin Kolloch, Telefon: 038852-660-4206 in Wittenburg und Thomas Kühn Telefon 038874-2188-10 in Lützow. Die Kostenpauschale für einen Standard Netzanschluss (Dimension bis d63) mit einer Länge von max. 30 Metern auf privaten Grund beträgt 950 € inkl. MwSt.

Die HanseGas GmbH

In Mecklenburg-Vorpommern und Teilen Brandenburgs ist die HanseGas GmbH, eine Tochter der HanseWerk AG, in vielen Städten und Gemeinden der Gasnetzbetreiber. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens betreuen von 14 Standorten aus mehr als 6.000 Kilometer Gasleitung und stellen so eine zuverlässige und sichere Energieversorgung sicher.

HanseGas engagiert sich im sozialen und kulturellen Bereich sowie in Sportprojekten. Das Motto: Gezielte, kommunale Impulse im ganzen Land – von der Förderung verschiedener Fußball-, Sport- und Reitturniere über Motocross-Meisterschaften bis hin zu Stadtfesten und Kinderweihnachtsfeiern. Außerdem investiert HanseGas in Mecklenburg-Vorpommern – ob über die Ausbildung junger Menschen oder die Beauftragung von regionalen Dienstleistungen.
 

Über die HanseWerk Gruppe

Die HanseWerk-Gruppe bietet ihren Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Mehr als eine Million Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betrieben Energienetze. Als Partner der Energiewende hat das Unternehmen in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu über 1.000 Heizanlagen, Blockheizkraftwerke sowie Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie NEW 4.0, und ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden. Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 380 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte wie das Schleswig-Holstein Musikfestival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz und Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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