Bremervörde 24. März 2020 – Tipps für sicheres Arbeiten im Homeoffice
„99% der Privatinstallationen sind darauf ausgerichtet, einfach nur zu funktionieren. Adäquate Sicherheitsmaßnahmen sind folglich in Privathaushalten kaum zu finden, daher rate ich zu einer isolierten Nutzung“, sagt Andreas Haße, Sicherheitsexperte und Geschäftsführer bei HRES Development. Hier seine wichtigsten Tipps:
Generelle Hinweise:
- Mobile Internetversorgung mit unlimitiertem Datentarif, abgerechnet über die jeweilige Firma (Personal Hotspot über ein Smartphone, einem Surf Stick oder einem 4G LTE-Router)!
- Anbindung an das private Netzwerk vermeiden!
- Direkter Druckerbetrieb über USB, „Airprint“ oder ähnlich!
Hinweise für den privaten lokalen Router (sollte kein mobiles Internet zur Verfügung stehen):
- Sind alle Admin- & WLAN-Kennwörter sicher und nicht älter als sechs Monate?
- Ist die WPS-Schnellverbindung in allen WLAN-Routern und Repeatern deaktiviert?
- Nicht zwingend benötigte Smart Home Geräte für die aktiven Home Office-Stunden deaktivieren!
- Firmware aller angebundenen Geräte auf Aktualität prüfen!
Persönliche Endgeräteabsicherung und Konformität
- Sind alle Computer und Sicherheitspatches auf dem neuesten Stand?
- Sind die Geräte inkl. der eingesetzten Software von aktuellen Warnungen des BSI betroffen? Zu überprüfen hier
- Pausenschaltung prüfen! Besonders beim „out-of-office“-Betrieb sollte der Bildschirmschoner schnell einsetzen (max. 5 Minuten + kennwortgeschützte Freischaltung)!
Der Gründer und aktive Kopf des Entwicklungsteams, Andreas Haße, schöpft aus 30 Jahren Erfahrung in den Bereichen IT-Security, X-Platform-Programmierung und internationalen Datenaustausch. Eine der Teamstärken ist die Programmierung auf bis zu 7 Plattformen (OSX, Microsoft Windows, Linux, iOS, Android, HTML5…), da viele Kunden der HRES Development Wert auf native lokale Programmversionen legen. Ein "cloudseitiger" Betrieb ist besonders für sensible Datenverarbeitungen immer noch ein schwieriges Unterfangen, da es unzählige Angriffspunkte gibt, die besonders im Kontext mit der DS-GVO zu Schwierigkeiten führen können.
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