Bauen & Wohnen

Innenausbau der Haltestellen erfordert präzisen Handwerker-Einsatz

Ob Montage von Rauchschürzen oder Handläufen, die Verlegung von Datenkabeln oder der Einbau von Antennen, ob Lüftungsleitungen installiert oder Doppelböden in Betriebsräumen angelegt werden – der Innenausbau des Stadtbahn- und Straßenbahntunnels kennt nach wie vor viele Facetten des Handwerks. Täglich begeben sich Scharen von Monteuren und Installateuren zu ihren Baustellen in den sieben neuen unterirdischen Haltestellen und vereinzelt auch noch in den Tunnelabschnitten zwischen den Haltestellen. Dabei wird bei der Planung der unterschiedlichen Tätigkeiten natürlich darauf geachtet, dass sich die Handwerker nicht gegenseitig bei der Ausführung ihrer Arbeiten behindern und der vorgegebene Ablauf präzise eingehalten wird.

Zum Schutz der vielen in den Haltestellen arbeitenden Handwerker sind die Gleise von den Bahnsteigen durch einen Bauzaun getrennt – immerhin steht an bestimmten Tagen die Oberleitung tagsüber unter Strom. So können die Arbeiten in den Betriebsräumen, aber auch noch auf den Bahnsteigen etwa zur Komplettierung der Wandverkleidungen oder zur Installation der Haltestellenbeleuchtung ungehindert fortgesetzt werden.

Der Umbau der Kriegsstraße mit einer neuen Gleistrasse oben und dem darunter liegenden Autotunnel kennt unverändert den Rohbau in den Baufeldern O 3, O 4 und O 5 zwischen Mendelssohnplatz und Ettlinger Tor sowie im Baufeld W 1 am und östlich vom Karlstor. Auf der westlichen Seite des Ettlinger Tors wird auf dem Deckel, der im Baufeld W 4 direkt angrenzend an das Kombi-Bauwerk unter der Kreuzung erst vergangene Woche hergestellt wurde, nun die Abdichtung aufgebracht und an die bestehende Abdichtung auf dem Kombi-Bauwerk angeschlossen. Die Fußgänger werden daher für einige Tage auf einem provisorischen Weg über den fertig gestellten Autotunnel geführt.  Im Baufeld W 3 sind Arbeiten „neben“ dem eigentlichen Tunnel im Gange: Einerseits wird auf der Südseite der Kriegsstraße ein Treppenhaus für die unterirdische Betriebszentrale errichtet, andererseits entsteht auf der Nordseite die unterirdische Zufahrt zum Parkhaus des Einkaufszentrums am Ettlinger Tor.

Wegen dieser Arbeiten und zudem wegen des Baus eines neuen Abwasserkanals vor dem Nymphengarten wird der Autoverkehr zwischen Ritterstraße bis westlich des Ettlinger Tors in der Mitte der Kriegsstraße auf der an dieser Stelle schon längst hergestellten, mit Erdreich überschüttetem und mit einer provisorischen Asphalt-Straßendecke versehenen Tunneldecke geführt. So können dann auch die endgültigen Fahrbahnen im Seitenbereich an der Oberfläche hergestellt werden.

Oberirdisch sind die Arbeiter auch östlich vom Mendelssohnplatz unterwegs: Zwar sind die Arbeiten an den endgültigen Fahrbahnen, Rad- und Gehwegen inzwischen beendet, so dass auch alle Fahrbeziehungen für Autos wiederhergestellt sind, doch gibt es dort noch immer einige Restarbeiten zu verrichten. Noch im Herbst dieses Jahres beginnt dort der Aufbau der Fahrleitung für die neue Straßenbahntrasse in der Kriegsstraße. Außerdem werden ebenfalls noch in diesem Herbst weitere Bäume neu gepflanzt.

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