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Gummersbach will mit einem Sieg gegen Hamburg in den November starten

Nach der Länderspielpause begrüßt der VfL Gummersbach am kommenden Sonntag, den 15. November, um 16 Uhr den Handball Sport Verein Hamburg in der heimischen SCHWALBE arena. Aufgrund der derzeitigen Pandemie-Lage und der bundesweiten Corona-Maßnahmen für den Monat November muss die Partie, ebenso wie das folgende Heimspiel gegen Dessau ohne Zuschauer stattfinden. Wenn es am siebten Spieltag der 2. HBL zum Aufeinandertreffen mit den Hamburgern kommt, will der VfL seine Heimstärke behaupten und die nächsten wichtigen Punkte in der laufenden Spielzeit einfahren. „Wir wollen Hamburg die ersten Punkte abknöpfen. Unser Ziel ist es unbedingt zu Hause ungeschlagen zu bleiben“, so VfL-Rechtsaußen Lukas Blohme. „Auch, wenn das Spiel ohne Zuschauer stattfindet, wollen wir wieder ein Feuerwerk abbrennen und zeigen, dass bei uns keiner Punkte holt!“

Dass mit dem Handball Sport Verein Hamburg am nächsten Spieltag die einzige Mannschaft der 2. HBL zu Gast ist, die bisher alle ihre ausgetragenen Spiele gewinnen konnte, weiß auch Blohme. „Natürlich hatten sie das Pech, dass drei ihrer sechs Spiele aufgrund des Coronavirus verschoben werden mussten. Dennoch haben sie ihre Spiele alle gewonnen.“ Bisher haben sich die Hamburger mit der HSG Konstanz, dem EHV Aue sowie dem Drittliga-Aufsteiger TV Großwallstadt gemessen und stehen mit 6:0 Punkten auf dem fünften Tabellenrang. „Hamburg ist nach dem Aufstieg vor drei Jahren kontinuierlich besser geworden und spielt jetzt auch oben mit“, so der Rechtsaußen über die Formkurve der Mannschaft von Trainer Torsten Jansen. „Sie haben eine starke Abwehr mit einem sehr guten Mittelmann, der das Spiel unfassbar gut lenkt, schlau spielt und seine Nebenmänner gut in Szene setzt. Das gilt es zu vermeiden,“ mahnt der Flügelflitzer ob der Qualitäten der Norddeutschen.

Die Vorbereitung auf das bevorstehende Duell konnten die Gummersbacher insbesondere dank der Länderspielpause zum einen gut nutzen, um einige Taktiken zu festigen und zum anderem, um die Blessuren der Verletzten zu behandeln. „Wir haben in der spielfreien Zeit vor allem weiter an unseren Spielzügen gearbeitet“, gibt der gebürtige Flensburger einen Einblick in den von Coach Gudjon Valur Sigurdsson geleiteten Trainingsalltag. Auch die Tatsache, dass die Gummersbacher Nationalspieler nicht zu ihren Nationalmannschaften gefahren sind, spielte den Blau-Weißen bei der Vorbereitung in die Karten. „Wir hatten die volle Mannschaft da und konnten dadurch viel im gesamten Team arbeiten und im ‚Sechs gegen Sechs‘ trainieren“, so Blohme.

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