Events

Transformation zum Stadtwerk von morgen

Am 11. Mai 2021 startet eine neue Veranstaltungsreihe für Vertreter*innen von Stadtwerken. Der Name: SW.aktiv. Ziel ist es, erfolgversprechende Lösungsansätze für aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu erarbeiten sowie eine Plattform für Austausch und Vernetzung zu schaffen. Die virtuelle Auftaktveranstaltung steht unter dem Titel »Transformation zum Stadtwerk von morgen«. Dabei geht es um die Frage, welche neuen Möglichkeiten sich durch die Veränderung der Energiesysteme eröffnen. Die Teilnahme ist kostenlos, Journalist*innen sind herzlich eingeladen.

Ausgangspunkte der Veranstaltungsreihe sind drei Forschungsvorhaben, unterstützt vom Projektträger Jülich: SW.DeveloperTrafoKommune und FW-digital. Die dahinterstehenden Organisationen – AGFW | Der Energieeffizienzverband für Wärme und Kälte, DVGW | Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. und das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT – haben sich zum Themenverbund »Aktivierung der Stadtwerke« zusammengeschlossen. Mit Hilfe der Veranstaltungsreihe SW.aktiv wollen sie den Erfahrungsaustausch mit Stadtwerken und Kommunen fördern sowie die Möglichkeit bieten, Themen in die Projektförderung einzubringen.

Ein Blick auf das Veranstaltungsprogramm

Die Auftaktveranstaltung »Transformation zum Stadtwerk von morgen« beginnt mit einer Begrüßung durch Stefan Krengel vom Projektträger Jülich. Anschließend führt Ulrich Bruchmann ins Thema ein: Der Experte vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie beleuchtet sowohl die Transformation des Energiesystems als auch die dafür notwendigen Aktivitäten der Stadtwerke.

Danach stellt Dr. Anne Hagemeier vom Fraunhofer UMSICHT Ergebnisse aus »Trafo.SW – Transformation von Stadtwerken als wichtige Säule der Energiewende« vor. Im Zentrum des Forschungsprojektes stand die Konzeption von Modellen zur Entwicklung und Bewertung technisch-wirtschaftlicher Lösungsansätze. »Im Projekt wurden unter anderem Rahmenbedingungen und Trends, die Stadtwerke beeinflussen, unter die Lupe genommen«, so die Wissenschaftlerin. »Dabei wurde deutlich, dass sich für Stadtwerke viele neue Geschäftsbereiche auftun, in denen sie aktiv werden können.«

In Impulsvorträgen kommen dann drei Stadtwerke zu Wort und gewähren Einblicke in erfolgreiche Transformationsprozesse: Katrin Stolle (Stadtwerke Karlsruhe) berichtet über Chancen durch Forschung, während Andreas Overhage (Energieversorgung Oberhausen) über eine flexible KWK-Anlage im Nahwärmenetz spricht. Dr. Götz Brühl schließlich gibt einen Überblick über verschiedene Innovationen bei den Stadtwerken Rosenheim – von Holzvergasung bis iKWK.

Erfahrungsaustausch mit Stadtwerken und Kommunen

Im zweiten, interaktiven Teil der Veranstaltung liegt der Fokus auf dem Austausch. Dr. Heiko Huther (AGFW) und Wolfgang Köppel (DVGW-EBI) stellen den Themenverbund »Aktivierung von Stadtwerken« vor und laden die Teilnehmenden ein, Ideen und Wünsche für kommende Veranstaltungen der Reihe einzubringen und so die weiteren Schwerpunkte aktiv und praxisnah mitzugestalten.

Die Auftaktveranstaltung am 11. Mai findet online von 15.00 bis 16.30 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind unter https://s.fhg.de/uEJ zu finden.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
Osterfelder Str. 3
46047 Oberhausen
Telefon: +49 (208) 8598-0
Telefax: +49 (208) 8598-1290
http://www.umsicht.fraunhofer.de

Ansprechpartner:
Stefanie Bergel
Public Relations
Telefon: +49 (208) 859815-99
Fax: +49 (208) 859812-89
E-Mail: stefanie.bergel@umsicht.fraunhofer.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel